Funktionstüchtige Heckklappe!!!

Helipitt
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#16 Re: Funktionstüchtige Heckklappe!!!

Beitrag von Helipitt »

Vielen Dank an Euch allen für die ausführlichen Erläuterungen.

Ich werde wohl eher die Sandwichmethode mit Luftballon anwenden. Mit dem Sandwichverfahren kenne ich mich aus. Das wird für mich kein Problem sein. Eigentlich, wie Egbert es sagte, wäre die Vakuumtechnik dafür bestens geeignet. Nur würde in der Umsetzung einige Schwierigkeiten entstehen. Wären das hälftige Formschalen, so könnte man ohne Bedenken mit dem Vakuumsack (oder Schlauch) arbeiten. Nur bei einem ganzen Rumpf hätte ich da meine Zweifel, dass sich der Sack oder Schlauch so tief in den Rumpf einziehen läßt. Da wäre mir die Luftballonmethode wesentlich sicherer. :wink:

Wie dick sollte die Wabe sein, 3 mm?

Gruß
Peter
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echo.zulu
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#17 Re: Funktionstüchtige Heckklappe!!!

Beitrag von echo.zulu »

Hallo Peter.
:!: Pauschale Größenangaben sind sehr schwierig:
:?: Wie groß ist der Rumpf?
:?: Wie groß sind die Klappen?
:?: Wie dick ist das Laminat an der Stelle ungefähr?
:?: Wie viele Scharniere und Verschlüsse sind an den Klappen?
:arrow: Ich denke, dass eine Dicke von 1-3mm ausreichend sein wird.

Es muss nicht unbedingt Honeycomb als Stützmaterial verwendet werden. Jeder andere Schaumstoff sollte auch funktionieren, wenn er mit dem verwendeten Harz harmoniert. Beim Honeycomb ist die Schwierigkeit, dass die innere Decklage schon außerhalb des Rumpfs getränkt werden sollte, damit man nicht unnötig viel Harz verwendet. Das dann durch die meist kleinen Öffnungen ohne Falten auf das Honeycomb aufzulegen kann schon zu einer Herausforderung werden. Außerdem sind die Waben ja nicht ganz günstig zu bekommen.
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Maiki
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#18 Re: Funktionstüchtige Heckklappe!!!

Beitrag von Maiki »

Moin,
fachlich wurde hier alles erleutert und alle möglichen Kräfte etc. kompetent auf-und ausgeführt.
Von meiner Seite möchte ich doch zu bedenken geben, dass es sich hier um eine Heckklappe in einem Modell handelt,
die keine Kräfte, statischer Art aus der Zelle aufnehmen soll, oder aufzunehmen hat. :!:
Verwindungssteif sollte sie sein, damit das öffnen und schließen funktioniert und die Form erhalten bleibt.
Welches System der Versteifung gewählt wird, ist egal, Hauptsache es funktioniert. :mrgreen:

Und ein Stück Aramid-Wabe 2mm Dicke, so ca 0,2x0,2m = 0,04m²x 53€/m² sind 2,12€, auch nicht die Welt oder :?: :?:

Schönen Tag noch für Alle die nicht am WE durchmalochen mussten ........ somit schon wieder nix am Heli basteln konnten........Ich dreh nicht durch....nein ....nur Frust 8)
Lieben Gruß aus Passade
Maik


Vario UH-1D Huey im Bau
T-Rex 450 mit Rumpf Huges E
Futaba FX 32
Fläche:Mini Mag ; Schiffe: Azimut, Moonraker, Rubin, MM, Saphir
Helipitt
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#19 Re: Funktionstüchtige Heckklappe!!!

Beitrag von Helipitt »

Hallo Maik,

sehe ich genau so. Es ist nur eine "Hülle" um die Mechanik herum. Das tragende Element ist letztendlich nur die Mechanik. Von daher mache ich mir über die Festigkeit des Rumpfes vorerst keine großen Gedanken. Mir geht es in erster Linie darum, dass sich die Hecktüren nach dem Austrennen nicht verziehen bzw. so wenig wie möglich verziehen.

Gruß
Peter
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