#1 Erfahrungen mit dem V120D05
Verfasst: 15.01.2012 13:57:26
Da mich die Mikromechanik des V120D05 ohne Paddel und mit Riemen interessierte, habe ich mir ein relativ günstiges Komplettpaket in der Bucht geschossen.
Also Akku laden und fliegen gehen. Resultat: schwebt aus der Box. Allerdings zeigte sich im Rundflug ein unangenehmes Aufbäumen in Kurven und beim Abbremsen. Am meisten nervte aber die Startprozedur: Rotor mit Knüppel im Drehzahlmodus hochfahren und dann umschalten auf Pitchmodus. Dabei gibt es natürlich immer einen Schlag auf das Hauptzahnrad, dessen Verzahnung eher einen Reib-, als einen Formschluss hat. Dasselbe natürlich beim Motor abstellen. Es gibt keinen Schalter in der Walkerafunke, also auch kein Notaus!
Also habe ich den kleinen umgebaut auf Spektrumempfang mit µRondo (Walkera-Edition) und orangem Satellit.
Den Rotorkopf habe ich dann auch durch die Tuningvariante ersetzt und noch gleich die Spinblades mitbestellt.
Ergebnis: flog! Allerdings gab es nach einer kurzen Weile gewaltige Zucker im Heck. Ursache war die niedrige Spannung des 1-zelligen Akkus.
Also: umrüsten auf 2 Zellen: Motor Spin 46-8800 und YGE12 Regler.
So langsam wird es was!
Jetzt hatte ich mir bei den Testflügen mittlerweile das zarte Fahrgestell ruiniert. Das wurde durch eine solide Eigenkonstruktion aus CFK ersetzt.
Ich habe damit gleich denn Heckrotor ein bisschen angehoben, damit er mehr Bodenfreiheit hat.
Kurz vor dem Ziel bin ich einmal ohne die Heckverstrebung geflogen. Anscheinend genau in einer Eigenfrequenz! Denn das Heckrohr ist mir nach 3 Minuten entgegen gefallen, sauber abgetrennt an der Einspannung.
Doch jetzt schnurrt er so wie ich mir das vorgestellt habe: Feinfühlig steuerbar, Heck steht ruhig. Das wird jetzt wohl mein Immer-dabei-Heli.
Ein bisschen fett ist er geworden: 120 g
Flugzeit ca. 4 min mit 2s350 Akkus
Wer jetzt nach den Kosten fragt, ist ein Spielverderber, denn darauf kommt es bei so einem Hobby ja wohl nicht an.
Aber unter uns gesagt: ein 450er wäre da auch schon drin gewesen.
Also Akku laden und fliegen gehen. Resultat: schwebt aus der Box. Allerdings zeigte sich im Rundflug ein unangenehmes Aufbäumen in Kurven und beim Abbremsen. Am meisten nervte aber die Startprozedur: Rotor mit Knüppel im Drehzahlmodus hochfahren und dann umschalten auf Pitchmodus. Dabei gibt es natürlich immer einen Schlag auf das Hauptzahnrad, dessen Verzahnung eher einen Reib-, als einen Formschluss hat. Dasselbe natürlich beim Motor abstellen. Es gibt keinen Schalter in der Walkerafunke, also auch kein Notaus!
Also habe ich den kleinen umgebaut auf Spektrumempfang mit µRondo (Walkera-Edition) und orangem Satellit.
Den Rotorkopf habe ich dann auch durch die Tuningvariante ersetzt und noch gleich die Spinblades mitbestellt.
Ergebnis: flog! Allerdings gab es nach einer kurzen Weile gewaltige Zucker im Heck. Ursache war die niedrige Spannung des 1-zelligen Akkus.
Also: umrüsten auf 2 Zellen: Motor Spin 46-8800 und YGE12 Regler.
So langsam wird es was!
Jetzt hatte ich mir bei den Testflügen mittlerweile das zarte Fahrgestell ruiniert. Das wurde durch eine solide Eigenkonstruktion aus CFK ersetzt.
Ich habe damit gleich denn Heckrotor ein bisschen angehoben, damit er mehr Bodenfreiheit hat.
Kurz vor dem Ziel bin ich einmal ohne die Heckverstrebung geflogen. Anscheinend genau in einer Eigenfrequenz! Denn das Heckrohr ist mir nach 3 Minuten entgegen gefallen, sauber abgetrennt an der Einspannung.
Doch jetzt schnurrt er so wie ich mir das vorgestellt habe: Feinfühlig steuerbar, Heck steht ruhig. Das wird jetzt wohl mein Immer-dabei-Heli.
Ein bisschen fett ist er geworden: 120 g
Flugzeit ca. 4 min mit 2s350 Akkus
Wer jetzt nach den Kosten fragt, ist ein Spielverderber, denn darauf kommt es bei so einem Hobby ja wohl nicht an.
Aber unter uns gesagt: ein 450er wäre da auch schon drin gewesen.