YGE 90 LV/120 LV mit Pufferkondensatoren oder Stützakku

Antworten
Benutzeravatar
TR2N
Beiträge: 174
Registriert: 29.12.2009 19:24:45
Wohnort: Lüneburg
Kontaktdaten:

#1 YGE 90 LV/120 LV mit Pufferkondensatoren oder Stützakku

Beitrag von TR2N »

Hallo liebe Leute,

nachdem nun das Thema "neue YGE-Serie steigt bei Belastung aus" mit dem Booster seitens YGE geklärt wurde, stelle ich mir die Frage, wie ich eine zweite Stabilisierung neben dem internen BEC meines YGE 90 LV an meinem Rex 550E mit AR7200BX realisiere.

Eine Stützbatterie (Eneloop 4-Zellen AA mit 2000 mAh) hätte ich noch da und habe die derzeit auch eingebaut. Was mir nicht gefällt, ist das Mehrgewicht und die Montage eines Schalters am Modell.

Bei meinen Nachforschungen bin ich auf folgende Tests gestoßen, und nun frage ich mich, ob zwei Pufferkondensatoren nicht auch eine Alternative wären. Zumal ich da ordentlich Gewicht einsparen könnte:

http://www.vstabi.info/de/node/1318

Ich hätte sogar noch 2 Stück 4700µF/10Volt von Graupner hier. Was meint ihr, könnte man das als Alternative zum Stützakku umsetzen bzw. habt ihr da bereits Erfahrungen sammeln können? Reichen die Kondensatoren aus, oder ist es so oder so besser, einen Stützakku zu verwenden, falls das BEC einmal komplett ausfallen sollte? Bin da nicht so firm in dem Thema, evtl. kann es mir ja jemand bitte erläutern.

Liebe Grüße
Nico
Benutzeravatar
dilg
Beiträge: 1720
Registriert: 18.04.2007 20:36:33
Wohnort: Mödling

#2 Re: YGE 90 LV/120 LV mit Pufferkondensatoren oder Stützakku

Beitrag von dilg »

Hallo Nico,

wie kommst du auf zweite Stabilisierung?
der Booster hat nur wenig mit der Stabilisierung des BEC zu tun. Da gehts nur um Signalverstärkung.
Egal.

Ich nehm mal an, es geht um ds610 oder die Savox-Variante. Da können drei Stück schon 13 A Anlaufstrom brauchen. Das Hauptproblem an der Sache, der Empfänger und das Stabi müssen auch bei Unterbrechungen versorgt werden. Darum gehst.


S'gibt für das Problem mehrere Lösungsansätze:
-Stützakku
Damals kurz probiert, war ned begeistert. Das Gewicht, immer anstecken, teilweise war der Akku auch schon hinüber
-Kondensator
Funktioniert eigentlich. Nur in den ersten 20 Sekunden Laufzeit konnte ich auch einen Hänger provozieren, teilweise hatte ich eine Minimale BEC-spannung von 4V....
-zweites BEC:
im Prinzip steckt in meinen Rex ein kleiner Stromverteiler, das normale BEC versorgt die Servos, Empfänger und Stabi versorgt ein 7805 Spannungsregler.


Jedes Stabi reagiert auf Schwankungen anders, manche sind robuster, andre puffern weniger. Das ganze kannst du auch ohne Gefahr auf der Werkbank probieren.
Für das AR7200 kann ich dir leider nichts verlässliches sagen, wenn du beim Bewegen der Servos keine Probleme hast, würd ich einen Ko reingeben und gut is....
lg michl
Benutzeravatar
TR2N
Beiträge: 174
Registriert: 29.12.2009 19:24:45
Wohnort: Lüneburg
Kontaktdaten:

#3 Re: YGE 90 LV/120 LV mit Pufferkondensatoren oder Stützakku

Beitrag von TR2N »

Hi Michl,

ne, dass der Booster nicht zur Stabilisierung da ist, das weiß ich. Der ist ja nur dafür da, das Signal von 3,3V auf 5V zu stabilisieren.

Mit geht es darum, das ich eine Backuplösung für die Versorgung des Empfängers habe. Da ja das interne BEC des YGE 90 LV 6A zur Verfügung stellt, bin ich ja eigentlich schon auf der sicheren Seite. Daher stellt sich mir die Frage, ob es reicht, 2 4700mF Kondensatoren als Stabilisierung bzw. Spitzenpuffer einzubauen oder ob ich da mit einem Stützakku besser bedient bin.

Liebe Grüße
Nico
Benutzeravatar
TREX65
Beiträge: 20247
Registriert: 07.06.2005 09:03:24
Wohnort: Bielefeld

#4 Re: YGE 90 LV/120 LV mit Pufferkondensatoren oder Stützakku

Beitrag von TREX65 »

ICh hatte laut Aussage von Heino Jung das BEC des YGEs immer abgeklemmt da einfach zu wenig strom. 6A ist echt dünne bei 4 Servos und Empfänger und FBL System. Lieber einen anständigen 2S an einer Helitron : http://www.freakware.de/shop/artikeldet ... ruppe=5194 meine tut seit 5 Jahren was sie soll!! UNd der Schalter ist kein Problem an der Helitron.
Hätte auch den Vorteil das du einen Stromausgang alleine für den Empfänger nutzen kannst, den anderen zum FBL System wenn es das erlaubt. Und es ist einfach reine Gewohnheit mit einem zusätzlichen Lipo zu arbeiten. Ich habe immer 2x2S für einen langen Tag am Platz dabei als Sicherheit....
Auch wenn viele behaupten es ist.....umständlich, eine zusätzliche Risikoquelle, usw....stimmt auch aber ich habe sie unter meiner Kontrolle was bei Kondensatoren nicht gegeben ist. Da musst du dich darauf verlassen was andere sagen oder eben selber mal einen Absteller provozieren und hoffen das die Puffer reichen für eine Auro!! Und ein 2S 2000er Lipo wiegt und kostet kaum was....wie geschrieben alles eine Sache der Gewöhnung und meine funst seit 5 Jahren fehlerlos.
Gruß

Michael
------------------------------------------------------------------


:d:
Voodoo700, Pyro 650-62/19er Ritzel/HeliJive,10S/AC3X..711er DH FBs/FUN-KEY CARBON 120... http://www.helifleet.com/voodoo700-acro ... pter/h2697
Voodoo400, AC-3X V3 , Koby, Pyro.
Benutzeravatar
dilg
Beiträge: 1720
Registriert: 18.04.2007 20:36:33
Wohnort: Mödling

#5 Re: YGE 90 LV/120 LV mit Pufferkondensatoren oder Stützakku

Beitrag von dilg »

TR2N hat geschrieben:Mit geht es darum, das ich eine Backuplösung für die Versorgung des Empfängers habe.
Gut. Dann is eh alles klar.

-Kondensatoren halten den Empfänger um die 10 bis 15 Sekunden am leben. (Weiß blöderweise nicht, mit welchen Cos ich das damals getestet habe)
s' gibt dann die Steigerungsformen Greencaps / Goldcaps

-Stützakku hält das ganze System samt Servos am Leben. Ausprobieren.

-zweites BEC (sei es nun extern mit Lipo oder ein zweiter BEC-Spannungskreis) hält eben auch das ganze System am Leben. Ist allerdings auch wieder etwas aufwand...

Ich kenn das AR7200 nicht, blinkt das oder die Satelliten nicht eh bei Unterspannung?
lg michl
Benutzeravatar
TR2N
Beiträge: 174
Registriert: 29.12.2009 19:24:45
Wohnort: Lüneburg
Kontaktdaten:

#6 Re: AW: YGE 90 LV/120 LV mit Pufferkondensatoren oder Stütza

Beitrag von TR2N »

Hallo Michl,

jepp, die Spektrum - Empfänger blinken bei Unter Spannung.
Ich lasse den Stützakku nun drinnen. Vorsicht ist die Mutter der Porzeallankiste! :grin:

Gesendet von meinem Nexus 4 mit Tapatalk 2
FSK4ever
Beiträge: 395
Registriert: 25.05.2012 11:26:19
Wohnort: Herzogenaurach

#7 Re: YGE 90 LV/120 LV mit Pufferkondensatoren oder Stützakku

Beitrag von FSK4ever »

Moin, das Problem hier ist nicht das Stabisystem, das Problem hier ist der Spektrum-Empfaenger in Kombi mit dem Stabisystem. Spektrum steigt so glaub ich mal gelesen zu haben schon bei 3,5V aus, andere erst bei unter 3V. vStabi und beast halten auch noch knapp unter 3V aus ohne dass die rebooten.
Wenn man es "sicher haben mag, dann das Stabi und die Servos seperieren. Heisst unter Belastung der Servos sackt die Spannung ab, aber die Servos arbeiten ja weiter, auch mit 3V.
Stabi und Empfaenger kann man dann auch ueber ein einfaches 2A BEC laufen lassen, selbst nen kleiner Pufferakku schafft das alleine. Nen best zieht glaub um die 100mA und andere Systeme genehmigen sich bestimmt auch nicht viel mehr. Empfaenger ist auch nicht viel mehr.

Gruesse
Antworten

Zurück zu „Elektro-Steller/Regler“