Hallo zusammen!

Ich habe Ca. 2 bis 3 mm Spiel an den heckblatthaltern. Ist das normal so bei der neuen Version mit den messingbuchsen im drucklager oder sind bei mir die buchsen zu lang? Die schrauben sind fest und ich habe auch null Probleme mit dem heck aber ich frage mich schon ab das so gewollt ist. Ich meine während dem Flug ist da eh null Spiel aber dieses gewackel kenn ich sonst nut von den dinos aus Fernost...

Ohne das ich den Logo kenne sage ich mal ja.
Dann schau dir bloß kein Heck vom TDR an. Da kann ich die Heckblatthalter 2-3 mm von der Hecknabe nach aussen ziehen. Was dann im Flug eh passiert.Von daher ist alles OK.

Timo

Ok. Ja hab ich mir schon gedacht aber von mikado kenn ich es anders... Obwohl ich sagen muss dass das Prinzip von mikado jetzt schon sehr gut ist was die leichlaufigkeit angeht. Aber vllt meldet sich ja noch jemand mit nem sx zu Wort. Aber schonmal danke

Dieses Spiel ist bei meinem Logo 550 SX auch.
Wobei es im Flug praktisch ja "nicht" vorhanden ist (Zentrifugalkraft) .

Ja genau! Ok danke dann bin ich komplett beruhigt.

Das Spiel ist normal und gewollt! Kein Grund zur Panik. Alles gut.

ja vielen dank für die antwort. mir hat jemand gesagt, dass das spiel an den Heckblatthaltern die dämpfungsgummis am kopf ersetzt und somit als eine art dämpfung fungiert. grob gesagt...
ich hab auch nochmal alles kontrolliert, sprich: die einbaurichtung der drucklager und den festen sitz der scharube. alles ok und gut. was mich dann allerdings wunderte war, dass der 600sx eines vereinskollegen vollkommen spielfrei am heck ist. Gibt es zwischen 550 und 600sx einen unterschied?

Es geht doch hier um axiales Spiel oder? Das hat nichts mit Dämpfung und gewollt zu tun, sondern ist Fertigungsbedingt.

Wenn die Lager richtig im Blatthalter eingedrückt sind, Distanzstücke und Drucklager eingesetzt und mit der Hecknabe verschraubt sind, sollte um keine Klemmwirkung zu haben die äußeren Lager zur Abstufung an der Nabe einen geringen Abstand haben.

Da schon allein beim Blatthalter Toleranzen sind, wird meist die Abstufung tiefer gesetzt, was zu dem axialen Spiel führt.
Warum da allerdings so viel Spiel ist, kann ich mir nur durch einen Umstand erklären!

Das innere Lager lässt sich nicht ohne weiteres bis zum inneren Bund im Blatthalter einsetzen und hatte immer wieder beim Zusammenschrauben zu klemmenden Blatthalter geführt und wer da einfach die Schraube festgezogen hatte, hatte u.U. bereits die Lager/Drucklager vorgeschädigt!

Als Tipp kam da beide Blatthalter mit einem Ruck auseinanderzuziehen, wodurch sich das innere Lager gesatzt hat. Allerdings ging das über den Innenring und nicht wie mechanisch richtiger mit einem Rohrstück beim Aufbau über den Außenring in Endposition bringend.

Noch schlimmer war es die Schraube nur mit Locktite gesichert so weit reinzuderehen das es noch nicht klemmt.

So wie die Naben jetzt sind, wird ein Baufehler (Lager nicht ganz eingedrückt) zunächst nicht bemerkt und hoffentlich durch die Fliehkraft in Position gebracht!

Würden entsprechende Hinweise und vielleicht ein Stück Rohr zum eindrücken dem Bausatz beiliegen, könnte man das axiale Spiel herabsetzen!

Aber stören tut es nicht, da die Blatthalter wie hier schon erwähnt, beim Hochlaufen selbstständig in die Außenposition gehen!

vlk hat geschrieben: mechanisch richtiger mit einem Rohrstück beim Aufbau über den Außenring in Endposition bringend.

Genau so habe ich es gemacht. Sonst ist das Lager hin!
Mit ein paar Unterlegscheiben, ist dann auch das Spiel beseitigt.
Aber es ist nicht zwingend erforderlich, das Spiel zu beseitigen. Beruhigt einfach nur.

@vlk: bei dem neuen logo-heck wird die maximale tiefe der schraube die in die nabe eingeschraubt wird
Durch eine messingbuchse begrenzt. Demnach kann
Man auch nichts klemmen. Und die lager in den blatthaltern muss man nicht mit einem Rohr einpressen denn das ist eine etwas festere wurfpassung und die Lager gleiten relativ dass bis in ihre endposition. Ergo die drucklager sind gut und fest verbaut nur die blatthalter haben mir den lagern Spiel die drucklager bleiben jedoch in ihrer Position. Bei mikado kann man wunderbar in die PDF der Anleitung einsehen ich kann Sie hier nur leider gerade nicht verlinken, da ich vom Handy schreibe

Die Blatthalter sind doch immer noch die Gleichen wie bei allen anderen Modellen, oder?

Die Nabe wird durch die Hülse 3x4x3,5 lediglich verlängert.
In meiner Erklärung oben ging es darum wenn das axiale Spiel von Mikado gleich auf ein Minimum gemacht wäre und es dann zu dem Problem mit dem Innenlager kommt, es sich dann verklemmt!

Mikado verwendet beim 550sx eine Nabe und Lager mit 5mm anstatt 4mm aber die 4mm Drucklager.
Normalerweise macht man dann einen Absatz 5 auf 4 und eine so lange M3 Schraube die über den 4mm Bereich hinweg in den 5mm Bereich reinragt.

Scheinbar ist denen das zu aufwändig und so kommt es zu der Lösung mit der Hülse 3x4x3,5.

Nach telefonischer Auskunft Mikado sind die Blatthalter (Logo 550) neu und die Distanzhüllen werden nicht (mehr) benötigt.
Auch in der Aufbauanleitung sind diese nicht mehr aufgezeigt.