Nachtflugbeleuchtung für Koax-Helis - die Zweite. NIGHTBLADES!

(c) Andreas Fischer 2007-2008

Ende 2007 habe ich meine Nightblades fertiggestellt, leider kommt erst jetzt ein Bericht dazu hier im Zoo.

WIESO NOCHMAL, werden sich einige vielleicht fragen, nachdem ich hier ja bereits eine gut funktionierende Beleuchtungsvariante vorgestellt hatte?

  1. Ich wollte ein leicht lösbares System, welches ich ohne "echte" Umbauten am Hubschrauber an- und abbauen konnte. Das bedeutet, dass alle Komponenten im drehenden System an den Rotorblättern und der Stabistange selbst angebracht werden mussten anstatt am Rotorkopf selbst
  2. Ich wollte BEIDE Rotorebenen beleuchten, (z.B. um mal ein wenig der vieldiskutierten 45°-Phasenlagengeschichte der Anlenkung auf die Spur zu kommen)

So sieht das Endergebnis aus:

 

Folgende Konstruktionsziele:

Eigenschaften/Materialbedarf/Werkzeug:

Der Akku an der Blattwurzel. Von diesem geht eine Steckverbindung zum gegenüberliegenden Blatt, dort sind LEDs an der Wurzel sowie die Vorwiderstände als Gegengewicht zum Akku angebracht. Auch eine Ladebuchse aus Rastermaßleisten ist vorhanden.

 

Flachgeschliffene 5mm-LED an der Blattspitze, sowie verdrillter zweiadriger Kupferlackdraht als Verkabelung

 

 

"Gegengewicht" an der Blattwurzel des gegenüberliegenden Blattes, bestehend aus 3 LEDs und 5 Vorwiderständen... weiss bzw. klar eingeschrumpft. Von hier geht zum Einen die Versorgung zur Blattsputze aus, zum anderen auch die Versorgung (nach Vorwiderstand) zum gegenüberliegenden Rotorblatt. Das ist zwar komplizierter als nötig, aber die Sache ist gut gewuchtet, da die Vorwiderstände und LEDs den Einseitigen Akku kompensieren. Man kann natürlich auch jedem Blatt einzeln einen Akku spendieren, aber das kostet und wiegt...

 

2 LEDs jeweils an den Stabigewichten. Eine Rote nach vorne, eine blaue nach hinten... das ergibt einen interessanten Farbeffekt, der so entstehende Leuchtring umfasst alle Farbabstufungen von rot über violett nach blau und zurück... kommt auf dem Video nur bedingt raus. Nicht sichtbar ist der kleine Drahtrest, der nach rechts in die Öffnung des Paddelgewichts hineinragt und die LEDs fixiert. Ein O-Ring sichert das ganze. Über ein kurzes Stück Leitung wird die Stabistange vom Akku der oberen Rotorebene mitversorgt, die Verbindung ist mit Rastermaßleisten trennbar ausgeführt.

Noch ein Video davon, gehostet bei rcmovie.net:

 

Frohes Nachtfliegen!

Letzte Änderung 09.07.2008

 

Der folgende Counter enthält einen Werbeblock, für dessen Inhalt der Counter-Provider www.stats4free.de verantwortlich ist