Hi Leute

Mal ne Frage an die Elektroniker/Elektriker unter Euch:

Um mir ein besseres Gefühl zu geben möchte ich gerne bei meinem 600EFL zusätzlich zum Align-Stock-BEC einen Eneloop-Block als Stützakku verwenden. Habe da bei meinem Protos 500 bereits beste Erfahrungen gemacht.

Ich benutze einen normalen Standard-Empfänger (RX2801 Pro) mit dem Stock-Phoenix 80 HV2 und ein V-Stabi.
Demzufolge ist der THRO-Eingang mit dem Regler und der BATT-Eingang mit dem BEC verbunden.
Am Empfänger habe ich also nur noch "GEAR" und "AUX3" als Steckplatz frei.

Kann ich nun einfach den Eneloop-Block in einen der freien Steckplätze anhängen oder brauche ich ein Y-Kabel für den BATT-Eingang?

LG und vorab schonmal Dankeschön

Frank

Hey wie ist sich das eigentlich ausgegangen?
Verträgt das BEC den Stützakku ?

Wollte meinen T-Rex700-auf-800-gestretched auch ein wenig Unterstützung zum BEC dazugeben (vorallem wegen dem Gewissen) bzw. eine Not-Stromversorgung einbauen und bin mir da aber gar nicht sicher!
Mit 5,8V würde ein 4-Zeller NimH ständig geladen werden, denke ich. Also nicht gut für das BEC.
Ich hab mir schon überlegt den Akku mit einer Silizium-Diode vom BEC abzukoppeln aber auch da bin ich wieder nicht sicher, was passiert wenn der Strom aus dem Akku raus kann aber nicht vom BEC in den Akku rein?! Solange die Spannung vom Akku kleiner ist als die vom BEC eigentlich garnichts ?
Oder wie wäre es stattdessen mit 5 Zellen?
Aber da denk ich mir das die Spannung dann schon ZU hoch liegt und der Strom aus dem Akku solange verbraucht wird bis die differenz zum BEC ausgeglichen ist also der Akku praktisch leer => totaler Quatsch?

Eigentlich nur ein einziges Thema und doch so viele Fragen.

grüße
Steven

Ich habe den Stützakku einfach am Empfänger angesteckt, und seither funktioniert das ohne jedes Problem.
Auch im Gesamtverhalten gibt es keine Probleme bei mir.
Wie üblich lade ich die Eneloops zu Beginn der Saison auf, wobei das fast nur eine Formalität ist, denn sie sind selbst nach dem Winter nicht nennenswert leer.
Das lässt auch darauf schließen, dass das Verhalten im Flugbetrieb keine Probleme macht (z.B. mit unkontrollierter Entladung etc.).

LG

Frank

Hi und danke für die schnelle Antwort
Nur wegen der richtigkeit: Ich rede hier vom ALIGN RCE-B6X, du denn auch?
Wenn ja; finde ich ja schonmal gut dass das bei dir schon so lange ohne Probleme läuft.

Allerdings finde ich den 800mAh Eneloop (AAA) für einen T-Rex 700 etwas zu schwach um im "Worst-Case" die ganze Heli-RC zu versorgen...
Bei mir kommt ein 2000mAh (AA) von Graupner rein (4NH-2000).

Also habe grad ein bisschen nachgemessen...
Das BEC bringt 5,72V raus. Gleichmäßig auf 4 Zellen verteilt bedeutet das 1,43V/Zelle.
Zwischen BEC und Akku fließt ein geringfügiger Strom von ca. 100mA. sofern der Akku frisch nach dem Laden (Zellen Warm, Leerlaufspannung ~5,78V) an das BEC angesteckt wird.
Liegt der Akku schon eine weile nach dem Laden (Zellen kalt, Leerlaufspannung ~5,19V) liegt die Stromdifferenz bei ca. 200mA, sinkt dann aber langsam ab (logisch^^)
Mit ca. halbevollem NimH-Akku lag der Strom bei ca. 300mA, also das BEC dürfte es nicht Jucken.

Könnte man dazu "Ladeerhaltung" sagen ?
Ist das Gesund für den Akku ?

Ich habe das gleiche BEC und verwende darüber hinaus auch 4 Eneloops mit 2000 mAh.
Zwar habe ich das Ganze noch nie durchgemessen, aber mit diesem Set habe ich inzwischen rund 25 Flugstunden sowie eine Winterpause hinter mir.
Weder beim Stützakku noch beim Empfängerakku (BEC) konnte ich seither irgendwelche Effekte oder Probleme feststellen.

Somit kann ich aus meiner Erfahrung sagen, dass es keinem der Akkus schadet (aus rein praktischer Sicht heraus).

LG

Frank

Wunderbar!
Dann hab ich jetzt noch ein wenig Einbauarbeit ...
Schön dass das geklärt wäre!

Btw. ich habe mal aus Neugier die Servoströme gemessen(direkt an der Versorgung also alle 4 zusammen), Motor war natürlich aus;
- Ruhestrom: ~220mA
- Knüppelrühren: ~2-3A (schwankt natürlich stark)
- Festhalten: ~4-5A
- Blockierstrom: 9,78A

3x DS610
1x DS650