Meine ersten Erfahrungen mit einem Rex 500 Clone.

Flight_S0_High
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#1 Meine ersten Erfahrungen mit einem Rex 500 Clone.

Beitrag von Flight_S0_High »

Tach erstmal,

ich wollte hir mal meine Erfahrung mit meinem Rex Clone teilen, falls einer sich überleg sich nicht für das Original zu entscheiden.
Also am anfang möchte ich sagen das er an sich gut fliegt doch das auch erst nachdem ich alle Wellen auf Align um gerüstet habe.
Sonst musste ich noch eine Flybar kaufen weil die Standard-Bar verbogen war.
Ich fliege mit einem MODELCRAFT MC-966DMG Heckservo der von einem GAZ-126 gesteuert wird, kling jetzt erstmal billig aber es fliegt sich hervorragend.
An der Taumelscheibe habe ich S9257 Servos die sich auch gut fliegen.
Wenn ihr euch einen kaufen solltet, bitte unbedingt die Schrauben die Hauptrotorwelle und Rotorkopf und Hauptrotorwelle und Hauptzahnrad verbinden
auswechseln und zu den Originalschrauben wechseln.
Als ich ihn abheben lassen wollte ist mir die Schraube aus dem Zahnrad und der Welle in 3 gerissen.
Und naja man kann sich ja denken wie das in 3 Metern Höhe ausgegangen währe.
Ich bin froh das ich mit dem Clone gegangen bin, und mir nicht das Original gekauft habe.

Liebe Grüße
Alex


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Jense
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#2 Re: Meine ersten Erfahrungen mit einem Rex 500 Clone.

Beitrag von Jense »

Flight_S0_High hat geschrieben:Ich bin froh das ich mit dem Clone gegangen bin, und mir nicht das Original gekauft habe.

Widerspricht sich das nicht ein wenig wenn du gegen originalteile tauschen musst? :drunken:
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Yaku79
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#3 Meine ersten Erfahrungen mit einem Rex 500 Clone.

Beitrag von Yaku79 »

Vorallem halte ich die 9257 an der TS etwas grenzwertig.
Das sind Top Heckservo für 450/500er aber keine TS Servos. Da sollte man lieber die, ich meine es waren 9650 nehmen.
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Sonny-1889
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#4 Re: Meine ersten Erfahrungen mit einem Rex 500 Clone.

Beitrag von Sonny-1889 »

Mich würde vor allem interessieren, wieviel du letztendlich für den kompletten Heli hinlegen musstest (mit Align-Teilen)
Wahrscheinlich wird der Preisvorteil gegenüber einer Align-Combo nicht mehr all zu groß sein 8)
G.Heim

#5 Re: Meine ersten Erfahrungen mit einem Rex 500 Clone.

Beitrag von G.Heim »

Um welchen Clone geht es denn überhaupt? Es gibt ja schon mal beim HK paar Versionen, dann die Kiste aus aus UK von giantcod und noch so einige mehr. Preislich kommt man mit durchaus brauchbaren Komponenten schon noch deutlich unter einer Align Kombo raus. Z.B. vom HK der HK-500CMT für ca. 100 Euro, Servos, Gyro, Motor und Regler ca. 130 Euro. Da bleibt noch genügend Spielraum für diverse Align Ersatzteile.
Wenn man den Heli oft runterschmeisst fährt man damit sicher günstig, aber qualitativ muss man schon paar Abstriche machen.
pmo
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#6 Re: Meine ersten Erfahrungen mit einem Rex 500 Clone.

Beitrag von pmo »

hallo,

ich habe mir mal die mühe gemacht und die neupreise der t-rex 450 supercombo zusammengerechnet.. wenn mann fertig ist bekommt mann das chassis bei align kostenlos..

naja wenn mann allerdings mit billig gyro servos und motor regler fliegen möchte ist der clone auch schon deutlich günstiger.. jedoch ist das flugbild dem preis entsprechend schlechter als bei allign..
auch meine langzeiterfahrungen haben den großen qualitätsunterschied bestättigt.. da ich nicht mehr rumschwebe sondern schon etwas an den knüppeln rühre haben sich bei den Clons schon nach 30-40 flügen ermüdungserscheinungen vorgestellt...

ich spreche jetzt nicht nur von dem 450... ich hatte..bzw habe 2x 250 2x 450 1x 500 1x 600 HK....

wenn ich jetzt behaupte, dass ich mit meinem t-rex 600 nitro 3 jahre ohne neuteile unterwegs bin und der geschätzte 500-600 auf dem buckel hat müsste ein orginal align das 30fache von einem clone kosten..dem ist aber nicht so..

mittlerweile ist der 250 abgestürtzt weil ein nickservo versagte..billigservo... bei dem 450 ist mir 2x ein rotorblatt an der blattwurzel abgerissen..chinawixx..die hauptrotorwelle hat dann einen knick von 90grad..und der heli totalschaden.... habe ich diese zwei kaputt daheim hängen und bin nicht motiviert genug um den schrott nochmal eine chance zu geben.. der 500 clone hängt auch weil der nie schön geflogen ist...damit meine ich vibrationsfrei..also teiletauschen gegen alignteile ist angesagt.. der hk 600 wurde nie gebaut.. habe ledeglich den kopf und das heck für einen weiteren nitro t-rex 600 verwendet.. auch hier nach 40 flügen spiel in der anlenkung ..die blatthalter mussten nachgearbeitet werden damit ich meine blätter reinbekomme.. usw..

solche probleme hatte ich mit meinen t-rexen nicht.. auch meine zoom 450 ep und ic fliegen nach 2 jahren noch sehr gut.. compass 600E hat schon weit über 200 flüge drauf ohne probleme.. und sogar ein raptor 30 fliegt und fliegt ohne zu mucken..

es heisst nicht ohne grund.."wer billig kauft...kauft zweimal"

aber anscheinend muss jeder seine erfahrungen selber machen..

gruß paul
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face
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#7 Re: Meine ersten Erfahrungen mit einem Rex 500 Clone.

Beitrag von face »

Flight_S0_High hat geschrieben:gut fliegt doch das auch erst nachdem ich alle Wellen auf Align um gerüstet habe
Flight_S0_High hat geschrieben: Standard-Bar verbogen
Flight_S0_High hat geschrieben: Schraube aus dem Zahnrad und der Welle in 3 gerissen
Flight_S0_High hat geschrieben:Ich bin froh das ich mit dem Clone gegangen bin, und mir nicht das Original gekauft habe.
Ich denke hier widersprichst du dir doch enorm.

Ich finde es übrigens immer noch seltsam, Clones einer Firma zu kaufen, die selbst enorm viel kopiert (-> Align) und das auch nur mit mäßigem Erfolg, aber na gut.
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hasansemra2
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#8 Re: Meine ersten Erfahrungen mit einem Rex 500 Clone.

Beitrag von hasansemra2 »

Was? Clone??? Niemals...!
Die Teile sind einwegflieger:)
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Jense
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#9 Re: Meine ersten Erfahrungen mit einem Rex 500 Clone.

Beitrag von Jense »

Jetzt hats ihm die sprache verschlagen... :shock:
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slevin
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#10 Re: Meine ersten Erfahrungen mit einem Rex 500 Clone.

Beitrag von slevin »

hasansemra2 hat geschrieben:Die Teile sind einwegflieger:)
Hehe das triffts gut.

Ich habe den Einstieg in das Hobby auch mit zwei HK450GT gemacht.
Ja, der Kram war billig (nicht günstig) und ich wusste danach wenigstens, dass ich weiterhin Helis fliegen will. Das waren auch die einzigen Vorteile...

Nachdem mir der zweite Heli fies gecrashed war, weil zwei Schrauben am Heck mitten im Flug ihre Köpfe verloren hatten, habe ich die Reste verkauft und habe mir einen Heli von einem renommierten Hersteller gegönnt und ich bin überglücklich damit.

Sorry aber die HK Mechaniken haben mich nicht überzeugt.
G.Heim

#11 Re: Meine ersten Erfahrungen mit einem Rex 500 Clone.

Beitrag von G.Heim »

pmo hat geschrieben:hallo,

ich habe mir mal die mühe gemacht und die neupreise der t-rex 450 supercombo zusammengerechnet.. wenn mann fertig ist bekommt mann das chassis bei align kostenlos..
Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Dass die Teile einzeln gekauft teurer sind ist ja überall so, da kann man sich das rechnen sparen. Aber hier ging eigentlich um den 500er und nicht den 450.
pmo hat geschrieben: naja wenn mann allerdings mit billig gyro servos und motor regler fliegen möchte ist der clone auch schon deutlich günstiger.. jedoch ist das flugbild dem preis entsprechend schlechter als bei allign..
Interessante These ...
Wie sieht denn ein schlechteres Flugbild durch billigere Komponenten genau aus? Fliegt der Heli dann nicht so hoch, nicht gerade sondern Wellenlinien? Werden Kurven nicht rund sondern eirig?
Sorry, aber manche Hypothesen hier sind einfach nur abenteuerlich.

Ich baue und fliege lange genug Helis um mir ein Urteil bilden zu können und ich habe mal einen HK500 für einen Bekannten aufgebaut.
Preislich kommt man inkl. einiger Align Teile wie Heckrotorwelle und HZR deutlich unter 300 Euro raus. Wohlgemerkt für einen flugfertigen Heli mit Carbonchassis und Alukopf sowie Heck, mit 80A Regler der im Gegegensatz zu den Align Reglern sogar im Reglermodus funktioniert, einem Motor der der sich hinter dem Align MX nicht verstecken muss, Servos mit Metallgetriebe und MEMS Gyro der das Heck ohne langes rumgebastel einwandfrei und ruhig hält.
Ein Flybarless Umbau auf der Basis dieses Helis kostet nochmal ca. 50 Euro, dafür spart man den Kopf und den Gyro. Somit kostet der 500er FBL ca. 300 Euro und fliegt richtig eingestellt nicht schlechter wie ein T-Rex 500.
Gerade für einen Anfänger ist der niedrigere Preis ein Vorteil, vor allem auch was die Hemmschwelle im Kopf angeht.
Dass der Anfänger mit dem Aufbau eines solchen "billigen Clone" und/oder der Auswahl der richtigen Komponenten mangels Erfahrung etwas überfordert ist und möglicherweise zu anderen Ergebnissen kommt, ist durchaus möglich.
Ebensowenig wird der extreme 3D Bolzer mit einem solchen Heli glücklich werden, aber das gilt dann genauso für die Align Supercombos. Da werden dann sehr schnell Servos, Regler, Motor und ggf. die Flybarless Elektronik getauscht. Und dann ist man sehr schnell in Preisregionen beim doppelten der Supercombo.

pmo hat geschrieben: mittlerweile ist der 250 abgestürtzt weil ein nickservo versagte..billigservo...
Wieviel Leute haben die DS410 aus den 250er und 450 rausgeschmissen weils sie damit nur Probleme hatten?
Man findet zu jedem Beispiel auch ein Gegenbeispiel.

Tatsache ist, auch Align ist kein High End. Und man kann mit noch preiswerteren Komponenten sofern sie zu den Ansprüchen passen, durchaus günstig fliegen.

slevin hat geschrieben:
Nachdem mir der zweite Heli fies gecrashed war, weil zwei Schrauben am Heck mitten im Flug ihre Köpfe verloren hatten, habe ich die Reste verkauft und habe mir einen Heli von einem renommierten Hersteller gegönnt und ich bin überglücklich damit.

Sorry aber die HK Mechaniken haben mich nicht überzeugt.

So hat jeder seine Erfahrungen ...

Aber z.B. für den T-REX 250 wird hier mehrfach das Schraubenkit vom HK250 als "Optimierung" wegen der schlechten Schraubenköpfe der Align Schrauben empfohlen. Nur sind diese Schrauben vom HK250 extrem spröde, dort kann man sehr leicht den Schraubenkopf abreissen bzw. die Schraube zum brechen bringen. Am Chassis sollten die Schrauben aber kein Problem darstellen. Am Kopf wie z.b. in der Blattlagerwelle würde ich die aber nicht verwenden wollen.
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slevin
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#12 Re: Meine ersten Erfahrungen mit einem Rex 500 Clone.

Beitrag von slevin »

Naja, die Schrauben waren ein Beispiel. Wenn aber zB die Blatthalter von einem 450er 3g Gewichtsunterschied aufweisen frage ich mich, wie ein Anfänger den Heli vibrationsarm aufbauen soll. Die Blatthalter von Align kosten dann noch einmal so viel wie die HK Mechanik.

Wenn man mit dem Bausatz Glück hat, sind die HKs ja auch gar nicht so schlecht - ich kenne einige zufriedene Piloten.
Allerdings fand ich die ständige Tauscherei eher frustrierend.

Ich habe mir dann einfach den Heli mit den günstigsten Ersatzteilpreisen gekauft und muss so auch nicht groß Angst vor nem Crash haben.

Wie gesagt: es muss jeder seine Erfahrungen machen und ich wünsche jedem Anfänger einen einwandfreien Baukasten und viel Spaß damit :)

Sven
G.Heim

#13 Re: Meine ersten Erfahrungen mit einem Rex 500 Clone.

Beitrag von G.Heim »

Die Gewichtsunterschiede gibt es bei Align Teilen genauso, vielleicht nur nicht gleich 3 Gramm bei 450er Blatthaltern.
Vibrationsarm aufbauen sollte der Anfänger genauso wie der Profi, aber wie ich schon schrieb könnte das den Anfänger vor mehr Probleme stellen. Nur zeigt die Erfahrung, dass die Anfänger selbstgebaute Helis sowieso recht schnell einbomben, insofern ist billiger günstiger. :wink:
Blatthalter wiege ich z.B. auch bei Align immer aus, vor allem beim Heck ist das fast immer notwendig da man sonst den Heli nie wirklich vibrationsfrei bekommt.
Allerdings sollte man gerade bei den Blatthaltern beachten, das unterschiedliche Fettmenge in den Lagern auch schon
Gewichtsuntrschiede ergibt.
Ich hatte gerade wieder einen ladenneuen 600 EFL Kit, da war an den HR-Blatthaltern schon optisch zu sehen dass sie unterschiedlich abgedreht wurden. Dementsprechend gab es auch (ohne Lager) einen deutlichen Gewichtsunterschied.
Entweder man reklamiert dann solche Teile, oder nimmt z.B. eine etwas längere Schraube plus Unterlegscheibe zur Befestigung an der BLW.
pmo
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#14 Re: Meine ersten Erfahrungen mit einem Rex 500 Clone.

Beitrag von pmo »

@G.Heim

sicherlich sind die standartkomonenten bei align kein HIGHEND aber in 80% taugen sie ausreichend.. 80% der HK´s fallen mit den billigkomponenten vom himmel...

mir sagte mal ein händler der HK´s und günstigausstattung importiert und verkauft:" damit kann mann gut fliegen.. ich selber wechsle die servos nach 2 monaten spätestens aus.. kostet doch nix!!!"

wie schon von mir gesagt wurde..wer CLONE fliegt und hier postet "I LOVE MY CLONE" der hat wahrscheinlich in der schule im mathematikunterricht nicht viel verstanden!!


gruß und viel spaß noch..
WannaBee
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#15 Re: Meine ersten Erfahrungen mit einem Rex 500 Clone.

Beitrag von WannaBee »

Hatte auch mal 2 Clone. Flogen auch. Aber nicht lange...

Auch wenn die Teile aussehen sollten, wie die Originale, ist die Materialqualität teilweise miserabel.

Den HK 450 habe ich nur aufgebaut, eingeflogen und weiterverkauft. Die Kunststoffteile an Kopf und Heck waren nicht halb so zäh wie die vom T Rex 450S. Wellen und Zahnräder sowie Lager waren ebenfalls nicht überzeugend.

Danach hatte ich einen CopterX, alles aus Alu. Aber auch hier: Alu ist nicht Alu. Die verwendete Legierung war sehr weich, so daß ständig irgendetwas ausgeschlagen war, Schrauben nicht richtig fest angezogen werden konnten usw. Bei dem hieß es: 1 Wochenende fliegen, das nächste schrauben, immer im Wechsel.

Hat mich irgendwann aufgeregt, fliege lieber, als im Keller zu schrauben.

Dann habe ich den T Rex 450Pro gekauft, und was soll ich sagen? Akkus laden, fliegen gehen, Akkus laden usw. Bilanz nach über 300 Flügen: Lager der Heckrotorwelle erneuert, Lager des Scorpion erneuert, sonst nichts! Keine weiteren Verschleißteile, keine Ritzel, nicht einmal Nachstellen war bisher nötig. Erst mit dem habe ich richtige Fortschritte beim Fliegen gemacht, weil ich mich auf das Material verlassen konnte und mehr Flugzeit ohne dauerndes Reparieren möglich war.

Seitdem kaufe ich nur noch Markenhelis. Dazu zähle ich auch Align, meine fliegen und fliegen, ohne jedes Problem. Sind vielleicht nicht HighEnd, aber doch von brauchbarer und bezahlbarer Qualität wie ein Volkswagen. Volksheli, sozusagen.

Und noch eins: Auch wenn der billige Clone runterkommt, weil billige Komponenten verbaut wurden: Auch hier kosten Ersatzteile Geld, und nicht "nichts, weil China". Es ist zwar verlockend, einen 450er für unter 200 Euro aufbauen zu können. Aber wenn ich 200 Euro Budget habe, würde ich die lieber in was Gebrauchtes stecken, und dafür Qualität kaufen. Wie beim Auto: Statt 10000 Euro für nen neuen Dacia auszugeben, würde ich davon eher einen gebrauchten Golf kaufen
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