Wie PMG`s "einstellen"
#1 Wie PMG`s "einstellen"
Hi
da mein Heckservo LTS 3100G leider etwas wenig Stellkraft hat möchte ich jetz PMG`s montieren dass das Heck sauber hält ich merke es schon wenn ich mit dem Pitch relativ schnell hoch und runter geh dass es ordentlich wegdreht und bei Turns ist das Heck nicht präzise ansteuerbar zuerst kommt gar nichts und dann reisst es das Heck rum wie nichts....
Jetzt zur eigentlichen Frage:
wie mache ich das mit den PMG`s den heli ohne Blades laufen lassen die Heckanlenkstange in die Hand nehmen und am laufenden System immer probieren wann es am leichtesten geht?
Wieviel Drehzahl sollte ich da etwa nehmen ich denke bei voller also normaler Drezahl dich ich auch zum fliegen nehme überdreht der Motor
vielen Dank
mfg Benny
da mein Heckservo LTS 3100G leider etwas wenig Stellkraft hat möchte ich jetz PMG`s montieren dass das Heck sauber hält ich merke es schon wenn ich mit dem Pitch relativ schnell hoch und runter geh dass es ordentlich wegdreht und bei Turns ist das Heck nicht präzise ansteuerbar zuerst kommt gar nichts und dann reisst es das Heck rum wie nichts....
Jetzt zur eigentlichen Frage:
wie mache ich das mit den PMG`s den heli ohne Blades laufen lassen die Heckanlenkstange in die Hand nehmen und am laufenden System immer probieren wann es am leichtesten geht?
Wieviel Drehzahl sollte ich da etwa nehmen ich denke bei voller also normaler Drezahl dich ich auch zum fliegen nehme überdreht der Motor
vielen Dank
mfg Benny
Sender: Dx7
Mini Titan, 8er scorpion+ 40iger Jazz, HS65HB, LTG 2100T+S9257 ,Ar7000, Kokam H5 2100, Top fuel 2100
Status: Kunstflugtraining
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#2 Re: Wie PMG`s "einstellen"
Richtig.Benny90 hat geschrieben: wie mache ich das mit den PMG`s den heli ohne Blades laufen lassen die Heckanlenkstange in die Hand nehmen und am laufenden System immer probieren wann es am leichtesten geht?
Genau, die Drehzahl die du auch beim fliegen hast.Benny90 hat geschrieben: Wieviel Drehzahl sollte ich da etwa nehmen ich denke bei voller also normaler Drezahl dich ich auch zum fliegen nehme überdreht der Motor
Musst halt Gas auf einen Schieber oder ein Poti legen und dann soweit aufdrehen bis du bei deiner normalen Drehzahl bist. An den Paddeln kannst die Drehzahlmessen. (Nur blöd wenn man einen Rigidkopf hat )
Gruß Benni
T-REX 450SE, DX7
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#3
vielen Dank erst mal
gibt es da vielleicht einen Richtwert wie man anfangen sollte also weiviele Muttern innen und aussen?
werde Morgen früh gleich damit anfangen..
gibt es da vielleicht einen Richtwert wie man anfangen sollte also weiviele Muttern innen und aussen?
werde Morgen früh gleich damit anfangen..
Sender: Dx7
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#4
Leider keine Ahnung.Benny90 hat geschrieben: gibt es da vielleicht einen Richtwert wie man anfangen sollte also weiviele Muttern innen und aussen?
Ich hab einfach mit wenig Gewicht angefangen und dann Schrittweise erhöht.
Gruß Benni
T-REX 450SE, DX7
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#5
Jetzt hats zum glück auch ohne PMG`s geklappt ich habe nämlich anfangs das Limit falsch eingestellt dann habe ich das bemerkt und bin auf einen kürzeren Servohebel umgstiegen.
Jetzt habe ich die Anlenkung ein Loch weiter aussen befestigt und geht schon viel besser sofern man das in einem 2x2 Meter Raum testen kann..
naja morgen weiss ich ja ob es so passt...
mfg Benny
Jetzt habe ich die Anlenkung ein Loch weiter aussen befestigt und geht schon viel besser sofern man das in einem 2x2 Meter Raum testen kann..
naja morgen weiss ich ja ob es so passt...
mfg Benny
Sender: Dx7
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#6
Hi Rexer.
Mach einfach mal den Versuch mit den PMGs, es lohnt sich wirklich und dauert auch nicht lang. Du wirst von dem Effekt begeistert sein.
Nur mal so als Anhaltspunkt: Ich hab bei meinem Rex innen eine normale und eine Stoppmutter und außen ne Kugelkopfugel. Aber bitte nicht einfach nachmachen, sondern wirklich ausprobieren. Das richtige Gewicht hängt auch von den Blättern und von den verwendeten Blatthaltern ab. Die genaue Drehzahl ist auch nicht so wichtig, Hauptsache es dreht sich überhaupt was. Im übrigen kann man auch den ganzen Kopf abnehmen und die Drehzahl am Heckrotor messen.
Mach einfach mal den Versuch mit den PMGs, es lohnt sich wirklich und dauert auch nicht lang. Du wirst von dem Effekt begeistert sein.
Nur mal so als Anhaltspunkt: Ich hab bei meinem Rex innen eine normale und eine Stoppmutter und außen ne Kugelkopfugel. Aber bitte nicht einfach nachmachen, sondern wirklich ausprobieren. Das richtige Gewicht hängt auch von den Blättern und von den verwendeten Blatthaltern ab. Die genaue Drehzahl ist auch nicht so wichtig, Hauptsache es dreht sich überhaupt was. Im übrigen kann man auch den ganzen Kopf abnehmen und die Drehzahl am Heckrotor messen.
- Dateianhänge
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- Heli7.jpg (82.52 KiB) 3843 mal betrachtet
#7
für den fall, daß du doch pmgs probieren willst:
- ohne hauptblätter, aber mit heckblättern
- drehzahl am besten die selbe, die du auch fliegst.
- der motor überdreht nicht, du hast doch ein regler.
- gut sichern und gut festhalten, du musst das heck komplett auslenken
- die blätter müssen von alleine wieder mittig laufen
als ausgangsgewicht kannst du eine mutter nehmen, die auf die blatthalterschraube passt. (du brauchst natürlich längere schrauben)
- ohne hauptblätter, aber mit heckblättern
- drehzahl am besten die selbe, die du auch fliegst.
- der motor überdreht nicht, du hast doch ein regler.
- gut sichern und gut festhalten, du musst das heck komplett auslenken
- die blätter müssen von alleine wieder mittig laufen
als ausgangsgewicht kannst du eine mutter nehmen, die auf die blatthalterschraube passt. (du brauchst natürlich längere schrauben)
TDR
#8
So jetzt hat mich der Ehrgeiz zum perfekten Heck..
also für mich ist jetzt Mission nr.1 das Heck absolut perfekt ultra leichtgängig zu machen das ist denke ich die Vorraussetzung...
@3d meinst du das so:
Das Heck bis zum Anschlag in eine Richtung und dann die Anlenkung loslassen und bei richtigen PMG`s müsste es dann wieder in mittelstellung also neutral Pitch am Heck gehen?
vielen Dank euch
mfg Benny
also für mich ist jetzt Mission nr.1 das Heck absolut perfekt ultra leichtgängig zu machen das ist denke ich die Vorraussetzung...
@3d meinst du das so:
Das Heck bis zum Anschlag in eine Richtung und dann die Anlenkung loslassen und bei richtigen PMG`s müsste es dann wieder in mittelstellung also neutral Pitch am Heck gehen?
vielen Dank euch
mfg Benny
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#9
Hi Rexer.
Ohne PMGs wird das Heck immer in Mittelstellung einrasten wollen. Mit PMGs kann man diese "Rückstellkraft" verringern. Wenn die PMGs zu schwer sind, dann will der Heckrotor in den Endstellungen einrasten. Die PMGs sind richtig bemessen, wenn der Heckrotor gerade so noch in der Mittelstellung einrastet.
Ohne PMGs wird das Heck immer in Mittelstellung einrasten wollen. Mit PMGs kann man diese "Rückstellkraft" verringern. Wenn die PMGs zu schwer sind, dann will der Heckrotor in den Endstellungen einrasten. Die PMGs sind richtig bemessen, wenn der Heckrotor gerade so noch in der Mittelstellung einrastet.
#10
Morgen
kann mir vielleicht jemand sagen wie die Zusammenhänge der Gewichte und der Stellkraft sind?
Also zum Beispiel Gewicht aussen zieht die Brücke nach aussen?
mfg Benny
kann mir vielleicht jemand sagen wie die Zusammenhänge der Gewichte und der Stellkraft sind?
Also zum Beispiel Gewicht aussen zieht die Brücke nach aussen?
mfg Benny
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#11
Hi Rexer.
Leider ist das ganze nicht so einfach zu erklären, obwohl die physikalischen Zusammenhänge eigentlich recht einfach sind. Ich werds mal einfach versuchen:
Betrachte mal den Heckrotor von einer Blattspitze aus. Dann siehst Du, dass der Anlenkarm von der Pitchbrücke rechtwinklig von der Heckrotorachse weg zeigt. Wenn Du nun den Heckrotor steuerst, bewegt sich der Anlenkarm auf einer Kreisbahn um die Blatthalter. Dabei verringert sich der Abstand von der Heckrotorwelle. Dreht sich nun der Heckrotor, so bewirkt das Gewicht des Anlenkarms eine Fliehkraft rechtwinklig von der Heckrotorwelle weg. Bei beweglich aufgehängten Gewichten, versucht das Gewicht durch die Fliehkraft die größte Entfernung von der Drehachse einzunehmen. Lenke ich nun den Heckrotor aus, so verringert sich der Abstand und dementsprechend entsteht nun die Rückstellkraft. Bringt man nun rechtwinklig zum Anlenkarm ein Gewicht an, so versucht das seinerseits möglichst weit nach außen zu kommen. Bei geschickter Auswahl der Gewichte kompensiert das Gegengewicht die Fliehkraft vom Anlenkarm. Das ganze kann man sich einfacher vorstellen, wenn man symbolisch immer an einer Blattspitze eines Heckrotorblatts bleibt und sich einfach mitdreht.
Ich hoffe, dass meine Erklärung nicht zu kompliziert war. Ich habe allerdings jetzt nur die Wirkung des nicht rotationssymmetrischen Heckrotorblatthalters beschrieben. Außerdem wirken noch aerodynamische Kräfte die von der Blattform und Profilierung abhängen.
Aber auch wenn ihr es nicht verstanden habt, probiert es einfach mal aus. Es wird euch mit Sicherheit das eine oder andere Licht aufgehen.
Leider ist das ganze nicht so einfach zu erklären, obwohl die physikalischen Zusammenhänge eigentlich recht einfach sind. Ich werds mal einfach versuchen:
Betrachte mal den Heckrotor von einer Blattspitze aus. Dann siehst Du, dass der Anlenkarm von der Pitchbrücke rechtwinklig von der Heckrotorachse weg zeigt. Wenn Du nun den Heckrotor steuerst, bewegt sich der Anlenkarm auf einer Kreisbahn um die Blatthalter. Dabei verringert sich der Abstand von der Heckrotorwelle. Dreht sich nun der Heckrotor, so bewirkt das Gewicht des Anlenkarms eine Fliehkraft rechtwinklig von der Heckrotorwelle weg. Bei beweglich aufgehängten Gewichten, versucht das Gewicht durch die Fliehkraft die größte Entfernung von der Drehachse einzunehmen. Lenke ich nun den Heckrotor aus, so verringert sich der Abstand und dementsprechend entsteht nun die Rückstellkraft. Bringt man nun rechtwinklig zum Anlenkarm ein Gewicht an, so versucht das seinerseits möglichst weit nach außen zu kommen. Bei geschickter Auswahl der Gewichte kompensiert das Gegengewicht die Fliehkraft vom Anlenkarm. Das ganze kann man sich einfacher vorstellen, wenn man symbolisch immer an einer Blattspitze eines Heckrotorblatts bleibt und sich einfach mitdreht.
Ich hoffe, dass meine Erklärung nicht zu kompliziert war. Ich habe allerdings jetzt nur die Wirkung des nicht rotationssymmetrischen Heckrotorblatthalters beschrieben. Außerdem wirken noch aerodynamische Kräfte die von der Blattform und Profilierung abhängen.
Aber auch wenn ihr es nicht verstanden habt, probiert es einfach mal aus. Es wird euch mit Sicherheit das eine oder andere Licht aufgehen.
#12
Jetzt habe ich es so einigermaßen eingestelllt ich habe jetzt aussen eine Kugel diese seite Funktioniert Perfekt es stellt sich nur noch ganz gemächlich zurück auf der anderen Seite habe ich eine kleine M2 Mutter dann noch eine Messingbuchse diese Seite ist zwar etwas leichter geworden aber noch nicht Perfekt leider kann ich dort nicht mehr Gewicht anbringen, da die Schraube zu kurz ist und wenn ich eine längere nehme streift sie am Anlenkhebel..
in ner Stunde werde ich mal einfliegen und schauen ob es besser geht.
mfg Benny
in ner Stunde werde ich mal einfliegen und schauen ob es besser geht.
mfg Benny
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#13
Hi
Ich komme gerade von der Flugerprobung und kann euch nur sagen:
das Heck steht prächtig auch bei Pitchpumpen und ist immer ansteuerbar..
ich geb es weiter PMGs lohnen sich auf voller linie!!!
vielen Dank denen die mir geholfen haben es lohnt!!!
mfg Benny
Ich komme gerade von der Flugerprobung und kann euch nur sagen:
das Heck steht prächtig auch bei Pitchpumpen und ist immer ansteuerbar..
ich geb es weiter PMGs lohnen sich auf voller linie!!!
vielen Dank denen die mir geholfen haben es lohnt!!!
mfg Benny
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#15
Hab den kleinen gerade erfolgreich entschwult mit 3 Flips nacheinander....Heck hält!!
Leider ist er ein bisschen träge werde wohl neue Paddels und längere Paddelstange bestellen müssen
viele Grüße:
Benny der absolut von PMGs besessen ist
Leider ist er ein bisschen träge werde wohl neue Paddels und längere Paddelstange bestellen müssen
viele Grüße:
Benny der absolut von PMGs besessen ist
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