Blattspitzenantrieb
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#1 Blattspitzenantrieb
Nachdem ich dieses Video gesehen habe,
https://www.youtube.com/watch?v=CGcRgEuCocQ
kam mir die Idee so was mal mit 2 Elektromotoren zu versuchen. Gesagt getan, Eigenbau-Motoren waren vorhanden, mussten aber umgewickelt werden, um auf eine passende Drehzahl zu kommen. Das Problem, waren die Rototorblätter.
Ich hatte hier noch 1 Paar alte Holzblätter vom Eco 8 rumliegen!!! Aber wie kriege ich den Strom nach außen, ohne das Profil der Blätter zu vermurksen??? Es mussten ja mindesten 3x1,5mm im Querschnitt sein. Die Lösung war, 3 Streifen Kupferblech 0,25mm dick 7mm breit die unter die Blätter geklebt wurden, dann das ganze mit Schrumpfschlauch überzogen. Auf diese Weise wurde das Profil kaum verändert.
Da die Stromversorgung Regler und Empfänger mitrotieren müssen, wurde ein Teller auf den Rotorkopf montiert wo dann Akku und Empfänger befestigt werden kann. Die Regler wurden am inneren Teil der Rotorblätter befestigt.
Ein alter Rotorkopf, Chassis, und Landegestell, waren noch vorhanden von früheren Konstruktionen.
Den Anstellwinkel der Rotorblätter wurde auf Ca 7° eingestellt.
Für den ersten Test, sollte nur festgestellt werden, ob das Gerät überhaupt abhebt, oder ob der Anstellwinkel der Rotorblätter, erhöht werden muss.
Um sicherzustellen das mir das Teil nicht um die Ohren fliegt, habe ich mich auf das Dach der Garage begeben, was dann auch nicht verkehrt war
den ersten Test Seht Ihr im Video
https://www.youtube.com/edit?video_id=uina5FApCJY
Weitere Tests werden folgen
Gruß Engelbert
https://www.youtube.com/watch?v=CGcRgEuCocQ
kam mir die Idee so was mal mit 2 Elektromotoren zu versuchen. Gesagt getan, Eigenbau-Motoren waren vorhanden, mussten aber umgewickelt werden, um auf eine passende Drehzahl zu kommen. Das Problem, waren die Rototorblätter.
Ich hatte hier noch 1 Paar alte Holzblätter vom Eco 8 rumliegen!!! Aber wie kriege ich den Strom nach außen, ohne das Profil der Blätter zu vermurksen??? Es mussten ja mindesten 3x1,5mm im Querschnitt sein. Die Lösung war, 3 Streifen Kupferblech 0,25mm dick 7mm breit die unter die Blätter geklebt wurden, dann das ganze mit Schrumpfschlauch überzogen. Auf diese Weise wurde das Profil kaum verändert.
Da die Stromversorgung Regler und Empfänger mitrotieren müssen, wurde ein Teller auf den Rotorkopf montiert wo dann Akku und Empfänger befestigt werden kann. Die Regler wurden am inneren Teil der Rotorblätter befestigt.
Ein alter Rotorkopf, Chassis, und Landegestell, waren noch vorhanden von früheren Konstruktionen.
Den Anstellwinkel der Rotorblätter wurde auf Ca 7° eingestellt.
Für den ersten Test, sollte nur festgestellt werden, ob das Gerät überhaupt abhebt, oder ob der Anstellwinkel der Rotorblätter, erhöht werden muss.
Um sicherzustellen das mir das Teil nicht um die Ohren fliegt, habe ich mich auf das Dach der Garage begeben, was dann auch nicht verkehrt war
den ersten Test Seht Ihr im Video
https://www.youtube.com/edit?video_id=uina5FApCJY
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Gruß Engelbert
- acanthurus
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#2 Re: Blattspitzenantrieb
Hoi..
dein Link führt auf die EDITIERUNG deines Videos... haste mal das Passwort ?
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#3 Re: Blattspitzenantrieb
Hier das Video
https://www.youtube.com/watch?v=uina5FApCJY
Ich hoffe jetzt klappt es.
Gruß Engelbert
https://www.youtube.com/watch?v=uina5FApCJY
Ich hoffe jetzt klappt es.
Gruß Engelbert
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#4 Re: Blattspitzenantrieb
Klarer Fall von Bodenresonanz..
das liegt u.A. an der deutlich höheren mitbewegten Masse auf den Rotorblättern. Wie hast du die Blätter am Rotorkopf angebracht?
Du solltest zudem daran denken, dass auch das kleinste Bisschen Lagerreibung dein Chassis in Drehrichtung mitbewegen wird. Das Drehmoment ist zwar nicht groß, aber ihm steht im Flug NICHTS gegenüber - ein Heckausleger mit Seitenruderfläche im Downwash könnte da Abhilfe schaffen.
gruß
andi
das liegt u.A. an der deutlich höheren mitbewegten Masse auf den Rotorblättern. Wie hast du die Blätter am Rotorkopf angebracht?
Du solltest zudem daran denken, dass auch das kleinste Bisschen Lagerreibung dein Chassis in Drehrichtung mitbewegen wird. Das Drehmoment ist zwar nicht groß, aber ihm steht im Flug NICHTS gegenüber - ein Heckausleger mit Seitenruderfläche im Downwash könnte da Abhilfe schaffen.
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#5 Re: Blattspitzenantrieb
Das glaube ich eher nicht, der Zirkus fing ja erst an ,als die Luftschraube weggeflogen ist.acanthurus hat geschrieben:Klarer Fall von Bodenresonanz..
Das habe ich auch vor, wollte aber erst wissen ob das Teil überhaupt zum abheben zu bewegen ist.acanthurus hat geschrieben:ein Heckausleger mit Seitenruderfläche im Downwash könnte da Abhilfe schaffen.
Gruß Engelbert.
#6 Re: Blattspitzenantrieb
Ich würde auch auf zu hohe rotierende Masse im gegensazt zur Mechanikmasse tippen. Das ist mir bei meinen Konstruktionen auch schon aufgefallen. Je weiter der Schwerpunkt an der Rotorebene ist desto stärker ist das Aufschwingverhalten. Du solltest die Masse vom Rotor weg bringen. ggf könnte auch ein 3 Blatt gegen das Auschwingen helfen.
Ich habe mal den dummen Versuch unternommen wie schnell eine 500er Bürste einen vielleicht 24cm langen 2 Blatt Holzpropeller drehen kann. Dazu habe ich den Motor natürlich festgehalten. Kaum Masse die die Kippkräfte auf der Achse dämpfen kann aber genug rotierende Masse des Holzpropellers. Mir hats den Motor bei leichten Kippbewegungen sammt Prop aus der Hand gerisssen, zum glück noch bei nur schmerzenen Drehzahlen.
Meine wilde selbst zusammengereimte Theorie dazu:
Einen Zweiblatt kann im Stand ohne Trägheit längst seiner Blätter gekippt werden. 90° verdreht hat man schon das Trägheitsmoment der Blätter. Stellt man sich das nun beim rotieren Rotor vor braucht es so gut wie keine Kraft die Rotorebene zu kippen wenn der Prop genau längst zur Kippachse liegt. Der Propeller dreht sich aber weiter und erzeugt damit ein heftiges Kreiselmoment. Durch die Resonanzen kippt ein Zweiblatt immer wenn er in Längslage ist und "hebelt" wenn er sich weiter dreht. Je mehr er kipptt desto heftiger sind die Hebelkräfte beim weiterdrehen und das System Explodiert förmlich. Deshalb braucht man genug dämpfende Masse die das schlagartige kippen der Rotorebene verhindert. Alternativ sollte auch ein 3 Blatt gehen da der in allen lagen eine Masseträgheit besitzt die dem Kippen entgegenwirkt
OK, wenns mir jemand so erklären würde würde ich es warscheinlich auch nicht verstehen aber ich habs mal wieder versucht
Ps. der Sound ist ja mal hammer
Ich habe mal den dummen Versuch unternommen wie schnell eine 500er Bürste einen vielleicht 24cm langen 2 Blatt Holzpropeller drehen kann. Dazu habe ich den Motor natürlich festgehalten. Kaum Masse die die Kippkräfte auf der Achse dämpfen kann aber genug rotierende Masse des Holzpropellers. Mir hats den Motor bei leichten Kippbewegungen sammt Prop aus der Hand gerisssen, zum glück noch bei nur schmerzenen Drehzahlen.
Meine wilde selbst zusammengereimte Theorie dazu:
Einen Zweiblatt kann im Stand ohne Trägheit längst seiner Blätter gekippt werden. 90° verdreht hat man schon das Trägheitsmoment der Blätter. Stellt man sich das nun beim rotieren Rotor vor braucht es so gut wie keine Kraft die Rotorebene zu kippen wenn der Prop genau längst zur Kippachse liegt. Der Propeller dreht sich aber weiter und erzeugt damit ein heftiges Kreiselmoment. Durch die Resonanzen kippt ein Zweiblatt immer wenn er in Längslage ist und "hebelt" wenn er sich weiter dreht. Je mehr er kipptt desto heftiger sind die Hebelkräfte beim weiterdrehen und das System Explodiert förmlich. Deshalb braucht man genug dämpfende Masse die das schlagartige kippen der Rotorebene verhindert. Alternativ sollte auch ein 3 Blatt gehen da der in allen lagen eine Masseträgheit besitzt die dem Kippen entgegenwirkt
OK, wenns mir jemand so erklären würde würde ich es warscheinlich auch nicht verstehen aber ich habs mal wieder versucht
Ps. der Sound ist ja mal hammer
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...um gottes Willen nichts nehmen was auf Anhieb funktioniert...
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#7 Re: Blattspitzenantrieb
Moin.
Es geht ja auch nciht nur um die Masse des Rotorsystems, sondern um das Trägheitsmoment.
Die Massen, groß wie sie sind, sitzen auch noch sehr weit außen. Damit ist einer immensen Kreiselstabilität des Rotors eine nur sehr geringe Drehträgheit (auf Roll und Nick) des Chassis gegenübergestellt, welche in ihrer Bewegung zudem fast ungedämpft ist.
Ich bin (als Langzeitprojekt) seit einiger Zeit an einem Einblatthubschrauber mit Prop-Antrieb dran, ähnlich einer Charybdis, jedoch mit Rumpf und Rotorsteuerung. Eben aufgrund des Trägheitsproblems habe ich von einem BlattSPITZENantrieb abgesehen (der Akku hätte das Gegengewicht sein sollen) und übertrage die Leistung per Schleifring vom Chassis zum Rotor.
@Basti:
Mit deiner Theorie bist du grob in der richtigen Richtung unterwegs - mit einem Dreiblattprop wäre das vermutlich nicht passiert.
Ursächlich dürfte sein, dass deine Rotationsachse nicht die Achse des größten Hauptträgheitsmomentes war.
Wenn es dich wirklich interessiert, hier hatte ich das mal etwas detaillierter beschrieben http://www.rchelifan.org/post673867.html#p673867
gruß
andi
Es geht ja auch nciht nur um die Masse des Rotorsystems, sondern um das Trägheitsmoment.
Die Massen, groß wie sie sind, sitzen auch noch sehr weit außen. Damit ist einer immensen Kreiselstabilität des Rotors eine nur sehr geringe Drehträgheit (auf Roll und Nick) des Chassis gegenübergestellt, welche in ihrer Bewegung zudem fast ungedämpft ist.
Ich bin (als Langzeitprojekt) seit einiger Zeit an einem Einblatthubschrauber mit Prop-Antrieb dran, ähnlich einer Charybdis, jedoch mit Rumpf und Rotorsteuerung. Eben aufgrund des Trägheitsproblems habe ich von einem BlattSPITZENantrieb abgesehen (der Akku hätte das Gegengewicht sein sollen) und übertrage die Leistung per Schleifring vom Chassis zum Rotor.
@Basti:
Mit deiner Theorie bist du grob in der richtigen Richtung unterwegs - mit einem Dreiblattprop wäre das vermutlich nicht passiert.
Ursächlich dürfte sein, dass deine Rotationsachse nicht die Achse des größten Hauptträgheitsmomentes war.
Wenn es dich wirklich interessiert, hier hatte ich das mal etwas detaillierter beschrieben http://www.rchelifan.org/post673867.html#p673867
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#8 Re: Blattspitzenantrieb
Blattspitzenantrieb Crash Analyse.
Habe das Video mit 1/10 der normalen Geschwindigkeit laufen lassen. Man sieht dann das etwas weg fliegt. Es ist nur als heller Strich nach links zu erkennen. man muss schon sehr genau hinsehen,
es war die Luftschraube samt Mitnehmer. Der Zirkus fing ja da erst an.
Hier das Video
https://www.youtube.com/watch?v=0T5w3GysHMw
und noch Fotos
Habe das Video mit 1/10 der normalen Geschwindigkeit laufen lassen. Man sieht dann das etwas weg fliegt. Es ist nur als heller Strich nach links zu erkennen. man muss schon sehr genau hinsehen,
es war die Luftschraube samt Mitnehmer. Der Zirkus fing ja da erst an.
Hier das Video
https://www.youtube.com/watch?v=0T5w3GysHMw
und noch Fotos
- Dateianhänge
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- vlcsnap-2014-10-13-22h41m00s150.png (1.35 MiB) 4736 mal betrachtet
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- PIC_1445.JPG (1.23 MiB) 4735 mal betrachtet
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- PIC_1463.JPG (1.23 MiB) 4738 mal betrachtet
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- PIC_1451.JPG (1.17 MiB) 4737 mal betrachtet
#9 Re: Blattspitzenantrieb
Meint Ihr nicht, dass da ein richtiger Heckrotor vonnöten ist für den Drehmomentausgleich?acanthurus hat geschrieben:acanthurus hat geschrieben:
ein Heckausleger mit Seitenruderfläche im Downwash könnte da Abhilfe schaffen.
Das habe ich auch vor, wollte aber erst wissen ob das Teil überhaupt zum abheben zu bewegen ist.
Eine passive Seitenruderfläche wird da wohl nicht ausreichen, tut sie ja schon bei "normalen" Hubschraubern nicht.
Ansonsten ein sehr interessantes Projekt.
Gruß Jochen
Fliegen zu wollen, reicht nicht, man muß auch die Landung einplanen.
Flotte:
KDS-Copter-Rex-Hai im Umbau zur BO105
Hurricane 550
mSR BNF
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Status:
Rundflug, Rückenschweben
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- acanthurus
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#10 Re: Blattspitzenantrieb
Aber bei denen ist das auszugleichende Drehmoment auch 20x größer.tut sie ja schon bei "normalen" Hubschraubern nicht.
Unfallszenario... plötzlich fliegt der Prop weg und der Schub kollabiert an einem der Rotorblätter. Ergebnis ist ein plötzliches Schwenken des Ausfallblattes von vielleicht 1,5° nach vorne auf 1,5° nach hinten. Gesamt Schwerpunkt des Rotorsystems geht plötzlich aus der Achse, starke Anfachung der Schwenkbewegung, als Folge Bodenresonanz
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#11 Re: Blattspitzenantrieb
Bei normalen Hubschraubern ist der Motor aber auch im Chassis. Wenn der losdreht dreht er ja zum Einen den Rotor an, zum Anderen (weil der Rotor ja auch durch Reibung, etc gebremst wird) will sich der Motor um das Hauptzahnrad drehen.
Dieses ist bei dem Blattspitzenantrieb ja nicht gegeben. Einzig (was arcanthurus ja auch sagte) sind die Reibungen in den Lagern die das "Chassis" ein bisschen mitnehmen werden. Da würde ein Ruder wohl tatsächlich reichen.
Dieses ist bei dem Blattspitzenantrieb ja nicht gegeben. Einzig (was arcanthurus ja auch sagte) sind die Reibungen in den Lagern die das "Chassis" ein bisschen mitnehmen werden. Da würde ein Ruder wohl tatsächlich reichen.
- Prôtos FBL -stretched- a un motor 5+4D 1.13mm 14P de torro [V-Stabi]|[V-Gov] | [YGE90LV] | [UweG-Taumelscheibe] | [ZyclicMod]
- SuziJanis 700 UltraLight 3570g Abfluggewicht
- Besessen: T-Rex 250SE, T-Rex 450L, T-Rex600EFL, TDR, Blade mSRX
- nur Gebaut und eingeflogen: Blade700, Goblin500, TRex150 RKH, Blade 130X RKH, Vibe90
- Heizkoffersteuerung "HeatBox"
[" 99 little bugs in the code | 99 little bugs in the code | Take one down, patch it around | 117 little bugs in the code "] - Alex Shchepetilnikov
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#12 Re: Blattspitzenantrieb
Beim Djinn tut es das...Da würde ein Ruder wohl tatsächlich reichen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sud-Ouest_SO_1221
ok, fairerweise muss man klarstellen es ist ein angestrahltes Ruder.
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#13 Re: Blattspitzenantrieb
Habs verstanden, danke für die Aufklärung.
War nur irritiert, da der DragonFly im Eingangsvideo auch einen, zugegeben sehr klein dimensionierten Heckrotor hat.
Inzwischen habe ich aber auch Videos von Modellen ganz ohne Heckrotor, nur mit schwenkbaren Seitenruder gesehen.
War nur irritiert, da der DragonFly im Eingangsvideo auch einen, zugegeben sehr klein dimensionierten Heckrotor hat.
Inzwischen habe ich aber auch Videos von Modellen ganz ohne Heckrotor, nur mit schwenkbaren Seitenruder gesehen.
Gruß Jochen
Fliegen zu wollen, reicht nicht, man muß auch die Landung einplanen.
Flotte:
KDS-Copter-Rex-Hai im Umbau zur BO105
Hurricane 550
mSR BNF
MCPx
Status:
Rundflug, Rückenschweben
Fliegen zu wollen, reicht nicht, man muß auch die Landung einplanen.
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Status:
Rundflug, Rückenschweben
#14 Re: Blattspitzenantrieb
Engelbert : Tolles Projekt, werde ich mit Spannung weiter verfolgen !
Beispiele für Hubschrauber mit Blattspitzenantrieb, alle ohne Heckrotor :
Sud-Ouest SO 1221 : http://www.flugzeuginfo.net/acdata_php/ ... 221_dt.php
Boing X-50 : https://www.youtube.com/watch?v=PJtFqf8CcZA
Fairey Rotodyne : https://www.youtube.com/watch?v=y9633v6U0wo
Hiller H-32 Hornet : https://www.youtube.com/watch?v=NX-911v7BHk
VW Passat Variant : http://www.lowandslow.de/phpBB2/userpix ... lein_1.jpg
Antriebo Ballono : http://shop.zwergentraeume.de/Ballon-Helikopter
Es gab da noch einen kleinen 1-Mann-Hubschrauber, der in einer Kiste zusammen mit einem Fallschirmjäger abgeworfen wurde und den der Soldat dann zusammenbauen konnte und damit heimfliegen. Ähnlich dem Hiller H1 : https://www.youtube.com/watch?v=CFgcgsAGZGw ab 2:40.
Aber mit Blattspitzenantrieb und Turbine. Mir fällt der Name aber nicht mehr ein. Das Projekt wurde dann fallengelassen weil ein einzelner Mensch die Rotorblätter nicht auf die Hauptrotorachse stecken konnte.
Es gab auch einen riesigen Hubschrauber mit Blattspitzenantrieb, der konnte zwar große Lasten tragen, hatte aber wegen des hohen Energieverbrauchs eine Reichweite von nur 66 km. Der riesige Rotor drehte sich mit 80 U/min. Er wurde auch "fliegender Kran" genannt. Namen hab ich auch vergessen.
Grüße Bernd
Das war wohl nur Show. Man bräuchte einen sehr kleinen Heckrotor nur dann wenn man auf der Stellen schweben und dann um die Hochachse steuern will. Im Flug wird ein Seitenruder reichen.jogi68 hat geschrieben:War nur irritiert, da der DragonFly im Eingangsvideo auch einen, zugegeben sehr klein dimensionierten Heckrotor hat.
Beispiele für Hubschrauber mit Blattspitzenantrieb, alle ohne Heckrotor :
Sud-Ouest SO 1221 : http://www.flugzeuginfo.net/acdata_php/ ... 221_dt.php
Boing X-50 : https://www.youtube.com/watch?v=PJtFqf8CcZA
Fairey Rotodyne : https://www.youtube.com/watch?v=y9633v6U0wo
Hiller H-32 Hornet : https://www.youtube.com/watch?v=NX-911v7BHk
VW Passat Variant : http://www.lowandslow.de/phpBB2/userpix ... lein_1.jpg
Antriebo Ballono : http://shop.zwergentraeume.de/Ballon-Helikopter
Es gab da noch einen kleinen 1-Mann-Hubschrauber, der in einer Kiste zusammen mit einem Fallschirmjäger abgeworfen wurde und den der Soldat dann zusammenbauen konnte und damit heimfliegen. Ähnlich dem Hiller H1 : https://www.youtube.com/watch?v=CFgcgsAGZGw ab 2:40.
Aber mit Blattspitzenantrieb und Turbine. Mir fällt der Name aber nicht mehr ein. Das Projekt wurde dann fallengelassen weil ein einzelner Mensch die Rotorblätter nicht auf die Hauptrotorachse stecken konnte.
Es gab auch einen riesigen Hubschrauber mit Blattspitzenantrieb, der konnte zwar große Lasten tragen, hatte aber wegen des hohen Energieverbrauchs eine Reichweite von nur 66 km. Der riesige Rotor drehte sich mit 80 U/min. Er wurde auch "fliegender Kran" genannt. Namen hab ich auch vergessen.
Grüße Bernd
Mein Hangar: 4#3B, Mini Titan und Logo 500 V-Stabi
Meine Heli-Seiten : http://www.heli-technik.de und http://www.partyfotos.de/heli
Meine Heli-Seiten : http://www.heli-technik.de und http://www.partyfotos.de/heli
#15 Re: Blattspitzenantrieb
Hallo Engelbert,
herzlichen Glückwunsch zu dem tollen und interessanten Projekt. Ich drücke dir die Daumen, das es funktioniert.
Eine Frage / Anregung habe ich auch noch:
Wie stellst du sicher, das die beiden Motoren exakt den selben Schub erzeugen?
Es sind garantiert nicht beide Regler, Motoren und Luftschrauben 100% identisch. Bei höheren Drehzahlen könnte evtl. die Schubabweichung groß genug sein, um ein Blatt voreilen bzw. nachlaufen zu lassen. Hier zum besseren Verständnis meiner Gedanken ein Bild: Das Ergniss könnten große Vibrationen sein, weil das System "unrund" läuft...
Viele Grüße
Mirko
herzlichen Glückwunsch zu dem tollen und interessanten Projekt. Ich drücke dir die Daumen, das es funktioniert.
Eine Frage / Anregung habe ich auch noch:
Wie stellst du sicher, das die beiden Motoren exakt den selben Schub erzeugen?
Es sind garantiert nicht beide Regler, Motoren und Luftschrauben 100% identisch. Bei höheren Drehzahlen könnte evtl. die Schubabweichung groß genug sein, um ein Blatt voreilen bzw. nachlaufen zu lassen. Hier zum besseren Verständnis meiner Gedanken ein Bild: Das Ergniss könnten große Vibrationen sein, weil das System "unrund" läuft...
Viele Grüße
Mirko