LiFePo Kapazität

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sheep
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#1 LiFePo Kapazität

Beitrag von sheep »

Hallo Kollegen,

habe mit meinen A123 Zellen möglicherweise ein Problem.
Wenn ich die Zellen mit ~6A (als 3s bzw. 4s konfiguriert) am Ladegerät entlade (auf 2,5V), und danach wieder lade, bekomme ich maximal 2100mAh rein.
Auch nachdem ich die Zellen im Heli leergeflogen habe, gehen danach immer so 2000 bis 2100mAh rein.
Jetzt sind die A123 Zellen ja als 2,3Ah gelabelt. Habe ich da jetzt schlechte Zellen erwischt, oder ist das normal?

Grüße
Berthold
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Gerry_
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#2 Re: LiFePo Kapazität

Beitrag von Gerry_ »

Wieviel Zyklen haben die Zellen denn hinter sich?

Ich merke, dass mein "älterer" Pack mit 25 Zyklen weitaus stabiler ist als der neue mit knapp 10 Zyklen.

Grüsse,
Gerry
Als Trottel dazustehen, wäre heutzutage nicht weiter auffallend.
Denn wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er von Dummköpfen umgeben ist,
merkt es aus einem gewissen Grund nicht.
( Curt Goetz 17.11.1888 – 12.09.1960 )
sheep
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#3 Re: LiFePo Kapazität

Beitrag von sheep »

Hallo Gerry

die Packs haben jetzt so um die 40 Zyklen hinter sich...

Grüße
Berthold
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Crizz
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#4 Re: LiFePo Kapazität

Beitrag von Crizz »

Du bekommst eigentlich sogut wie nie das raus, was draufsteht, bei den A123 dürften das im besten Fall 2200 sein, und dann bei vorgewärmter Zelle oder guten Bedingungen. Hatte dir ja schonmal zu den anderen Zellen geschrieben, das die Hersteller leider die aufgedruckte Kapazität bei Entladung mit 0,5 C angeben - und das bei 20° C oder 21° C. Alles in allem Zustände die man selber nicht wirklich antrifft, und irgendwie auch ärgerlich. Bei Lipo und Co. sind die Abweichungen da zumeist noch größer, oft hat man beim ersten zyklus nicht mal annähernd was in Richtung des aufgedruckten Wertes, wenn man Glück hat paßts halbwegs, aber meistens eben leider nicht.
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sheep
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#5 Re: LiFePo Kapazität

Beitrag von sheep »

o.k., hatte ich mir fast gedacht...
die Restkapazität wird dann vermutlich über den Innenwiderstand der Zellen in Wärme umgewandelt. Die Verlustleistung geht ja quadratisch mit dem Strom (P=R*I²), so dass bei beliebig kleinen Strömen dann wahrscheinlich die aufgedruckte Ladung rauskommt. Das klingt zumindest mal plausibel.

Danke!

Grüße
Berthold
P.S.: ich habs gerade mal durchgerechnet. Wenn man ~15mOhm Innenwiderstand annimmt, dann kommt man ziemlich genau hin...
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worldofmaya
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#6 Re: LiFePo Kapazität

Beitrag von worldofmaya »

Hallo!
Ich glaub du solltest noch etwas warten!Das wird schon noch... meine neuen Zellen gehen auch nicht ganz so gut wie die alten. Fliegen am besten gleich nach dem laden da sind die Zellen von innen heraus schön warm und geben ihre Energie bereitwillig her :P
-klaus
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chris.jan
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#7 Re: LiFePo Kapazität

Beitrag von chris.jan »

sheep hat geschrieben:Wenn ich die Zellen mit ~6A (als 3s bzw. 4s konfiguriert) am Ladegerät entlade (auf 2,5V)
2,5V während des Entladens, oder gemessen nach dem Entladen?

Entladeschlußspannung ist bei den Lifepos 2,0Volt - daher kann es durchaus sein, daß Du die nicht komplett entladen hast.
Zählt Dein Ladegerät nicht, wieviel Ah entladen worden sind?
Gruß Chris

T-Rex 600 EVO1 mit Baubericht: S3152, GY401 & DS8900G, 14S-A123, PhoenixIceHV60 & HK-4025-630, CC BECPro
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Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. Albert Einstein
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sheep
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#8 Re: LiFePo Kapazität

Beitrag von sheep »

Hallo Chris,

2,5V während des Entladens. Aber die Spannung bricht in dem Bereich so stark ein, dass wahrscheinlich kaum ein Unterschied rauskommt. Aber ich kann das ja mal ausprobieren...
Entladen habe ich etwa soviel wie ich geladen habe.

Grüße
Berthold
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