Elektrostatische Aufladungen trotz Starrantrieb?

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Daniel Gonzalez
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#1 Elektrostatische Aufladungen trotz Starrantrieb?

Beitrag von Daniel Gonzalez »

Hallo Leute,

beim Schweben habe ich ein gutes Vibrationsniveau in allen Drehzahlen bei meinem Suzi Jansi zwischen 300-500 (Vstabi 5 Vibrationsanalyse), nur beim härteren Fliegen habe ich teils heftige Vibrationen (über 2000), die vom Ritel und Motor kommen (Mikadohauptzahnrad Pfeilverzahnt)
Das Heck will auch überhaupt nicht halten, da werde ich einmal das BLS 251 vom Protos testen. Beim Heli Chris Chassi war ich mit dem Heck auch nicht so zufrieden. Verbaut ist ein Futaba 9256. (das was beim 611er Gyro mit dabei ist.


Doch etwas ist sehr merkwürdig.

Beim Anlangen von dem Chassi beim Lipowechsel habe ich einen Schlag bekommen. Man aht auch den Funken gesehen. Wenn das Pluskabel vom Lipo am Regler angesteckt ist und ich dann die Haube draufmache, dann brutzelts am Nickservo, wenn die Haube drankommt und die Haube den Minuskontak vom Lipo brührt. Es handelt sich dabei um die CFK Haube vom TDR, also kein GFK.


Klar ist, dass CFK ja sehr gut leitet, doch wie kann ich das verhindern? Wieso schliesse ich damit einen Stromkreis?

Ich habe doch mit einem Staarantrieb auch keinen Bandgennerator und damit doch auch keine statische Aufladungen?! Weil ich habe ein ständiges Heckpendeln. Den ratschlag mit den Schrägkugellager von Thunder Tiger habe ich beherzigt und bei dme HeliChrischassi hatte ich soetwas ja auch nicht.

Oder ist soetwas doch möglich?

Falls ja, wie kann ich das Problem beseitigen? Was muss ich womit Erden?



Ich hoffe sehr, dass ihr einen Ratschlag für mich habt,
Daniel
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fireball

#2 Re: Elektrostatische Aufladungen trotz Starrantrieb?

Beitrag von fireball »

Wenns ständiges Heckpendeln ist und kein Zucken (wobai das auch bei Zucken sein kann), guck auch mal nach dem Regler. Was steckt da drin?

[EDIT] Eben gesehen... 120er Jive, wenn Deine Signatur stimmt. Mal Stellermode statt Gov probiert? [/EDIT]
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TheManFromMoon
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#3 Re: Elektrostatische Aufladungen trotz Starrantrieb?

Beitrag von TheManFromMoon »

Moin,

das S9256 ist ein Servo mit Bürstenmotor!
Möglicherweise ist der Motor verschlissen! (hatte ich 4x beim Rappel 50)
Teste unbedingt mal das BLS251, dieses hat einen bürstenlosen Motor.

Gruß
Chris
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echo.zulu
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#4 Re: Elektrostatische Aufladungen trotz Starrantrieb?

Beitrag von echo.zulu »

Aufladungen kann es auch ohne Riemenantrieb geben. Die Blätter in der Luft laden sich ebenfalls auf. Das betrifft sowohl den Haupt- wie auch den Heckrotor. Insbesondere bei Metallblatthaltern kann sich so die Mechanik aufladen.
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tom550
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#5 Re: Elektrostatische Aufladungen trotz Starrantrieb?

Beitrag von tom550 »

Es kann schon sein Daniel, dass DU aufgeladen warst als es gefunkt hat, sehr wahrscheinlich sogar.
Kommt schnell vor bei trockenem Wetter und bestimmten Klamotten.
Und in der GFK-Haube haste da ja auch einen dankbaren Blitzableiter.
Ich glaub auch nicht dran, dass Du hier Aufladungen vom Heckantrieb her hast.
Das langsame Heckpendeln hab ich auch immer mal wieder bei einem meiner Rexe.
Suche aber die Ursache eher bei unrundem Motorlauf (Regler Gov.?)
oder bei irritierten Lagesensoren, die der Stabielektronik irgendeinen Mist einkippen.
Pitch or Die !

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Daniel Gonzalez
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#6 Re: Elektrostatische Aufladungen trotz Starrantrieb?

Beitrag von Daniel Gonzalez »

Heckpendeln aufgrund des Jives kann denke ich ausgeschlossen werden. Das mit dem BLS 251 Servo werde ich am Sonntag austesten. Das ist sehr schade, da der Protos seit über eienm Jahr einfach sowas von absolut perfekt fliegt, dass cih da nur ungerne das Servo ausbauen möchte, aber was solls ... wadt muss, das muss :roll:

Könnte mir aber bitte einmal die Frage wegen der Haube bitte erklären?


Also wenn ich den Heli z.B. ins regel stellen möchte, dann lasse ich öfters das Pluskabel eben am regler angesteckt. Jetzt dacht eich ja eigentlich, dass es egal ist, wenn das Minuskabel am CFK der Haube anliegt, da ich ja keinen Stromkreis geschlossen habe.
DENNOCH brutzelt es, sobald die Haube das Nickservo berührt (ist die erste Kontaktstelle) ... es wird also ein Stromkreis geschlossen. Jetzt ist beim Jive noch nciht einmal das Pluskabel vom Servostecker angeschlossen (verwende ja ein UBEC und nicht das BEC vom Jive).

Plus-Lipo geht in den Regler ... okay. Regler ist mit dem Motor verbunden, okay .... Motor mit dem Chassi okay ... Chassi mit dem Nickservo

Soll ich jetzt das Chassi und das Nickservogehäuse mit der Masse von dem Regler verbinden/erden?

Gruß,
Daniel
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mha
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#7 Re: Elektrostatische Aufladungen trotz Starrantrieb?

Beitrag von mha »

Daniel Gonzalez hat geschrieben: Plus-Lipo geht in den Regler ... okay. Regler ist mit dem Motor verbunden, okay .... Motor mit dem Chassi okay ... Chassi mit dem Nickservo
Hallo Daniel,

nachdem es keine belastbare Antwort gibt, etwas Spekulation aus Halbwissen. Der Jive hat im unbestromten Zustand wahrscheinlich wg den Kondensatoren einen niedrigen Innenwiderstand. Sonst würd's ja auch nicht blitzen beim Anstecken. D.h. was Du sieht könnte durchaus dem Ansteckblitzen nahekommen. Die Frage ist, wieso über das Chassis und die Haube zum (ich nehme an) die Haube oder das Chassis berührenden Akku- Strom fließt. Deine Annahme oben, Motor mit Chassis verbunden, ist m.E. falsch. Das Gehäuse und damit der Stator, ja. Die Wicklungen dürfen aber keine Verbindung zum Stator haben. Meine Vermutung ist deshalb ein Windungsschluß zum Motor. Um das Auszuschließen bitte den Motor abstecken und den Widerstand jeder der drei Phasen zum Stator messen. Beim Pyro geht das ganz gut. Da ist der Stator unten wo er an der Motorplatte aufliegt, blankgedreht.

Ich lade die Experten gerne ein meine vielleicht unsinnigen Erklärungsversuche zu verbessern.

VG Michael
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seitwaerts
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#8 Re: Elektrostatische Aufladungen trotz Starrantrieb?

Beitrag von seitwaerts »

Also, mal zum laut mitdenken...

Du lässt das Minuskabel am Regler angesteckt... die Haube ist aus CFK...
Verwendest Du für das UBEC einen eigenen Akku, oder gehen da vom Akku Anschlüsse hin? Wie ist das genau realisiert?
Wo liegt das Pluskabel herum? Welche Anschlüsse hast Du da überhaupt?


passiert das auch, wenn Du das Pluskabel angesteckt lässt, und Minus trennst?

Ist der Akku vielleicht irgendwo aufgescheuert? Oder eine Leitung?
Hast Du die Servokabel (und auch die sonstigen) irgendwie zusätzlich geschützt? z.B. mit Geflechtschlauch? Leitungen jeglicher Art sollten nicht an CFK scheuern können, da muss immer irgendwas dazwischen (Kanten evtl. mit einem Stück aufgeschnittenen Spritschlauch schützen, ansonsten eben den Geflechtschlauch verwenden)

Isolierst Du den Plus-Anschluss, wenn er abgezogen ist?
Ich mache das mit einem Blindstecker, viele verwenden da ein Stück Schrumpfschlauch.. (den man schnell mal verliert& dann nicht wiederfindet, deshalb mein Blindstecker)
Grysze, Volker

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Daniel Gonzalez
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#9 Re: Elektrostatische Aufladungen trotz Starrantrieb?

Beitrag von Daniel Gonzalez »

Also an allen drei Servogehäusen liegt die Spannung an. Morgen werde ich den Motor durchmessen.

Es ist bei den Jives normal, dass die Spannnung bei den Motorkabeln anliegt. Nur wie es von dort bis zu den Servogehäusen weitergeht, ist mir ein rätsel.

Was ist denn ein Windungsschluss? Also der Motor geht eigentlich ganz gut, habe beim Fliegen nichts gemerkt.
Wieso kann der Stator dann unter Spannung stehen und e´s weiterleitenn?


Danke für die Hilfe,
Daniel
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mha
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#10 Re: Elektrostatische Aufladungen trotz Starrantrieb?

Beitrag von mha »

Hallo Daniel

unter http://www.powercroco.de kannst Du Dir einen Eindruck verschaffen, wie Aussenläufer aufgebaut und gewickelt werden. Der Stator (zusammengesetzt aus vielen Statorblechen) ist ein Metallpaket. Um die Statorarme wird der isolierte Kupferlackdraht (wie der Name sagt, mit Lack isolierter Kupferdraht) gewickelt. Die Wicklung muss den Stator eng umschließen, darf aber nicht metallisch leitend damit verbunden sein. Unter http://www.powercroco.de/statorisolieren.html siehst Du welche Mühe sich die Kollegen geben einen Kurzschluss zwischen Wicklungsdraht und Stator zu vermeiden. Ist die Isolierung aus irgendeinem Grund verletzt wird sich eine leitende Verbindung zwischen Wicklung und Stator ergeben. Und dann kann natürlich Strom über den Stator, Motorplatte und CFK-Chassis fliessen. Also mein Tipp nach wie vor: Messe die drei Phasen des Motors gegen den Stator (Motorgehäuse, nicht Rotor). Falls Du hier eine leitende Verbindung siehst, hast Du Dein Problem gefunden.

Gruß

Michael
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seitwaerts
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#11 Re: Elektrostatische Aufladungen trotz Starrantrieb?

Beitrag von seitwaerts »

Daniel Gonzalez hat geschrieben:Es ist bei den Jives normal, dass die Spannnung bei den Motorkabeln anliegt.
Daniel, wie darf ich das verstehen? Wenn der Motor läuft, liegt an den Motoranschlüssen immer Spannung an.
Aber an keinem Regler liegt da SPannung an, wenn der Akku abgezogen wird.

Und was meinst Du mit
Daniel Gonzalez hat geschrieben:Also an allen drei Servogehäusen liegt die Spannung an.
:?:
Dass Du an den Servogehäusen (aussen) direkt 5V gegenüber Chassis messen kannst?
Die Servogehäuse (Alu?) sollten keine elektrische Verbindung zum Servoinneren haben...

Windungsschlüsse sollten nicht auftreten, tun es aber immer mal wieder...
mha hat geschrieben:Falls Du hier eine leitende Verbindung siehst, hast Du Dein Problem gefunden.
Dann hat er allerdings wirklich ein Problem, der Motor ist damit dann erstmal hin...
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#12 Re: Elektrostatische Aufladungen trotz Starrantrieb?

Beitrag von Daniel Gonzalez »

Okay Leute,

solangsam glaube ich, dass da so nen Pumukel in meinem Heli hockt denn:


- Motorkabel weggesteckt ==> Spannung von 44,4 V liegt immer noch an den Taumelscheibenservos (an den Servogehäusenunterböden von den BLS, die anscheinend aus Kohlefaserverstärktem Kunststoff sind, da sie ja sonst nicht leiten würden) an (und nur dort, an keiner weiteren Stelle vom Heli)
Einzig Gute an dem Punkt ist, dass der nicht gerade günstige Motor voll okay scheint.


- Dann doch die Kabel vom UBEC am Empfännger ausgesteckt ==> IMMERNOCH Spannung an den Servos


Das ist doch nicht möglich oder? Selbst wenn im Empfänger und Stabi nix drinsteckt, liegt dennoch eine Spannung an.
Es liegt doch keine weitere leitende Verbindung an? Bleibt nur die berührungslose Elektronenfluss übrig oder? Induktion?


Jetzt muss ich erst einmal die Wohnung nach der Feier gestern in Schuss bekommen und danach wird weiteres getestet.


Vorschläge?

Servos brauche ich doch eigentlich ja nicht ausstecken, da ja vorher ohne Stromversorgungskabel im Stabi ja auch nix gebracht hat. (komme nämlich etwas schwierig an die Steckverbindungen ran)

Dann werde ich vielleicht einmal die Servokabel vom UBEC komplett aus dem Chassi rausnehmen (auch voll das gefummel :( ) um vielleicht die Möglichkeit der Induktion wegzunehmen.

Dann noch an allen noch so unmöglichen Stellen mit dem Multimeter prüfen, ob irgendwo ein durchgang zwischen Regler/UBEC Kabel zum Lipo aufs Chassi ein Durchgang ist.


Ich bin echt für jeden Tipp dankbar, auch wenn er noch so abwegig ist!

Gruß,
Daniel
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#13 Re: Elektrostatische Aufladungen trotz Starrantrieb?

Beitrag von Daniel Gonzalez »

seitwaerts hat geschrieben:[Daniel, wie darf ich das verstehen? Wenn der Motor läuft, liegt an den Motoranschlüssen immer Spannung an.
Aber an keinem Regler liegt da SPannung an, wenn der Akku abgezogen wird.

Dass Du an den Servogehäusen (aussen) direkt 5V gegenüber Chassis messen kannst?
Die Servogehäuse (Alu?) sollten keine elektrische Verbindung zum Servoinneren haben...

.

Also das ganze Problem existiert, wenn vom 12S Lipo das Pluskabel mit dem Regler/UBEC verbunden ist. Dannn kann ich zwischen dem Minuspol vom Lipo und dem Servogehäusen aller BLS 451 eben 44,4 Volt messen.

Scheinbar liegt über "der Luft" eine Spannung an.

Wenn ich jetzt die CFK Haube in dem Zustand draufmache und der Minuspol am Chassi schleifft brutzelt es (Kurzschluss), sobald die Haube das Nickservo hinten berührt. Normalerwiese sollte es ja egal sein, doch bei mir liegt eben diese verdammt merkwürdige Spannung an.
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echo.zulu
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#14 Re: Elektrostatische Aufladungen trotz Starrantrieb?

Beitrag von echo.zulu »

Dann kann es eigentlich nur so sein, dass irgendeins Deiner Kabel ne Masseverbindung hat. Ich würde alle Kabel demontieren und genau untersuchen. Die gelegentlich beschriebene Praxis den Minuspol des Akkus mit dem Heli-Chassis zu verbinden halte ich für sehr gefährlich. Berührt einmal das Pluskabel das Chassis oder scheuert eine stromführende Leitung am Chassis durch, dann brennt Dir u.U. der ganze Heli ab.
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Daniel Gonzalez
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#15 Re: Elektrostatische Aufladungen trotz Starrantrieb?

Beitrag von Daniel Gonzalez »

Hallo Egbert,

dies werde ich nicht mehr machen, dennoch bin ich nur dadurch draufgekommen, dass da was gewaltig nicht stimmen kann.

Jetzt habe ich doch bereits alle Kabel weg, die wirklich in Frage kommen. Zumindest dachte ich das.
Wenn ich sowohl beide Servostecker vom UBEC aus dem Stabi und Empfänger nehme, als auchh den Motor vom regler wegstecke, müsste doch eigentlich keine direkte leitende Verbindung mehr möglich sein oder habe ich da einen Denkfehler?

So abwegig es mit der Induktion ist, so fällt mir nichts passenderes mehr ein. Wobei ja bei Induktion eigenntlich eine Bewegung nötig ist, damit ein Strom fliesst. Wie ist es mit der Spannung? Muss ich mal nachlesen.

Merkwürdig ist, dass es bei allen drei BLS 451 der Fall ist.

Ich werde aber vorsichtshalber einmla wirklcih alle Kabel testen, so abwegig es auch ist und egal, dass das ein ziemliches Gefummel wird bei meiner innenverlegten Kabelführung. Ich habe Stunden für diese Kabelverlegung gebraucht :(

Für jeden weiteren Tipp bin ich wirklich dankbar. Ich glaube in diesem seltsamen Fall gibt es auch gar keine "blöden" Tipps
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