welche erhaltungsladetechnik im kfz?

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Kekskutscher
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#1 welche erhaltungsladetechnik im kfz?

Beitrag von Kekskutscher »

hallo
ich hab mal ne frage.
ich fahre ja lkw und habe nen kühlauflieger, nun kommt es vor das ein kühlagregat nicht anspringt weil die batterie def oder leer ist!
unsere werkstatt verbaut nun für ne menge kohle dicke kabel mit dicken steckdosen damit man vom lkw aus überbrücken kann.
die kosten belaufen sich auf etwas 40000€ für etwa 100 auflieger und ca 80 zugfahrzeuge.
nun frage ich mich gibt es da nicht was günstigeres?
ich suche ein günstiges ladegerät das mit 24volt eingangsspannung eine 12 volt batterie läd oder zumindest erhaltungs funktion hat!
kennt jemand sowas?
Gruß Dirk
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Kekskutscher
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#2 Re: welche erhaltungsladetechnik im kfz?

Beitrag von Kekskutscher »

hab mal etwas gestöbert und bin auf solar laderegler gestoßen, wäre das damit umsetzbar?
http://www.solarzellen-shop.de/laderegl ... s2024.html
Gruß Dirk
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frankyfly
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#3 Re: welche erhaltungsladetechnik im kfz?

Beitrag von frankyfly »

kenne mich damit nicht aus - nur mal zum Verständniss:

1. Kühlaggregat das "anspringen" muss - ist das ein Verbrennungsmotor mit Lichtmaschine der die Batterie auch wieder aufladen kann oder ist das ein Elektromotor
2. wenn nicht über 1. - wie werden die Batterien denn Jetzt aufgeladen

Der Solarregler den du da verlinkt hast wird nicht gehen, da er bei einer 12V- Batterie 12-18V Eingangsspannug will - aber keine 24V. Außerdem musst du da verdammt aufpassen - es gibt Regler die schalten die Solarzelle nicht frei wenn nicht geladen wird, sonder Kurz (es gibt Modultypen da macht das wirklich Sinn - aber mit einer Lichtmaschine am Eingang tödlich)
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Kekskutscher
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#4 Re: welche erhaltungsladetechnik im kfz?

Beitrag von Kekskutscher »

Das kühl Aggregat wird durch einen Diesel Motor angetrieben der ne Lichtmaschine 12 v und nen Anlasser hat. Der Laderegler soll mit 24 Volt vom LKW aus betrieben werden und die 12v Batterie im kühl Aggregat immer voll halten. Das Aggregat läuft nicht immer sondern auf Start stop Steuerung. Das bedeutet je nach Temperatur kann es sein das die Kühlung zwar abgeschalten ist aber nur zur Überwachung der Temperatur aber der Diesel Motor nicht läuft und somit nicht die Batterie laden kann.
Gruß Dirk
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frankyfly
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#5 Re: welche erhaltungsladetechnik im kfz?

Beitrag von frankyfly »

Also reden wir über relativ wenig Strom der über eine Lange zeit zur Verfügung gestellt werden muss (Steuerung) mit Kurzen Hochstromphasen (Starten des Aggregat)

Wenn ihr da Normale KFZ-Starterbatterien drin habt ist es kein Wunder das die recht schnell die Biege machen - Die Mögen es nämlich gar nicht erstmal langsam teilentladen zu werden und dann noch zur Schwerstarbeit antreten zu müssen. vor allem im Winter kann es da noch zu einem Anderen Problem kommen - Tiefe Entladung weil die Kühlung nicht/selten gebraucht wird zusammen mit Frost - Irgendwann friert nämlich so eine Batterie auch ein.


ich denke das hier ist so ein Teil was ihr sucht
http://www.spaes.spaes.es/Batterie-zu-B ... ooster-VCC

Kostet natürlich auch was und muss sauber Verbaut werden, aber noch besser als irgendein "Starthilfelösung" (Wo kommen da eigentlich die 12V her?)


(Außerdem könnte man über das austauschen der Bleiakkus gegen LiFePo4 und ggf. einer Solarzelle (habe ich mal auf einen Jeep gebaut weil der Besitzer mit dem Ding immer in die Weinberge gefahren ist, das Radio dort laufen gelassen hat und damit die Batterie in ca. 8-10 Monaten umgebracht hat) auf dem Trailer nachdenken.
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Crizz
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#6 Re: welche erhaltungsladetechnik im kfz?

Beitrag von Crizz »

Die saubere Lösung wäre ne Starterbatterie für den generator der vom Rest getrennt ist mit nem entsprechenden Trennrelais, so das erstmal der Generator seine Startbereitschaft behält und danach erst die Bleisammler vom Aggregat lädt - und da muß ein ordentliches Management hin, das nicht nahc Innentemperatur des Kühl-Trailers abschaltet, sondern nach Ladestand der Versorgungsbatterien. Sonst wird IMMER einer der Batterien am Ende sein udn frühzeitig sterben. Und genau das wird wahrscheinlich derzeit in ähnlicher Form umgesetzt udn kostet eben die Kleinigkeit von 400.- per Einheit ( Zug ) , was lachhaft ist. Das Geld fährt der Zug in betriebsbereitem Zustand in einem Monat wieder rein, Ausfallzeiten sind deutlich teurer.
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