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#61 Re: Spirit L16 -> S-58, Urmodell und Formenbau

Verfasst: 06.11.2012 13:17:18
von Ammerländer
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht, ein nur klasse

Gruß
Uwe

#62 Re: Spirit L16 -> S-58, Urmodell und Formenbau

Verfasst: 06.11.2012 17:16:26
von Sniping-Jack
Ich, als verkappter S-58-Fan, lese gespannt mit!
Darf ich ein paar Fragen stellen in deinem Fred? :)

#63 Re: Spirit L16 -> S-58, Urmodell und Formenbau

Verfasst: 06.11.2012 23:10:27
von Helix
Hallo,

es ist vollbracht - auch das letzte Formsegment hat das Urmodell verlassen. Ich habe heute den rechten Hauptrumpf abgenommen. Nach ein paar Klöpferle mit dem Gummihammer hat die Form das Urmodell freigegeben. :lol:

Nun kann das Feintunig beginnen - Formränder beschneiden, Entgraten, Formen schwabbeln/ nachpolieren und weitere Formbretter zuschneiden.

Gruß Dieter

#64 Re: Spirit L16 -> S-58, Urmodell und Formenbau

Verfasst: 06.11.2012 23:30:02
von Helix
Hallo,

da ihr schon das weitere Vorgehen diskutiert - hier mal mein Konzept für das Laminieren.

Bei der Rumpfnase, dem Rumpfvorderteil, der Domabdeckung und dem Seitenleitwerk kann ich beide Formhälften zusammenschrauben und in einem Stück laminieren. Dann brauche ich rechte und linke Seite nicht einzeln laminieren und später verkleben. Beim Hauptrumpf geht das nicht. Da muss ich die beiden Hälften separat laminieren und später verkleben. Vielleicht versuche ich auch das Nass in Nass-Verfahren, indem ich nach den Laminieren jeweils ein Rand in einem Segment stehenlasse, das Gegenstück beschneide, beide Hälften verschraube und im nassen Zustand den überstehenden Rand in die andere Formhälfte laminiere. So kann ich mir das nachträgliche Einlegen von Verbindungsstreifen sparen. Der Hauptrumpf ist von beiden Seiten gut zugänglich. Da kommt man im verschraubten Zustand auch noch gut hinein, um die Ränder zu verbinden.

Was die Randgestaltung anbelangt, möchte ich Flanschflächen gleich mit anlaminieren (siehe Skizze). Dazu werden zusätzliche Formbretter benötigt, die ich an den Trennstellen anschraube. Damit kann ich einen nach innen liegenden Falz/ Rand ausführen. Der gibt nicht nur Steifigkeit sondern liefert auch die Fügeflächen. Alternativ könnte ich formgeschnittene Sperrholzspanten mit einlaminieren. Was ich testen muss ist die Anlage des Glasgewebes in der 90-Grad-Ecke. Aufgrund der Steifigkeit des Gewebes könnte sich das ablösen und keine saubere Ecke ausbilden. Dann müsste ich in der ersten Lage ein leichtes 60 g/qm-Gewebe verwenden oder die Ecke vorher mit Harz und Microballons ausfüllen. Als Gewebe habe ich mal 163 g/qm Köper vorgesehen. Im vorderen Teil 2-3-lagig, im Schwanz 1-lagig in Kombination mit einer Lage 49g/qm Leinwand. Die optimale Kombi wird aber ein erster Laminierversuch ergeben.

Gruß Dieter

#65 Re: Spirit L16 -> S-58, Urmodell und Formenbau

Verfasst: 06.11.2012 23:34:22
von Helix
Sniping-Jack hat geschrieben:Ich, als verkappter S-58-Fan, lese gespannt mit!
Darf ich ein paar Fragen stellen in deinem Fred? :)
Hallo Jack,

gerne, wenn sie den Rumpfbau betreffen und ich sie beantworten kann. Fragen zur Mechanik solltest Du in dem anderen Beitrag stellen.

Gruß Dieter

#66 Re: Spirit L16 -> S-58, Urmodell und Formenbau

Verfasst: 06.11.2012 23:43:09
von Husi
Hallo Dieter,

auch von mir ein ganz dickes: RESPEKT :!: zu deiner Leistung.

Wegen dem Rand und den Flanschflächen. Hast du eine Vakuumpumpe?
Wenn ja, dann brauchst du dir nur die hälfte der Gedanken machen. Wenn nein, könntest du evtl. in Plastiktüten gepackte Bleischnüre (Gardinenzubehör) als Andrückhilfe nehmen.


Viele Grüße
Mirko

#67 Re: Spirit L16 -> S-58, Urmodell und Formenbau

Verfasst: 06.11.2012 23:56:28
von Helix
Husi hat geschrieben:Hallo Dieter,

auch von mir ein ganz dickes: RESPEKT :!: zu deiner Leistung.

Wegen dem Rand und den Flanschflächen. Hast du eine Vakuumpumpe?
Wenn ja, dann brauchst du dir nur die hälfte der Gedanken machen. Wenn nein, könntest du evtl. in Plastiktüten gepackte Bleischnüre (Gardinenzubehör) als Andrückhilfe nehmen.


Viele Grüße
Mirko
Hallo Mirko,

bitte um weitere Infos. :idea: Vakuumpumpe? Schlägst Du vor die Form in einen Folienschlauch zu stecken und zu evakuieren?
Anstelle der Bleischnüre könnte ich auch Formstücke nehmen und den Rand zwischen Formbrett und Formstücken einklemmen - oder?

Gruß Dieter

#68 Re: Spirit L16 -> S-58, Urmodell und Formenbau

Verfasst: 07.11.2012 00:01:39
von Helix
Husi hat geschrieben:Hallo Dieter,

auch von mir ein ganz dickes: RESPEKT :!: zu deiner Leistung.

Wegen dem Rand und den Flanschflächen. Hast du eine Vakuumpumpe?
Wenn ja, dann brauchst du dir nur die hälfte der Gedanken machen. Wenn nein, könntest du evtl. in Plastiktüten gepackte Bleischnüre (Gardinenzubehör) als Andrückhilfe nehmen.


Viele Grüße
Mirko
Hallo Mirko,

Hast Du eine Ahnung wie das die Profis machen? Mein Agusta-Rumpf von Funkey hat auch diese Flanschflächen. Ich habe aber keine Vorstellung wie die das machen. Da auf den Innenseiten der Ecken ordentliche Radien vorhanden sind, würde ich mal vermuten, das die vorher die Ecken ausfüllen und erst anschließend laminieren.

Gruß Dieter

#69 Re: Spirit L16 -> S-58, Urmodell und Formenbau

Verfasst: 07.11.2012 00:55:27
von echo.zulu
Wenn Du das mit den Flanschen machen willst, was ich auch für durchaus sinnvoll und gangbar halte, dann musst Du Dir in der Tat Gedanken machen wie die Ecken gefüllt werden können. Diese mit Mumpe (Harz mit Füllstoff, z.B. Microballons, Baumwollflocken, ...) zu füllen geht zwar, macht den Rumpf aber auch deutlich schwerer. Wenn Du Dich dazu entschließt macht es in meinen Augen Sinn in die Ecke ringförmig ein paar Glas- oder Kohle-Rovings einzulegen. So wird die Kante deutlich steifer und kann auch nicht so leicht ausbrechen.

Die Form im Foliensack zu evakuieren ist eine schöne Idee, macht aber für mich keinen Sinn, weil Du stark spärische Formen hast. Im schlimmsten Fall zerdrückt Dir der Sack die Form oder verzieht sie. Gehen könnte es mit einer Gummiblase ähnlich einem Luftballon. Allerdings nimmst Du Dir die Chance überschüssiges Harz abzutupfen, es sei denn Du verwendest zusätzlich eine Lochfolie und ein Vlies. Insgesamt gesehen ist die Vakuumtechnik interessant, erfordert aber auch erhebliche Investitionen und Tests.

Die in meinen Augen leichteste Variante mit dem geringsten Aufwand ist das nachträgliche Einkleben von Ringspanten. Wenn Du das in der Form machst, so musst Du auch keine Angst vor Verzügen haben. die Spanten können sogar noch in der frisch laminierten Form quasi nass-in-nass eingeklebt werden. Dann kannst Du das überstehende Gewebe auch am Spant planschleifen.

#70 Re: Spirit L16 -> S-58, Urmodell und Formenbau

Verfasst: 07.11.2012 16:43:14
von Sniping-Jack
Mein Senf zum Laminat, da es im Grunde auch eine meiner Fragen beträfe:

- Auslaminieren nur von Hand! Vakuumtechniken oder Beaufschlagungen mit Innendruck macht nur in speziellen, nicht von Hand zugänglichen Stellen Sinn (Druck) oder bei bikonvexen Flächen - auch das ist hier nicht gegeben.
- Das mit den vielen Kanten: Da gebe ich Egbert recht. Wenn man man nicht aufpasst, steigt das Gewicht nur, ohne dass man auch ein Plus an Festigkeit hätte. Einen CFK-Roving als Kantenschutz einzuarbeiten, halte ich für eine gute Idee. Danach bitte etwas Mumpe mit reichlich Micoballons einbringen, um dem Gewebe den nötigen Radius zu geben. Daraus resultiert dann auch: Je dünner das Gewebe, desto besser kommt man auch in die Ecken. Lieber 3 dünne Gelege statt ein dickes.
- Durch die vielen Kanten und die weitgehend überall vorhandenen sphärischen Flächen sind dann auch nicht besonders viele Extraverstärkungen erforderlich
- Extraverstärkungen über weniger sphärische Flächen abseits der Falze können mittels weicher "Würste" eingebracht werden. Die Würste können z.B. aus Depron geschnitten werden und dann mit GFK-Streifen überlaminiert oder gar komplett unter der letzten GFK-Lage verschwinden. Das gibt enorme Steifigkeitsreserven ohne Gewichtszuwachs. Es ist vergleichbar mit den Innenprägungen diverser KFZ-Bleche. Die Form machts hier, nicht der Materialeinsatz. Ich verstehe nicht, weswegen dies nicht längst praktiziert wird. Es kostet kaum was, verbessert das Ergebnis aber ungemein.

Tip: Von den Seglerherstellern lernen, die wissen am besten, wie man sehr leicht und doch unglaublich stabil bauen kann. Helizellenmanufakturen sind hier oft eher schlechte Ratgeber.

Nun zu meinen Fragen:
- Planst du, diese Zelle auch zum Verkauf anzubieten? Prinzipiell interessiert mich dieser Helityp schonmal ungemein!
- Du sprachst zuerst von 600-sized, aber dann von 550er Blättern. Passt also eher ein 550er rein? Mein Problem: Die Auswahl an tragenden Scaleblättern ist beim 550er glaube ich eher lau, während man bei 600er Längen aus dem Vollen schöpfen kann.
- niedriges Gewicht ist für mich sehr wichtig, Stabilität hingegen total zweitrangig. Die Zelle muss lediglich soweit eigenstabil sein, dass sie sich nicht bereits durch ihr Eigengewicht verformt. Ziehst du eventuell auch in Betracht, so eine Leichtzelle auf Wunsch zu fertigen?

Weitere Fragen erst nach Antwort. Wenn du das Teil nur für dich baust, wäre es ja unsinnig. :)

#71 Re: Spirit L16 -> S-58, Urmodell und Formenbau

Verfasst: 07.11.2012 18:14:34
von Helix
Sniping-Jack hat geschrieben: Nun zu meinen Fragen:
- Planst du, diese Zelle auch zum Verkauf anzubieten? Prinzipiell interessiert mich dieser Helityp schonmal ungemein!
- Du sprachst zuerst von 600-sized, aber dann von 550er Blättern. Passt also eher ein 550er rein? Mein Problem: Die Auswahl an tragenden Scaleblättern ist beim 550er glaube ich eher lau, während man bei 600er Längen aus dem Vollen schöpfen kann.
- niedriges Gewicht ist für mich sehr wichtig, Stabilität hingegen total zweitrangig. Die Zelle muss lediglich soweit eigenstabil sein, dass sie sich nicht bereits durch ihr Eigengewicht verformt. Ziehst du eventuell auch in Betracht, so eine Leichtzelle auf Wunsch zu fertigen?

Weitere Fragen erst nach Antwort. Wenn du das Teil nur für dich baust, wäre es ja unsinnig. :)
Hallo Jack,

zunächst einmal vielen Dank für die vielen Ratschläge und Empfehlungen (gilt natürlich auch für Echo.Zulu, Mirko und ....)

Zur letzten Anmerkung - ja - manche Aktivitäten sind vielleicht unsinnig. Mein Ziel bei der Entwicklung des Formensatzes war wirklich nicht, andere mit Rümpfen beglücken zu wollen. Zunächst brauche ich mindestens einen Rumpf oder mehrere Rümpfe für meine Mechanik bzw. Mechaniken. Dann war es für mich einfach interessant Erfahrungen im Urmodell- und Formenbau zu sammeln. Nur durch eine konkrete Aufgabenstellung geht man an so etwas auch heran. Manche Modellbauer (z.B. ich) sind halt ein wenig "unlogisch handelnd".

Ich schließe nicht aus, auf Wunsch auch Rümpfe an interessierte User zu liefern. Ich werde aber keine aktive Vermarktung betreiben. Für größere Stückzahlen fehlt mir einfach die Zeit und der Platz.

Bei der Größenfestlegung habe ich mich an meiner L16 Mechanik orientiert. Im Nachhinein betrachtet wäre es vielleicht zweckmäßiger gewesen auf einen etwas größeren Abstand Hauptrotorwelle-Heckrotorwelle zu gehen. Das hätte mehr Spielraum zur Verwendung von 600er Blättern gegeben. Was das Thema Rotorblätter anbelangt war das für mich wenig erquicklich, weil alle Hersteller, die tragende Blätter anbieten, sich auschließlich auf Rechtsdreher fokusieren.
http://www.helitec-magic.com/4-blatt-s- ... index.html
http://shop.spinblades.com/index.php?op ... duct_id=66

Ich wollte aber immer eine realitätsnahe Linksdrehermechanik einsetzen. Das hat ja auch zur der Eigenentwicklung eines gedämpften 4-fach-Kopfes geführt.

Ob 600er Blätter passen, kann ich nicht sagen. Dazu müsste man sich auch über eine passende Mechanik (ausser L16) Gedanken machen. Ich schließe das nicht generell aus, da ich mit dem Abstand HRW-HRW lediglich 10-15mm unter dem üblichen Standard liege.

Gruß Dieter

#72 Re: Spirit L16 -> S-58, Urmodell und Formenbau

Verfasst: 07.11.2012 18:50:48
von dmkoe
Servus Dieter,

auch ich finde, Du hast hier ein großartiges Projekt begonnen. Und bis jetzt auch ganz klasse durchgezogen. Ich finde es nur schade, dass Du jetzt bereits sicher bist, die späteren Rümpfe nicht evtl. in einer Kleinserie für "jedermann" verfügbar zu machen. Ich hätte auf alle Fälle erhebliches Interesse!
In diesem Thread: http://www.rchelifan.org/semi-scale-f ... 66954.html ging es zwar nur um einen 450er, da war ich auch schon Feuer und Flamme- leider sang-und klanglos untergegangen.

Aber vielleicht überlegst Du Dir das nochmal, nicht doch noch ein paar Rümpfe mehr zu machen. Deine Kosten, und hoffentlich auch etwas mehr, hättest Du sicher drin. Wäre prima.

MfG

Jochen

#73 Re: Spirit L16 -> S-58, Urmodell und Formenbau

Verfasst: 07.11.2012 19:01:17
von Sniping-Jack
Ich schließe nicht aus, auf Wunsch auch Rümpfe an interessierte User zu liefern.
Du glaubst nicht, WIE interessiert ich bin!!! :mrgreen:

Wegen Lechts oder Rings: Ich sehe das normalerweise entspannt, solange es eh keine Linksdreher tragend gibt.
Gibt es die dann mal, verwende ich die dann natürlich postwendend. Aber Tragend geht vor Linksdreher - also bei mir.
Aber gut, sollte es keine tragenden 550er geben, müsste ich sowieso symmetrisch nehmen und dann wär wieder
linksrum ein Thema. :lol:

Was die Größe im Übrigen betrifft, bin ich ganz entspannt. Meinen Gaui kann ich knautschen und knubbeln und
stretchen, grad wie es mir lustig ist. Von 95-135cm Rotorkreis ist alles drin. :)
Allerdings gibt es grundsätzlich einen guten Grund, auf Größe zu gehen: Die Effizienz. Die verbessert sich mit jedem
Zentimeter merklich. Doch ein "großer 550er" wäre durchaus dann auch ok für mich. :)

Ich seh grad, Helitec bietet 550er S-Schlag an und eventuell gingen sogar noch 580er, sofern die Heckblätter ggf.
etwas kleiner bleiben. Dein Heckrotor schein mir durchaus groß zu sein, da wäre also Spielraum, denke ich.
Hab grad bei deinem Mechanik-Fred gestöbert, leider sieht man nicht, wieviel Abstand zwischen derzeitigem
Heckrotor und HR-Blades bestünde.

Wegen Soundmodul, das du dort erwähntest: genau darum geht es mir: Eine leichte Zelle, die deswegen aber nicht
"labbrig" sein darf, da sie mindestens 2 Excitern als Schallkörper dienen müsste. Leider wiegt so ein Soundmodul
mit Excitern und Akku halt einiges. Deswegen eine leichte und leise Mechanik und Zelle. Aber dann tobt der Bär,
ich schwörs! :twisted:

Ich hatte das Soundmodul in meiner Mustang mit nur einem Exciter und sogar noch in hochdämpfendem EPO.
Im Zimmer war es ohrenbetäubend, wenn der "12-Zylinder" mit Fehlzündung startete und dann auf Touren ging.
Auf dem Feld war davon dann aber leider nicht mehr allzuviel übrig. Doch in einer voluminösen GFK-Zelle und mit
2, ggf. gar 4 Excitern dürfte die Kiste auch aus 50m noch sehr vernehmlich hörbar sein. Freifeld ist halt ein
Problem, da per Modell auch SOUND und nicht nur Krach zu erzeugen. Aber es geht, wie diverse Videos bereits
demonstrierten.

Wenn es diesbezüglich zur Sache gehen sollte, sag Bescheid, ich kann da recht brauchbare Ergebnisse sampeln, die
mit allem PiPaPo funktiinieren, wenn nur das Modul es bietet. Das Graupner, das ich verwense ist mehrstimmig
und man kann zur Knüppelstellung allerhand diverse Zustände beimischen. Das geht soweit, dass auch Lastwechsel
hörbar werden. Das ist beim heli eher nicht der Fall, aber dafür liegt dort eine andere Herausforderung, die sich
mit dem Graupner gut meistern lassen müsste.

#74 Re: Spirit L16 -> S-58, Urmodell und Formenbau

Verfasst: 07.11.2012 21:57:49
von guterolli
@Sniping-Jack

hast du nähere Infos von deinem Soundmodul und den Exciter (was ist ein Exciter :oops: )

#75 Re: Spirit L16 -> S-58, Urmodell und Formenbau

Verfasst: 07.11.2012 22:21:23
von Sniping-Jack
Soundmodul findste bei Graupner und ein Exciter ist im Grunde nichts weiter als ein Lautsprecher ohne Korb und Membran.
Den befestigst du dann an einer schwingfähigen Oberfläche und schon kannste Mucke hören. Sehr praktisch (das war auch der Grundgedanke)
um in der Wohnung ganz unauffällig zu Musik zu kommen. Aber wie gesagt, in GFK-Rümpfen ist es eine formidable Möglichkeit,
mit vergleichsweise wenig Gewicht auf ziemlich böse Lautstärken zu kommen. Nur leider ist selbst der Krach, der deinem Nachbar die
Zehnägel aus dem Nagelbrett treibt, auf der Wiese nicht sonderlich bedrohlich. Aber für eine deutlich bessere Kulisse als das
übliche Getriebegeräusch ist es allemal gut. Voraussetzung natürlich, das Vorbild macht einen Männersound auch möglich, denn alles
andere wirkt sonst nur lächerlich (Kolbenmotor in Turbinenheli also).
Viel anderes als die S-58 bleibt daher nicht. Es gibt schon noch andere mit Kolben, aber viele warens nicht und die S-58 bietet halt auch
am meisten Volumen bezogen auf die Rotorgröße.