Qualität von Kugellagern bei Scorpionmotor
#1 Qualität von Kugellagern bei Scorpionmotor
Hallo
Mich würde interessieren, wie die Qualität und Langlebigkeit bei den jetzigen Scorpionmotoren ist! Welche Erfahrungen habt Ihr?
Danke für Eure Hilfe.
Tom
Mich würde interessieren, wie die Qualität und Langlebigkeit bei den jetzigen Scorpionmotoren ist! Welche Erfahrungen habt Ihr?
Danke für Eure Hilfe.
Tom
#2 Re: Qualität von Kugellagern bei Scorpionmotor
Hatte mal einen V2 HK3026 1400KV im T-Rex 500. Die Lager waren eine Katastrophe, nach 50 harten Flügen hinüber ((
Zahnflankenspiel war eigentlich OK. Nachdem ich dann 3 Mal die Lager gewechselt hatte (auch verschiedene Marken versucht), hab ich ihn schließlich verkauft und mir einen Minipyro 400 geholt. Da haben die Lager immer so etwa 400 Flüge gehalten, also kein Vergleich! Das war für mich zwei Mal Scorpion - das erste und das letzte Mal
Gruß, Gernot
Zahnflankenspiel war eigentlich OK. Nachdem ich dann 3 Mal die Lager gewechselt hatte (auch verschiedene Marken versucht), hab ich ihn schließlich verkauft und mir einen Minipyro 400 geholt. Da haben die Lager immer so etwa 400 Flüge gehalten, also kein Vergleich! Das war für mich zwei Mal Scorpion - das erste und das letzte Mal
Gruß, Gernot
#3 Re: Qualität von Kugellagern bei Scorpionmotor
Hallo,
in einem Logo500, mit dem ich Rundflug übe, wende ich einen HK4025-111kv an.
Nach ca. 200 Flügen je 10min bemerkte ich Spiel an der Glocke, wen ich mit den Fingern daran drückte. Na hoffentlich scheuern nicht die Magneten am Stator!
Den Motor baute ich auseinander:
Die Welle war im Bereich des hinteren Lagers leicht abgenutzt: D 7,90mm
Das hintere Lager lief leicht, kein vergrößertes Spiel, der Innenring war auf D 8,05mm abgenutzt.
Vorn waren Lager und Welle ohne Verschleiß.
Darum vermute ich, daß die Welle schon immer im hinteren Lager nicht fest saß und Klappern Abrieb verursachte.
So bestellte ich Original-Ersatzteile: Welle + 1Paar Lager.
Einbau:
Nur auf den Außenring mit einem Bolzen drücken, nicht auf den Innenring! Da würde die Kraft über die Kugel geleitet und das Lager beschädigt.
Vorderes Lager sitzt fest, OK.
Das hintere Lager sollte sich gerade noch mit Handkraft drücken lassen. Das ist nötig zum Ausgleich von Längsdehnung. Längskraft darf nicht entstehen, sie verschleißt die Lager sehr schnell. Das Lager saß zu locker im Stator. Abhilfe schaffte ich mit einem Elektroschreiber durch Auftrag am Stator.
Die Innenringe paßten gut zur Welle: Sie ließ sich gerade noch von Hand eindrücken. Das darf nicht zu leicht gehen, sonst drehen sich die Ringe nicht mit! Ev. kann man hier mit Lagersicherungskleber Loctite 603 die Ringe fixieren. Doch wenig! Sonst kann man das nur noch mit Gewalt demontieren.
Nach weniger als 100 Flügen hörte ich ein kratzendes Geräusch bein Anlaufen. Untersucht: Das vordere Lager klappert!
Demontage:
Die Welle ist im Bereich des vorderen Lages total abgenutzt, tiefe Riefen! Das vordere Lager läßt sich kaum noch drehen!
Maßnahme:
Die Original-Lager möchte ich nicht mehr!
Ich baue jetzt Hybridlager (Keramikkugeln in Stahlringen) ein, kosten 2 Stück 8Eu bei Causemann. Die Original hatten 6 Eu gekostet
Eine neue Welle brauche ich natürlich auch.
Fazit:
Eine Nachricht kann ich geben, doch brauche ich Zeit für eine größere Anzahl Flüge.
Warum spart der Hersteller an 2Eu, die doch viel bringen können?
Wie lang halten die Lager bei den deutschen Motoren: Kontronik Pyro, Plettenberg Orbit oder Hacker Turnado?
Erhält man dafür Ersatzteile und kann man sie als ausgebildeter Mechaniker selbst wechseln?
Viele Grüße
Gebi
in einem Logo500, mit dem ich Rundflug übe, wende ich einen HK4025-111kv an.
Nach ca. 200 Flügen je 10min bemerkte ich Spiel an der Glocke, wen ich mit den Fingern daran drückte. Na hoffentlich scheuern nicht die Magneten am Stator!
Den Motor baute ich auseinander:
Die Welle war im Bereich des hinteren Lagers leicht abgenutzt: D 7,90mm
Das hintere Lager lief leicht, kein vergrößertes Spiel, der Innenring war auf D 8,05mm abgenutzt.
Vorn waren Lager und Welle ohne Verschleiß.
Darum vermute ich, daß die Welle schon immer im hinteren Lager nicht fest saß und Klappern Abrieb verursachte.
So bestellte ich Original-Ersatzteile: Welle + 1Paar Lager.
Einbau:
Nur auf den Außenring mit einem Bolzen drücken, nicht auf den Innenring! Da würde die Kraft über die Kugel geleitet und das Lager beschädigt.
Vorderes Lager sitzt fest, OK.
Das hintere Lager sollte sich gerade noch mit Handkraft drücken lassen. Das ist nötig zum Ausgleich von Längsdehnung. Längskraft darf nicht entstehen, sie verschleißt die Lager sehr schnell. Das Lager saß zu locker im Stator. Abhilfe schaffte ich mit einem Elektroschreiber durch Auftrag am Stator.
Die Innenringe paßten gut zur Welle: Sie ließ sich gerade noch von Hand eindrücken. Das darf nicht zu leicht gehen, sonst drehen sich die Ringe nicht mit! Ev. kann man hier mit Lagersicherungskleber Loctite 603 die Ringe fixieren. Doch wenig! Sonst kann man das nur noch mit Gewalt demontieren.
Nach weniger als 100 Flügen hörte ich ein kratzendes Geräusch bein Anlaufen. Untersucht: Das vordere Lager klappert!
Demontage:
Die Welle ist im Bereich des vorderen Lages total abgenutzt, tiefe Riefen! Das vordere Lager läßt sich kaum noch drehen!
Maßnahme:
Die Original-Lager möchte ich nicht mehr!
Ich baue jetzt Hybridlager (Keramikkugeln in Stahlringen) ein, kosten 2 Stück 8Eu bei Causemann. Die Original hatten 6 Eu gekostet
Eine neue Welle brauche ich natürlich auch.
Fazit:
Eine Nachricht kann ich geben, doch brauche ich Zeit für eine größere Anzahl Flüge.
Warum spart der Hersteller an 2Eu, die doch viel bringen können?
Wie lang halten die Lager bei den deutschen Motoren: Kontronik Pyro, Plettenberg Orbit oder Hacker Turnado?
Erhält man dafür Ersatzteile und kann man sie als ausgebildeter Mechaniker selbst wechseln?
Viele Grüße
Gebi
#4 Re: Qualität von Kugellagern bei Scorpionmotor
Scorpion bietet doch da extra ein Lageröl für ihre tollen Lager an.
#5 Re: Qualität von Kugellagern bei Scorpionmotor
Hallo
Wer einmal geölt hat, der müßte dann ständig ölen.
Bei den hohen Drehzahlen hier und der gewünschten geringen Reibung ist nur eine nichtschleifende Abdeckung möglich. Beim Heli ist ja nicht Dreckproblemm wie beim RC-Car, gar Offroad.
-
Ich werde versuchen, das klemmende Lager vorsichtig zu öffnen und die Ursache zu ermitteln.
Gebi
vollgekapselte Lager, und hier handelt es sich um welche mit Metallabdeckungen (Anhang an die Lagerbezeichnung ZZ oder 2RS je nach Hersteller) sind mit einer Lebensdauerschmierung versehen. Wenn man da Öl hineingibt, wird das original eingebrachte Fett dünn und läuft heraus. Kugellagerhersteller wie z.Bsp. SKF lehnen das ab.DJBlue hat geschrieben:Scorpion bietet doch da extra ein Lageröl für ihre tollen Lager an.
Wer einmal geölt hat, der müßte dann ständig ölen.
Bei den hohen Drehzahlen hier und der gewünschten geringen Reibung ist nur eine nichtschleifende Abdeckung möglich. Beim Heli ist ja nicht Dreckproblemm wie beim RC-Car, gar Offroad.
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Ich werde versuchen, das klemmende Lager vorsichtig zu öffnen und die Ursache zu ermitteln.
Gebi
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#6 Re: Qualität von Kugellagern bei Scorpionmotor
Moin
Keramiklager würde ich in keinem Fall verwenden, die melden sich akustisch nicht wenn sie verschlissen sind, und fliegen dann mit einem Knall auseinander, meist hat das dann einen Totalschaden für den Motor (vom Heli mal abgesehen).
Gute Lager sind natürlich SKF
Die IBU-Lager haben ein tolles Preis-Leistungsverhältniss, mein Tip !
Ölen der Lager ist umstritten, zum einen spült es das Fett raus, zum anderen den Dreck rein. Gute Lager sind an sich wartungsfrei, das wird nur nötig wenn die Lager ernorm heißgelaufen sind, und damit das Fett eh stiften gegangen ist, das Geld für "Spezialöl" würde ich eher in ordentliche Lager stecken.
-zz bzw. 2z bedeutet Metall-Dichtscheiben, -rs bedeutet Plaste-Dichtscheiben.
Keramiklager würde ich in keinem Fall verwenden, die melden sich akustisch nicht wenn sie verschlissen sind, und fliegen dann mit einem Knall auseinander, meist hat das dann einen Totalschaden für den Motor (vom Heli mal abgesehen).
Gute Lager sind natürlich SKF
Die IBU-Lager haben ein tolles Preis-Leistungsverhältniss, mein Tip !
Ölen der Lager ist umstritten, zum einen spült es das Fett raus, zum anderen den Dreck rein. Gute Lager sind an sich wartungsfrei, das wird nur nötig wenn die Lager ernorm heißgelaufen sind, und damit das Fett eh stiften gegangen ist, das Geld für "Spezialöl" würde ich eher in ordentliche Lager stecken.
-zz bzw. 2z bedeutet Metall-Dichtscheiben, -rs bedeutet Plaste-Dichtscheiben.
#7 Re: Qualität von Kugellagern bei Scorpionmotor
Hallo
@Holger
danke für Deinen kritischen Hinweis.
Ich sollte also in regelmäßigen Abständen den Motor prüfen.
Gebi
@Holger
danke für Deinen kritischen Hinweis.
Ich sollte also in regelmäßigen Abständen den Motor prüfen.
Gebi
#8 Re: Qualität von Kugellagern bei Scorpionmotor
Klar brauchen Lager mit Lebensdauerschmierung "an sich" kein Öl, allerdings bewegen wir uns hier in einem relativ hohen Drehzahlbereich für beidseitig abgedichtete Lager. Schmierfette bestehen ja aus einem Grundöl und einem Verdicker (sowie Additiven natürlich), wobei das Grundöl infolge Temperaturerhöhung abgegeben wird und sich als Schmierfilm auf den Oberflächen ablegt. Bei den Lagern die Scorpion nun verwendet kann es sein, dass die einfach relativ nah an der Drehzahlgrenze laufen und so auch im Zusammenhang mit den Motortemperaturen mehr Öl als gewöhnlich verbraucht wird, weshalb der Hersteller hier eine Nachschmierung fordert. Außerdem hat ein extern eingebrachtes Öl natürlich eine andere Viskosität und kann sich deshalb für die höheren Drehzahlen besser eignen. (Hier kann man sich zum Beispiel mal SKF-Drehzahlgrenzen ansehen: http://mädler.de/Product/1643/1629/2209/2200.aspx )
Fakt ist, ich hatte mit regelmäßiger Nachschmierung bei meinen Scorpion-Motoren noch keine Probleme. Ich schmiere die Lager üblicherweise mal nach wenn ich Veränderungen im Laufverhalten merke (beim Drehen mit der Hand), das klappt ganz gut. Dazu muss ich sagen, ich geh nicht grad pfleglich mit den Motoren um... Mein 5025 wurde nach dem Kauf erstmal 5 Stunden in einem WiKa-Prüfstand laufen gelassen und da hat den keiner nachgeschmiert, er hat aber immer noch die selben Lager wie zu Anfang drin und macht keine Zicken. Dazu muss man aber sagen, dass Lagerausfall als statistisches Verhalten betrachtet wird, es kann da durchaus schon früher zu Problemen kommen (vor allem wenn der Hersteller Geld sparen will, aber vielleicht werden ja auch einfach nur 10-20 Stunden gefordert). Pauschal für alle Motoren kann man das auch nicht sagen, wer weiß was die da rechnen oder ob überhaupt oder auch wie da die Toleranzen sind!
Wenn man die Lager tauschen muss/will würde ich auch zu SKF oder einem entsprechenden Hersteller greifen (japanische Großhersteller sind auch beachtenswert).
Fakt ist, ich hatte mit regelmäßiger Nachschmierung bei meinen Scorpion-Motoren noch keine Probleme. Ich schmiere die Lager üblicherweise mal nach wenn ich Veränderungen im Laufverhalten merke (beim Drehen mit der Hand), das klappt ganz gut. Dazu muss ich sagen, ich geh nicht grad pfleglich mit den Motoren um... Mein 5025 wurde nach dem Kauf erstmal 5 Stunden in einem WiKa-Prüfstand laufen gelassen und da hat den keiner nachgeschmiert, er hat aber immer noch die selben Lager wie zu Anfang drin und macht keine Zicken. Dazu muss man aber sagen, dass Lagerausfall als statistisches Verhalten betrachtet wird, es kann da durchaus schon früher zu Problemen kommen (vor allem wenn der Hersteller Geld sparen will, aber vielleicht werden ja auch einfach nur 10-20 Stunden gefordert). Pauschal für alle Motoren kann man das auch nicht sagen, wer weiß was die da rechnen oder ob überhaupt oder auch wie da die Toleranzen sind!
Wenn man die Lager tauschen muss/will würde ich auch zu SKF oder einem entsprechenden Hersteller greifen (japanische Großhersteller sind auch beachtenswert).
Compass 7HV V-Stabi 5.2 Pro, Scorpion 5025, YGE 160 HV, Hercules Super BEC, MKS HBL 950/980
Protos Hyperion HV-Servos, 3226, VStabi usw.
Futaba T8
"Science is like sex. Sure, it may give some practical results, but that's not why we do it." Richard Feynmann
heliaddict
Protos Hyperion HV-Servos, 3226, VStabi usw.
Futaba T8
"Science is like sex. Sure, it may give some practical results, but that's not why we do it." Richard Feynmann
heliaddict
#9 Re: Qualität von Kugellagern bei Scorpionmotor
Hallo,
Letzte Woche habe ich bei meinem Hurri die Lager und Welle vom 3026-1210 er Skorpion gewechselt.
Sie hatten 250 Flüge gehalten.
Schöne Woche
Pedro
Letzte Woche habe ich bei meinem Hurri die Lager und Welle vom 3026-1210 er Skorpion gewechselt.
Sie hatten 250 Flüge gehalten.
Schöne Woche
Pedro
Ein paar Koaxialhelis
T-Rex 450 SE New V2 , Skorpion 2221-8, Jazz 40-6-18, 3xHS 65 MG,GY 401+S 3154,SMC 16 SCAN
Mini Titan , 3xHS 65 MG, GY 401+S 9257, SMC 16 SCAN
Hurricane EP 550 CF PRO, Z Power Z-20, Align 100Amp Esc, Gaui ext.Bec, 3 x MX821MG, GY 401+S9254, SMC 16 SCAN
Graupner MX-12/Futaba 10 CG / Aerofly Professional Deluxe
T-Rex 450 SE New V2 , Skorpion 2221-8, Jazz 40-6-18, 3xHS 65 MG,GY 401+S 3154,SMC 16 SCAN
Mini Titan , 3xHS 65 MG, GY 401+S 9257, SMC 16 SCAN
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Graupner MX-12/Futaba 10 CG / Aerofly Professional Deluxe
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- Beiträge: 26
- Registriert: 10.01.2012 05:57:42
#10 Re: Qualität von Kugellagern bei Scorpionmotor
Moin
Eine schöne Liste der Lagerdaten/Grenzdrehzahlen usw. http://www.hwg-waelzlager.de/hwg/Downlo ... llager.pdf
Auch findet sich dort einiges an Infos: http://www.hwg-waelzlager.de/hwg/10_Lagertechnik/
Gruß HOlle
Eine schöne Liste der Lagerdaten/Grenzdrehzahlen usw. http://www.hwg-waelzlager.de/hwg/Downlo ... llager.pdf
Auch findet sich dort einiges an Infos: http://www.hwg-waelzlager.de/hwg/10_Lagertechnik/
Gruß HOlle
#11 Re: Qualität von Kugellagern bei Scorpionmotor
Hallo zusammen,
das Thema Scorpion 3026 und Lager ist bei mir auch gerade aktuell:
Nach gerade mal 80 Flügen (nur im soften Rundflug), hat das obere Lager schon Spiel.
Ich höre das immer unmittelbar nach Abstellen des Motors, dann gibts immer so ein dumpfes "Schaben", ein echtes sch... Geräusch,
ich weiss dann immer gleich was die Stunde geschlagen hat und auch diesmal war es so...
@Holger Lambertus:
Wie halten sich denn diese Hybridlager von C...n und welche genau hast Du da genommen???
Denn mit dem Motor an sich war ich bislang absolut zufrieden, wenn nur nicht andauernd dieses Generve mit den Lagern wäre...
Ich habe bislang auch noch keine Lager an meinen "zerflogenen" Motoren selbst gewechselt (Align MX500), mir hat dabei bislang immer ein sehr netter Forumskollege geholfen
Aber ich muss das jetzt auch mal versuchen, obwohl ich da Befürchtungen habe, das Ding dann zu versauen.
Ich mache sonst wirklich ALLES an meinen 500ern, aber da traue ich mich einfach nicht ran...
Grüße,
Jörg
das Thema Scorpion 3026 und Lager ist bei mir auch gerade aktuell:
Nach gerade mal 80 Flügen (nur im soften Rundflug), hat das obere Lager schon Spiel.
Ich höre das immer unmittelbar nach Abstellen des Motors, dann gibts immer so ein dumpfes "Schaben", ein echtes sch... Geräusch,
ich weiss dann immer gleich was die Stunde geschlagen hat und auch diesmal war es so...
@Holger Lambertus:
Wie halten sich denn diese Hybridlager von C...n und welche genau hast Du da genommen???
Denn mit dem Motor an sich war ich bislang absolut zufrieden, wenn nur nicht andauernd dieses Generve mit den Lagern wäre...
Ich habe bislang auch noch keine Lager an meinen "zerflogenen" Motoren selbst gewechselt (Align MX500), mir hat dabei bislang immer ein sehr netter Forumskollege geholfen
Aber ich muss das jetzt auch mal versuchen, obwohl ich da Befürchtungen habe, das Ding dann zu versauen.
Ich mache sonst wirklich ALLES an meinen 500ern, aber da traue ich mich einfach nicht ran...
Grüße,
Jörg
T-Rex 500E: DS510, DS520 (Heck), Align BL70G, Robbe GY401 (natürlich eingestellt nach Doc Tom), Helitec Hauptblätter, Align CFK Heck, Starrantrieb
Spektrum DX6i
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#12 Re: Qualität von Kugellagern bei Scorpionmotor
also ich weiß ned, was Du mit den motoren anstellst...
die MX sind bissl blöder zu demontieren, aber beim scorpion isses total einfach. c-clip ab und statorträger und glocke von einander abziehen. schon isser offen und Du hast zugang zu den lagern.
PS: der eine MX dient jetzt als erstwickelerfahrung für nen kollegen.
die MX sind bissl blöder zu demontieren, aber beim scorpion isses total einfach. c-clip ab und statorträger und glocke von einander abziehen. schon isser offen und Du hast zugang zu den lagern.
PS: der eine MX dient jetzt als erstwickelerfahrung für nen kollegen.
Gruß, Flo
Diabolo,3xSB-2271SG,SB2283MG, Ikon,YGE160HVXX+großerbösermotor, LinusBEC
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#13 Re: Qualität von Kugellagern bei Scorpionmotor
Moin Moin!
Also ich hab einfach nur Schiss, dass ich das Ganze dann schief einpresse und das Ding dann nicht sauber läuft
Aber wenn ich dass alles richtig mitbekommen habe, ginge auch ein Schraubstock, oder?
Nur gerade muss es sein, GERAAAAADE
Na mensch Flo, ist doch cool das der alte MX doch noch einen Zweck erfüllt
Also ich probiers jetzt mal selbst:
Und da die Lager ja eh meinstens nur weniger als 100 Flüge halten, kann ichs ja immer wieder üben
Gruß Jörg
Also ich hab einfach nur Schiss, dass ich das Ganze dann schief einpresse und das Ding dann nicht sauber läuft
Aber wenn ich dass alles richtig mitbekommen habe, ginge auch ein Schraubstock, oder?
Nur gerade muss es sein, GERAAAAADE
Na mensch Flo, ist doch cool das der alte MX doch noch einen Zweck erfüllt
Also ich probiers jetzt mal selbst:
Und da die Lager ja eh meinstens nur weniger als 100 Flüge halten, kann ichs ja immer wieder üben
Gruß Jörg
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#14 Re: Qualität von Kugellagern bei Scorpionmotor
schraubstock? soviel gewalt braucht es eigentlich nicht. schau halt, daß der lagersitz sauber ist. und nur über den außenring drücken!
geht ganz gut mit ner passenden nuß und nem klitzekleinhämmerchen, wenn´s ned eh einfach so flutscht.
geht ganz gut mit ner passenden nuß und nem klitzekleinhämmerchen, wenn´s ned eh einfach so flutscht.
Gruß, Flo
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#15 Re: Qualität von Kugellagern bei Scorpionmotor
OK, wenn die Dinger so leicht reingehen, dann schau ich mal
Bin wegen der ganzen tollen Youtube-Videos bislang immer davon ausgegangen, dass man die Lager nur mit ziemlicher "Gewalt" da reinkriegt
Gruß Jörg
Bin wegen der ganzen tollen Youtube-Videos bislang immer davon ausgegangen, dass man die Lager nur mit ziemlicher "Gewalt" da reinkriegt
Gruß Jörg
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