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#1 6S statt 12S zum Probieren - was zu beachten?

Verfasst: 08.07.2013 09:27:48
von the-fallen
Servus.

Ich würde gerne mal meinen TDR als 6S-Version fliegen um zu gucken ob mir das ggf. mehr liegt - da ich ja eh meistens eher 3D mit wenig Drehzahl schiebe.

Dass das mit dem 12S - Motor und dem 14'er Ritzel nicht optimal ist ist mir bewusst.
Nun nutze ich aber den Governor des V-Stabis.

Auf was (ausser natürlich der Drehzahl) muss ich denn noch Achten damit der Probeflug nicht zum Desaster wird?

Vielleicht hat ja einer dahingehend Erfahrungen gemacht.

#2 Re: 6S statt 12S zum Probieren - was zu beachten?

Verfasst: 08.07.2013 09:35:19
von ColaFreak
Schwerpunkt würde ich zur Vorsicht genauer überprüfen. Und halt die Gov Settings nicht dass dir mit dem Ritzel der Akku drauf geht wegen zu hohen Strömen.

#3 Re: 6S statt 12S zum Probieren - was zu beachten?

Verfasst: 08.07.2013 09:56:48
von the-fallen
Hm joa. Errechnet komme ich auch auf maximal 980rpm mit den Motor. Ob das überhaupt geht...?
Gewicht wäre dann so ca 3,8kG mit einem 6s 5000 40C

#4 Re: 6S statt 12S zum Probieren - was zu beachten?

Verfasst: 08.07.2013 10:33:22
von Juergen110
the-fallen hat geschrieben: Errechnet komme ich auch auf maximal 980rpm mit den Motor. Ob das überhaupt geht...?
:scratch: :dontknow:
Das "intuitive Rechenzentrum", das sich halbkugelförmig in Körpermitte nach vorne ausbreitet, sagt mir: Das wird nix....

Aber für diese Ausssage habe ich exakt "Null" Beweise :)

#5 Re: 6S statt 12S zum Probieren - was zu beachten?

Verfasst: 08.07.2013 10:51:01
von Flashcard
Mach dir mal keine so großen Sorgen.....

zumindest was den Motor und den Regler angeht hätte ich keine Bedenken.
Ich fliege einen 800er Janis dauerhaft mit 6S (Jive 80HV und Pyro 700).
Die maximalen Ströme bei 12° Pitch liegen hier bei ca 80 Ampere bei 800er Blattlänge.

Der Schwerpunkt muss da eher beachtet werden. Ein falscher Schwerpunkt kann zum wippen während des Fluges führen.
Aber auch das ist nicht ganz so wild wenn man es erkennt.

Den Janis hatte ich auch in der 700er-Größe mal mit 6S betrieben. Drehzahlmässig konnte ich bis ca 800 U/min "runterfahren". Von dem her hast mit den 980 U/min noch ein wenig Reserven.

Bin gespannt wie es dir ergeht und wie es dir gefällt. :-)

#6 Re: 6S statt 12S zum Probieren - was zu beachten?

Verfasst: 08.07.2013 11:00:00
von the-fallen
Joa bin ich auch. Wenns mir gefällt würde ich den Motor auf ca 880kV wickeln lassen und ein 16T - Ritzel nehmen, sowie alles unnötige am TDR entfernen (Akkuschiene, Bluetooth-Sender, etc).

Aber vermutlich lässt sich das kaum vergleichen ob ich nun einen 12S TDR mit 6S betreibe, oder einen "echten" 6S TDR hab.
Aber mal gucken...

#7 Re: 6S statt 12S zum Probieren - was zu beachten?

Verfasst: 08.07.2013 11:14:32
von Flashcard
Grundsätzlich kann man ja jeden 700er Heli mit 6S betrieben.

Ich habe das schon mit dem Gaui X7 und dem Compass 7HV gemacht, mein Vereinskollege mit einem Kasama und wieder ein anderer fliegt den 700er Rex mit DFC-Kopf ausschließlich mit 6S. Von dem her.... Einfach ausprobieren. Das wird schon klappen.

#8 Re: 6S statt 12S zum Probieren - was zu beachten?

Verfasst: 08.07.2013 11:27:26
von TREX65
the-fallen hat geschrieben:Ob das überhaupt geht
Beim TDR habe ich es noch nicht gesehen aber es fliegt einer den Voodoo700 mit 480U im Rundflug (mit Telemetrie Anzeige). Also sollten 1000 im TDR auch gehen. Nur mach dich darauf gefasst, das der Heli gegenüber dem 12S extrem Hibbelig wird auf Pitch da ja Gewicht fehlt. Ist reine Umgewöhnung!

#9 Re: 6S statt 12S zum Probieren - was zu beachten?

Verfasst: 08.07.2013 11:29:47
von the-fallen
Ja gut ääh - der Voodoo ist ja auch noch mal ein oder zwei Gramm leichter :D
Aber durchaus beeindruckend - auch wenn ich keinen 2500€ - Heli haben will um damit im Kreis zu fliegen.

#10 Re: 6S statt 12S zum Probieren - was zu beachten?

Verfasst: 08.07.2013 11:44:06
von TREX65
Wenn du jetzt nen 6S hast teste es doch einfach. Nur auf Schwerpunkt achten und mal 2-3 Minuten schweben, Drehzahlmessen ob es für dich gut anfühlt und dann entscheiden. Musst ja nicht gleich in die Tasten greifen.

#11 Re: 6S statt 12S zum Probieren - was zu beachten?

Verfasst: 08.07.2013 14:39:43
von Sniping-Jack
Nur zum Vergleich: 600er Scale, 4,5kg, 4S => Fliegt!
Nicht besonders prall, aber er fliegt. Drehzahl wird total überbewertet. :mrgreen:

#12 Re: 6S statt 12S zum Probieren - was zu beachten?

Verfasst: 08.07.2013 15:42:48
von the-fallen
4S ist aber kein Ausdruck für eine Kopfdrehzahl.

#13 Re: 6S statt 12S zum Probieren - was zu beachten?

Verfasst: 08.07.2013 16:29:11
von Armadillo
knapp 1000UPM sind schon seeehr wenig. Wenngleich das niedrige Gewicht sicher Einiges kompensiert.

Ich würd es auch mal ausprobieren. Vorher halt schauen ob es irgendwelche Vibrationen mit dem Setup gibt. Ob er dann hochkommt oder nicht merkst du dann direkt am Knüppel. ;)

#14 Re: 6S statt 12S zum Probieren - was zu beachten?

Verfasst: 08.07.2013 16:37:11
von Whoostar
TDR mit 1k aufm Kopf sollte problemlos funktionieren!

Ich fliege meinen TDR derzeit in der niedrigsten Drehzahl mit 1.150 am Kopf und kann noch softes 3D damit fliegen (Die Betonung liegt auf soft, da ich bei härterer Gangart Angst hab das es mir die Anlenkstange weghaut :wink: )

Für Schweben, Rundflug und dynamischen Kunstflug sollten wie gesagt 1k klappen.

Ich hab letztes Jahr Timo Wendlandt mit nem 800er TDR an 6S mit 600 Umdrehungen noch Kunstflug fliegen sehen... also die Mechanik sollte es hergeben ;)

#15 Re: 6S statt 12S zum Probieren - was zu beachten?

Verfasst: 08.07.2013 17:50:30
von the-fallen
Ja die 1000 sind halt nur mal zum Probieren.

Vermutlich sind die 1000 aber trotzdem zu wenig um einen ersten Vergleich ziehen zu können..

Aber ich werds einfach testen. Meine Frage war ja auch eher dahin gehend, was ich für den Versuch noch beachten sollte - immerhin ist alles, inkl vstabi-gov auf die 12s ausgelegt.