Hallo!

Weiß jemand, ob die Toppiloten im 3D einen Autorot-Vorwahlschalter verwenden? Ist das sinnvoll? Verwenden das nur F3C-Piloten? Oder dort (auch) nicht mehr?

Erklärung: Man betätigt den Autorotationsschalter. Der Motor geht aber erst dann aus, wenn man mit dem Pitch-Knüppel einen vordefinierten Punkt überschreitet. Somit kann man sich gut auf die Autorotation vorbereiten. Man kippt den Schalter um und kann den Motor dann mit dem Knüppel ausmachen.

Soweit ich weiß nein, ganz einfach aus dem Grund weil 3D-Piloten auch schonmal gerne Rücken-Auros fliegen und da ist das dann unpraktikabel. Man "könnte" zwar kurz den Knüppel an diese Position und zurück hauen, aber das wäre das Gleiche als wenn man einen Schalter umlegt.

Ing. Düsentrieb hat geschrieben:Man betätigt den Autorotationsschalter. Der Motor geht aber erst dann aus, wenn man mit dem Pitch-Knüppel einen vordefinierten Punkt überschreitet.

Das ist nicht Autorotation, sondern Throttle-Cut.
Je nach Funke kann man den %-wert, ab dem die Funktion von Throttle-Cut greift, auch frei definieren.

Autorotation (Throttle-Hold) ist eine eigene Flugphase, unabhängig von der Stellung des Pitchknüppels.

Nee Tracer. Die Funktion gibt es bei einigen Sendern wirklich. Ich bin aber der Meinung, dass sie unnötig ist. Wenn ich schon AR schalte, dann will ich auch, dass es genau dann passiert, wenn ich schalte. Für mich ist der AR-Schalter einfach auch ein Not-Aus.

echo.zulu hat geschrieben:Die Funktion gibt es bei einigen Sendern wirklich.

Wie heisst die dann?
Ich kenne bis dato nur solche, wo Autorotation eine eigenständige Flugphase ist.

In der Regel heißt das wirklich Autorotationsvorwahl. Wie oben zu lesen ist, wird die AR nur vorgewählt und erst bei erreichen einer bestimmten Pitchknüppelstellung ausgelöst. Bei F3C Wettbewerben wird m.W. auch der Anflug vor dem eigentlichen Beginn der AR gewertet. Mit der AR-Vorwahl kann man erst den idealen Punkt für die AR anfliegen und dann direkt die AR auslösen. Dabei soll der Heli gleich in einen sanften gleichmäßigen Sinkflug übergehen.

Ja Egbert, du hast es richtig beschrieben. Durch den Vorwahlschalter kann man sich etwas besser auf die anschließende Autorotation und den einzuleitenden Sinkflug vorbereiten. Es macht aber wohl wirklich nur für den F3C-Flug einen Sinn. Und zwar

weil 3D-Piloten auch schonmal gerne Rücken-Auros fliegen und da ist das dann unpraktikabel.

Moin,

ich habe IMMER einen Autorotationsschalter programmiert, egal ob V oder E Heli, und empfehle dies auch, auch wenn man nie Autorotationen fliegt.

Mit diesem Schalter schalte ich den Motor scharf bzw aus (oder in den Leerlauf beim V-Heli).

Das gibt mehr Sicherheit, da der Motor nicht mehr ungewollt loslaufen kann.

Nebenbei bemerkt:
Ja, man kann damit dann auch Autorotationen fliegen, in dem man den Schalter dann in der Luft schaltet.

Gruß
Chris

Moin,

ich habe IMMER einen Autorotationsschalter programmiert, egal ob V oder E Heli, und empfehle dies auch, auch wenn man nie Autorotationen fliegt.

Mit diesem Schalter schalte ich den Motor scharf bzw aus (oder in den Leerlauf beim V-Heli).

Das gibt mehr Sicherheit, da der Motor nicht mehr ungewollt loslaufen kann.

Nebenbei bemerkt:
Ja, man kann damit dann auch Autorotationen fliegen, in dem man den Schalter dann in der Luft schaltet.

Gruß
Chris

Irgendwie reden wir hier alle am Thema vorbei ... Bitte gesamten Thread lesen ...

Erklärung: Man betätigt den Autorotationsschalter. Der Motor geht aber erst dann aus, wenn man mit dem Pitch-Knüppel einen vordefinierten Punkt überschreitet. Somit kann man sich gut auf die Autorotation vorbereiten. Man kippt den Schalter um und kann den Motor dann mit dem Knüppel ausmachen.

So eine Funktion ist Unsinn für Helis.
So eine Funktion macht nur als Motor-Aus bei Flächen Sinn.

Gruß
Chris

F3C-ler verwenden diese Funktion halt. Zumindest als ich die Szene noch ein bisschen verfolgt habe. Wie es jetzt ist, weiß ich nicht. Für eine schöne F3C-Autorotation hat die Funktion durchaus Sinn.