Fliegen mit Außenlast
#1 Fliegen mit Außenlast
Als Vorbereitung für mein nächstes Scale-Projekt und als Winterüberbrückung habe ich mir an meinen HK500 eine Lastkupplung angebaut.
Diese besteht aus einem Servo, einem Servohorn (als Haken) und zwei Alu-Profilen, die mit Zugankern verbunden sind. So kann ich die Last auch, wenn nötig, im Flug abwerfen.
Als Last habe ich mir 4 Rattanstöcke zusammengebunden. Diese wiegen ca. 750g, was der HK500 locker anheben kann.
Die Seillänge beträgt ca. 3m, was allerdings etwas lang ist, um Heli und Last im Nahbereich gleichzeitig sehen zu können. Versuche mit ca. 1,5 m langem Seil musste aber abbrechen wegen zu starken Pendelbewegungen der Last.
Gibt es hier Erfahrung mit Außenlasten was Seillänge, Pendelunterdrückung, etc. betrifft?
Diese besteht aus einem Servo, einem Servohorn (als Haken) und zwei Alu-Profilen, die mit Zugankern verbunden sind. So kann ich die Last auch, wenn nötig, im Flug abwerfen.
Als Last habe ich mir 4 Rattanstöcke zusammengebunden. Diese wiegen ca. 750g, was der HK500 locker anheben kann.
Die Seillänge beträgt ca. 3m, was allerdings etwas lang ist, um Heli und Last im Nahbereich gleichzeitig sehen zu können. Versuche mit ca. 1,5 m langem Seil musste aber abbrechen wegen zu starken Pendelbewegungen der Last.
Gibt es hier Erfahrung mit Außenlasten was Seillänge, Pendelunterdrückung, etc. betrifft?
Helis:
MH-68 Stingray (SWIFT 16)
controlled by:
MC-16/20 mit JETI Duplex 2,4GHz
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#2 Re: Fliegen mit Außenlast
wirklich Erfahrungen nicht. ich hatte mal eine Außenlast unter den 450er gehangen, aber das hat im Schwebeflug auch recht ordentlich geschaukelt, so das an ein Kontrolliertes absetzen nicht zu denken war (im Rundflug ging es aber gut). War aber nur ein versuch und ich habe es nach 2-3 Akkuladungen wieder sein gelassen.
#3 Re: Fliegen mit Außenlast
in einem Buch von nem bekanten stand glaube ich mal was von Länge Seil= Rotorkreis*2
ich weis nicht ob das noch gilt.
ich weis nicht ob das noch gilt.
T-Rex 450 Clone: 3x FS 60, CopterX Antrieb, 50A Regler, KDS 800 + KDS N590, SLS EP 3S 11,1V 2200mAh 25C
Wumtec C 145 Koaxialhubschrauber umgebaut zum fliegenden Turnschuh Wieder Flugfähig
E-Flite Blade MCp X v2
Flächis: Robbe Cardinal - Robbe Flyball - Hype Skyhawk - Hype Fox - Ripmax Canary (Trainer, 7,5 cm³) - Graupner UHU - Selifun - Space Runner Impeller Jet
Controlled by: MX 12, MX 16s, DX6i
Zubehör: Robbe Power Peak Ultramat 2, Carson Schnelllader
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#4 Re: Fliegen mit Außenlast
Ich hab mal was von größer 2x Rotorkreis gelesen. Das Pendeln ist mit dem längeren Seil auch beherrschbarer geworden. Wenn ich ziemlich gerade nach oben wegzeihe, bleibt es auch so. Wenn er aber mal pendelt, ist es verdammt schwer ihn wieder ruhig zu bekommen.
Helis:
MH-68 Stingray (SWIFT 16)
controlled by:
MC-16/20 mit JETI Duplex 2,4GHz
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#5 Re: Fliegen mit Außenlast
Seillänge: Umso länger, umso ruhiger, aber dafür muss man auch vorausschauender fliegen und beim fliegen in der Nähe kann man nur einEagleClaw hat geschrieben:Gibt es hier Erfahrung mit Außenlasten was Seillänge, Pendelunterdrückung, etc. betrifft?
Ding im Auge behalten. Am 500er bei ca. 500-800g Last waren mir so 2-3m am liebsten.
Gegen das Pendeln: Wenn du nicht unbedingt hohe Flugzeit brauchst, ordentlich Drehzahl und besonders bei FBL gar nicht viel versuchen
auszusteuern sondern einfach schwingen lassen. Wenns beim steigen schwingt, etwas Vorwärtsfahrt aufnehmen...
Lg. Jürgen
"Das dem Sender beiliegende Papier ist kein Füllstoff für die Verpackung, sondern eine Bedienungsanleitung, in der das alles beschrieben ist."
Synergy N9 (OS MAX 91SZ, Hatori 938 90FS-3D, RevMax + S3152, 3x Futaba S9351, Align DS650, Maniac 703, Futaba CGY750)
Prôtos 500 SE (Scorpion 12N14P 5+4x1.18D, YEP 80A + CC BEC, 3x Hyperion DH16-SCD, DH16-GCD, SAB 470, Mini V-Stabi 5.3.4 PRO)
T4EX...->...FF7...->...T8FG...->...T14SG......einmal Futaba, immer Futaba.
Demon F5D -- Mini Hawk -- SixthV4 -- Funjet -- RS Simply -- Magic3D -- Typhoon3D -- Robbe Gemini -- Rare Bear Nano -- Junsi 308DUO
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#6 Re: Fliegen mit Außenlast
Moin moin,
in meiner Hubi Anfangszeit (noch vor dem T-Rex 450) bin ich mit meinem Koax sehr viel mit Außenlast geflogen. Am Anfang war es Neugierde, am Ende habe ich einen kleinen Wettbewerb daraus gemacht.
Ich hatte eine Seillänge von ca. dem Rotordurchmesser. Es hat sehr stark gependelt, aber der Koax hat auch einiges geschluckt.
Um das Pendeln zu bekämpfen bin ich so vorgegangen:
Immer wenn das Pendel wieder exakt unter dem Heli war, habe ich einen sehr kurzen Moment genau in die Richtung gesteuert, in die das Pendel ausschlagen will. Somit wird im das Meiste des Schwungs genommen. Auf diese Art und Weise konnte ich nach ca. 3 bis 4 Pendelbewegungen das Pendel zum Stillstand bringen.
Mein kleiner Wettbewerb war jetzt der, die Außenlast in eine Kaffeetasse einzutachen, später mit mehr Übung in ein Schnapsglas.
Gegen Ende habe ich es ca. 7 mal pro Akkuladung geschafft. Dabei bin ich mindestens einen Meter auf das Schnapsglas zugeflogen, habe abgebremst, das Pendeln beendet und das Pendel in das Schnapsglas getaucht und wieder einen Meter weg geflogen. Und das wie gesagt ca. 7 mal in 4 Minuten.
Auf die Idee verschiedene Pendellängen zu probieren bin ich gar nicht gekommen, ich habe halt einfach so lange geübt, bis es klappte... Das hat echt Spaß gemacht!
Viele Grüße
Mirko
in meiner Hubi Anfangszeit (noch vor dem T-Rex 450) bin ich mit meinem Koax sehr viel mit Außenlast geflogen. Am Anfang war es Neugierde, am Ende habe ich einen kleinen Wettbewerb daraus gemacht.
Ich hatte eine Seillänge von ca. dem Rotordurchmesser. Es hat sehr stark gependelt, aber der Koax hat auch einiges geschluckt.
Um das Pendeln zu bekämpfen bin ich so vorgegangen:
Immer wenn das Pendel wieder exakt unter dem Heli war, habe ich einen sehr kurzen Moment genau in die Richtung gesteuert, in die das Pendel ausschlagen will. Somit wird im das Meiste des Schwungs genommen. Auf diese Art und Weise konnte ich nach ca. 3 bis 4 Pendelbewegungen das Pendel zum Stillstand bringen.
Mein kleiner Wettbewerb war jetzt der, die Außenlast in eine Kaffeetasse einzutachen, später mit mehr Übung in ein Schnapsglas.
Gegen Ende habe ich es ca. 7 mal pro Akkuladung geschafft. Dabei bin ich mindestens einen Meter auf das Schnapsglas zugeflogen, habe abgebremst, das Pendeln beendet und das Pendel in das Schnapsglas getaucht und wieder einen Meter weg geflogen. Und das wie gesagt ca. 7 mal in 4 Minuten.
Auf die Idee verschiedene Pendellängen zu probieren bin ich gar nicht gekommen, ich habe halt einfach so lange geübt, bis es klappte... Das hat echt Spaß gemacht!
Viele Grüße
Mirko
#7 Re: Fliegen mit Außenlast
Ich habe an meinem Raptor einen Wasserbehälter mit ca. 2m Seillänge und einem knappen Liter Wasser befestigt.
Ist eigentlich recht gut ruhig zu halten, aber wenn's mal anfängt zu schwingen muss man aufpassen.
Wenn man dann das Wasser über die zweistufige Ausklinkmechanik ablässt macht der Heli einen Zucker nach oben.
https://picasaweb.google.com/1106727791 ... r550300611
Nach dem gleichen Prinzip habe ich auch eine Art Baggerschaufel, mit dem man Bonbons oder ähnliches abwerfen kann.
Was auch noch Spaß macht: Einen kleinen Spielzeugfallschirmspringer unterm Heli befestigen und abwerfen. Man glaubt gar nicht, für was man seine Modellkollegen begeistern kann. Der Springer wurde so oft optimiert, bis er wirklich sehr lange und schön flog
Viele Grüße
Alex
Ist eigentlich recht gut ruhig zu halten, aber wenn's mal anfängt zu schwingen muss man aufpassen.
Wenn man dann das Wasser über die zweistufige Ausklinkmechanik ablässt macht der Heli einen Zucker nach oben.
https://picasaweb.google.com/1106727791 ... r550300611
Nach dem gleichen Prinzip habe ich auch eine Art Baggerschaufel, mit dem man Bonbons oder ähnliches abwerfen kann.
Was auch noch Spaß macht: Einen kleinen Spielzeugfallschirmspringer unterm Heli befestigen und abwerfen. Man glaubt gar nicht, für was man seine Modellkollegen begeistern kann. Der Springer wurde so oft optimiert, bis er wirklich sehr lange und schön flog
Viele Grüße
Alex
- Raptor E550, Jazz80, Pyro 600-09, 3xS3152 und 1xS9254 + GY401
- ADAC EC135 mit T-Rex 500, Jazz 80, original Motor, 4-Blatt-Kopf mit VStabi, TS: S3150, Heck: S9257
- Bell UH 1Y mit Raptor 550E, Jive100+ LV, TT OBL 43/11, 3x S3152 und S9254 + GY401
- Vario BK117 STAT Medevac Sky Fox Elektro
- Ultra Stick
- Graupner Taxi 1 Elektro im Lufthansa-Style
https://photos.app.goo.gl/j4uwPZU4SkVpGoBu5
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#8 Re: Fliegen mit Außenlast
Coole ideen
Mein Ziel ist es eher einen Gegenstand aufzunehmen und nach etwas Rundflug an einem definiertem Ort wieder abzusetzen.
Mein Ziel ist es eher einen Gegenstand aufzunehmen und nach etwas Rundflug an einem definiertem Ort wieder abzusetzen.
Helis:
MH-68 Stingray (SWIFT 16)
controlled by:
MC-16/20 mit JETI Duplex 2,4GHz
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#9 Re: Fliegen mit Außenlast
übe einfach mal mit den klassischen Pylons, statt mit dem Seil. Durch den direkt verbundenen Drahthaken schwingt sich die Last nicht so leicht auf. Hier mal ein paar Bilder dazu:
Die Bilder sind bei unserem Graupner-Heli-Cup 2006 aufgenommen worden.
Die Bilder sind bei unserem Graupner-Heli-Cup 2006 aufgenommen worden.
#11 Re: Fliegen mit Außenlast
Dito.frankyfly hat geschrieben:Ich glaub den Typ mit der 8 kenne ich Irgendwo her
Ist der Bruder von Barney Geröllheimer
*flitz*
Harald
#13 Re: Fliegen mit Außenlast
Worauf schaut ihr, wenn ihr mit Last fliegt? Auf den Heli oder auf die Last?
Wenn ich versuche die Last halbwegs punktgenau abzusetzen, gibt es meist Probleme: Schaue ich auf den Heli, sehe ich nicht wo die Last runter geht. Schaue ich auf die Last, macht der Heli was er will. Oder arbeitet ihr auf größere Entfernung oder mit Einweiser?
Wenn ich versuche die Last halbwegs punktgenau abzusetzen, gibt es meist Probleme: Schaue ich auf den Heli, sehe ich nicht wo die Last runter geht. Schaue ich auf die Last, macht der Heli was er will. Oder arbeitet ihr auf größere Entfernung oder mit Einweiser?
Helis:
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#14 Re: Fliegen mit Außenlast
Du darfst eigentlich nur auf den Heli schauen. Mit der Zeit entwickelst Du ein Gefühl für die Last. Besonders anspruchsvoll ist die Übung mit den Bällen in meinen Bildern. Da ist dann ein Ball an einem ca. 30cm langen und der andere an einem ca. 80cm langen Seil angebracht. In der Aufgabe muss man die Flughöhe so einschätzen, dass der tiefere Ball immer am Boden und der höhere immer in der Luft ist. Dann muss der untere Ball durch eine Gasse geführt werden. Diese Übung bringt extrem viel für die Genauigkeit. Ich denke, dass Du damit üben solltest um ein Gefühl für Deine Last zu bekommen.