#1 Bo 105 in 400er Größe
Verfasst: 14.01.2012 18:09:45
Ich wollte hier mal mein Microheli Bo105 Projekt vorstellen, daß vielleicht ein paar ganz interessante Lösungen beinhaltet.
Sowohl das verwendete 400er-Chassis, als auch der Rumpf werden anscheinend nicht mehr geliefert. Die Teile lagen bei mir also schon eine ganze Weile im Regal und warteten auf Beachtung.
Zuerst zum Hauptrotor:
Der Rumpf wurde ursprünglich für einen Piccolo gemacht und hat einen Abstand von Heckrotor zu Hauptrotor von ca. 35 cm. Daher ist er zu groß für einen T- Rex 250. Als Blätter passen die für den Walkera 22e mit 240mm Länge ausgezeichnet. Die Blätter sind allerdings zu dick für die 250er Blattgriffe. Zufällig passten aber die Griffe vom 500er Heckrotor. Der wurde sofort zum Hauptrotor zweck entfremdet. Zusammen mit dem Beast habe ich eine simple, spielfreie und kompakte Mechanik, die bisher einwandrei funktioniert.
Heckrotor:
Da ich unzufrieden mit dem drehzahlgesteuerten Heckrotor hatte, dachte ich über Alternativen nach. Heraus kam der pitch gesteuerte, Motor getriebene Heckrotor.
Zunächst musste das Chassis verlängert werden, um das Heckservo und das dickere Heckrohr aufzunehmen. Die CFK Teile sind selbst mit einer Proxxon MF70 CNC gefräst und werden mit dem Hauptrahmen verschraubt. Das Heckrohr sitzt in einem original Rex 250 Rohrhalter.
Die Grundmechanik für die Hecksteuerung entstammt ebenfalls einem Rex 250, die mit dem CFK Gerüst zum hoch gelegten Heckprop verschraubt wird.
Die Welle des Heckmotors wurde verlängert. Dieser kann dann direkt in das Heckgehäuse eingesetzt werden. Aus 250er Pitchkompensator-Hebeln habe ich noch eine Umlenkung für die Steuerung gebastelt.
Der Heckmotor wird von einem YGE8S im Governor Mode angetrieben, den ich auf den Gear-Schalter gelegt habe.
Damit steht das Heck jetzt einwandfrei.
Das komplette Chassis ist jetzt auf eine gefräste Sperrholz-Konstruktion montiert, die später auch den Rumpf tragen soll.
Ich muss allerdings noch ein paar Maße korrigieren und noch div. Aussparungen vorsehen.
Fazit bisher:
Bisher bin ich mit diesem Aufbau nur geschwebt und ein paar Kreise geflogen.
Mit einem Gewicht von 530 g mit 1500er Lipo liegt der Vogel sehr ruhig in der Luft. Keinerlei Heckpendeln.
Weitere Testflüge zum Test der Mechanik und Elektronik folgen demnächst, wenn es wieder etwas wärmer ist.
Weitere Schritte:
Gewicht reduzieren: Aussparungen in Sperrholzträger, Träger Heckrotor aus dünnerem Material
Ansteuerung des Heckrotors in das Heckrohr verlegen
Sowohl das verwendete 400er-Chassis, als auch der Rumpf werden anscheinend nicht mehr geliefert. Die Teile lagen bei mir also schon eine ganze Weile im Regal und warteten auf Beachtung.
Zuerst zum Hauptrotor:
Der Rumpf wurde ursprünglich für einen Piccolo gemacht und hat einen Abstand von Heckrotor zu Hauptrotor von ca. 35 cm. Daher ist er zu groß für einen T- Rex 250. Als Blätter passen die für den Walkera 22e mit 240mm Länge ausgezeichnet. Die Blätter sind allerdings zu dick für die 250er Blattgriffe. Zufällig passten aber die Griffe vom 500er Heckrotor. Der wurde sofort zum Hauptrotor zweck entfremdet. Zusammen mit dem Beast habe ich eine simple, spielfreie und kompakte Mechanik, die bisher einwandrei funktioniert.
Heckrotor:
Da ich unzufrieden mit dem drehzahlgesteuerten Heckrotor hatte, dachte ich über Alternativen nach. Heraus kam der pitch gesteuerte, Motor getriebene Heckrotor.
Zunächst musste das Chassis verlängert werden, um das Heckservo und das dickere Heckrohr aufzunehmen. Die CFK Teile sind selbst mit einer Proxxon MF70 CNC gefräst und werden mit dem Hauptrahmen verschraubt. Das Heckrohr sitzt in einem original Rex 250 Rohrhalter.
Die Grundmechanik für die Hecksteuerung entstammt ebenfalls einem Rex 250, die mit dem CFK Gerüst zum hoch gelegten Heckprop verschraubt wird.
Die Welle des Heckmotors wurde verlängert. Dieser kann dann direkt in das Heckgehäuse eingesetzt werden. Aus 250er Pitchkompensator-Hebeln habe ich noch eine Umlenkung für die Steuerung gebastelt.
Der Heckmotor wird von einem YGE8S im Governor Mode angetrieben, den ich auf den Gear-Schalter gelegt habe.
Damit steht das Heck jetzt einwandfrei.
Das komplette Chassis ist jetzt auf eine gefräste Sperrholz-Konstruktion montiert, die später auch den Rumpf tragen soll.
Ich muss allerdings noch ein paar Maße korrigieren und noch div. Aussparungen vorsehen.
Fazit bisher:
Bisher bin ich mit diesem Aufbau nur geschwebt und ein paar Kreise geflogen.
Mit einem Gewicht von 530 g mit 1500er Lipo liegt der Vogel sehr ruhig in der Luft. Keinerlei Heckpendeln.
Weitere Testflüge zum Test der Mechanik und Elektronik folgen demnächst, wenn es wieder etwas wärmer ist.
Weitere Schritte:
Gewicht reduzieren: Aussparungen in Sperrholzträger, Träger Heckrotor aus dünnerem Material
Ansteuerung des Heckrotors in das Heckrohr verlegen