Juhu

übe täglich am Sim mit dem T Rex 450 Pro. Schweben, Seite schweben, Nase schweben,
Backflip, Frontflip und das rollen in beide Richtungen geht jetzt schon ganz gut.

Aber was kommt jetzt ??

(mit dem echten bin ich jetzt gerade beim Nase schweben)

rundflug!
also achten und kreise. deine lieblingsrichtung findest du schnell, also von anfang an beide richtungen probieren!

Schachti hat geschrieben:Juhu

übe täglich am Sim....

mit dem richtigen Heli fliegen und das Gelernte umsetzen.

Christian.

Kreise rechts und links gehen auch, eine saubere Acht geht ... meistens.

Mit dem echten komme ich leider nicht soo oft zum üben.

Schöne Loopings, Rückenschweben, Funnels

Hallo,

ich würde dir folgende Reihenfolge vorschlagen.
1. Schweben:
1.1 Heckschweben
1.2 45° Positionen
1.3 90° Seitenschweben in beide Richtungen
1.4 135° Positionen
1.5 180° Nasenposition
Das muss sitzen bevor es weiter gehen sollte.
1.6 Jetzt fliegt man langsame Piroetten auf der Stelle in beide Drehrichtungen.

2. Rundflug:
2.1 Seitliches ''Abdriften'' und zurück steuern
2.2 Erste Achten (eine Vorzugsrichtung aussuchen bis man sich sicher ist, dann die andere lernen)
2.3 Weiträumige Achten in beide Richtungen
2.4 Kreise fliegen

3. Wenden:
3.1 Aufschwünge und 180° Turns
3.2 540° Turns
3.3 Rollen (zunächst in eine Richtung und dann in die andere).
3.4 Stationäre Nick-Überschläge (Notausstieg mit voll negativ Pitch und etwas Nick einprägen)
3.5 Looping (von Anfang an auf richtiges Steuern achten, denn all zu schnell hat man sich den HAUPTSACHERUMLOOP eingeprägt)

4. Rückenschweben:
4.1 Nasen/Rückenschweben (ist am einfachsten)
4.2 45° Positionen
4.3 90° Positionen
4.4 135° Positionen
4.5 Heckpositionen

5. Rückwärtsfliegen:
5.1 Langsames rückwärts abdriften und zurück steuern
5.2 Rückwärtsachten
5.3 Große Rückwärtsachten
5.4 Rückwärtskreise
5.5 schnelle Rückwärtskreise

6. Rückenflug:
6.1-6.5 wie beim Rückwärtsfliegen

7. Funnel:
7.1 Heck nach unten auf den Kopf
7.2 Heck nach unten in Normallage (ist tatsächlich schwerer)
7.3 Alle vier positionen.

Mit diesere Reihenfolge sollte nichts falsch laufen und alle Basics werden trainiert.
Erst jetzt kann/sollte man an Tic Tocs, Piroflips usw. denken.

Mit besten Grüßen
Sebastian Zajonz

na das is doch mal ne Antwort

danke

@Sebastian

Wow, das nenne ich echt mal ne Antwort.

Das ist ne Strategie die auch ich nachvollziehen kann, Danke.

Gruß Dave

hatte am Wochenende mal wieder die Gelegenheit auf einer großen Wiese zu fliegen

1. Schweben:
1.1 Heckschweben
1.2 45° Positionen
1.3 90° Seitenschweben in beide Richtungen
1.4 135° Positionen
1.5 180° Nasenposition
1.6 Jetzt fliegt man langsame Piroetten auf der Stelle in beide Drehrichtungen.

2. Rundflug:
2.1 Seitliches ''Abdriften'' und zurück steuern
2.2 Erste Achten (eine Vorzugsrichtung aussuchen bis man sich sicher ist, dann die andere lernen)
2.3 Weiträumige Achten in beide Richtungen
2.4 Kreise fliegen

3. Wenden:
3.1 Aufschwünge und 180° Turns
3.2 540° Turns
3.3 Rollen (zunächst in eine Richtung und dann in die andere).
3.4 Stationäre Nick-Überschläge (Notausstieg mit voll negativ Pitch und etwas Nick einprägen)
3.5 Looping (von Anfang an auf richtiges Steuern achten, denn all zu schnell hat man sich den HAUPTSACHERUMLOOP eingeprägt)

4. Rückenschweben:
4.1 Nasen/Rückenschweben (ist am einfachsten)
4.2 45° Positionen
4.3 90° Positionen
4.4 135° Positionen
4.5 Heckpositionen

5. Rückwärtsfliegen:
5.1 Langsames rückwärts abdriften und zurück steuern
5.2 Rückwärtsachten
5.3 Große Rückwärtsachten
5.4 Rückwärtskreise
5.5 schnelle Rückwärtskreise

6. Rückenflug:
6.1-6.5 wie beim Rückwärtsfliegen

7. Funnel:
7.1 Heck nach unten auf den Kopf
7.2 Heck nach unten in Normallage (ist tatsächlich schwerer)
7.3 Alle vier positionen.

Sebastian Zajonz hat geschrieben:Hallo,

ich würde dir folgende Reihenfolge vorschlagen.
1. Schweben:
1.1 Heckschweben
1.2 45° Positionen
1.3 90° Seitenschweben in beide Richtungen
1.4 135° Positionen
1.5 180° Nasenposition
Das muss sitzen bevor es weiter gehen sollte.
1.6 Jetzt fliegt man langsame Piroetten auf der Stelle in beide Drehrichtungen.

2. Rundflug:
2.1 Seitliches ''Abdriften'' und zurück steuern
2.2 Erste Achten (eine Vorzugsrichtung aussuchen bis man sich sicher ist, dann die andere lernen)
2.3 Weiträumige Achten in beide Richtungen
2.4 Kreise fliegen

3. Wenden:
3.1 Aufschwünge und 180° Turns
3.2 540° Turns
3.3 Rollen (zunächst in eine Richtung und dann in die andere).
3.4 Stationäre Nick-Überschläge (Notausstieg mit voll negativ Pitch und etwas Nick einprägen)
3.5 Looping (von Anfang an auf richtiges Steuern achten, denn all zu schnell hat man sich den HAUPTSACHERUMLOOP eingeprägt)

4. Rückenschweben:
4.1 Nasen/Rückenschweben (ist am einfachsten)
4.2 45° Positionen
4.3 90° Positionen
4.4 135° Positionen
4.5 Heckpositionen

5. Rückwärtsfliegen:
5.1 Langsames rückwärts abdriften und zurück steuern
5.2 Rückwärtsachten
5.3 Große Rückwärtsachten
5.4 Rückwärtskreise
5.5 schnelle Rückwärtskreise

6. Rückenflug:
6.1-6.5 wie beim Rückwärtsfliegen

7. Funnel:
7.1 Heck nach unten auf den Kopf
7.2 Heck nach unten in Normallage (ist tatsächlich schwerer)
7.3 Alle vier positionen.

Mit diesere Reihenfolge sollte nichts falsch laufen und alle Basics werden trainiert.
Erst jetzt kann/sollte man an Tic Tocs, Piroflips usw. denken.

Mit besten Grüßen
Sebastian Zajonz

Möchte diesen Thread mal wiederbeleben
Werde auch mal schauen wie weit ich das dieses Jahr noch schaffe abzu(fliegen)arbeiten

Fast volle Zustimmung zum Sebastian. Den meine Philosophie ist die, des variablen Lernens, denn ich halte nicht viel von der Einschleifmethode.

Immer abwechslungsreich trainieren, heißt die Devise. Denn wenn zum Beispiel Flips besser werden, dann werden auch Tiktoks besser und umgekehrt!
Und wenn man Spaß hat, dann werden Glückshormone ausgeschüttet und diese wiederum erhöhen wieder drastisch die Aufnahmefähigkeit und Lernfähigkeit.

Immer variabel lernen! Hat auch viel nachhaltigere Erfolge, sprich gelerntes wird viel besser behalten. Zumindest haben sie mir das in den Lernpsychologievorlesungen immer eindrucksvoll mit Statistiken und Erklärungen über das Gehirn erklärt und die Erfahrung die ich selbst und mit meinen Flugschülern gemacht habe bestätigt dies mir auch.


Für mich ist das Helifliegen wie ein Treppe, wo die unteren Treppenstufen die Basics darstellen. Natürlich müssen die unteren Treppenstufen gebaut werden, damit ich weitere drauf setzten kann. Aber man muss nicht zwingend die unteren Treppenstufen vollständig schleifen und perfekt streichen, bevor man mal ein paar weitere Treppenstufen drauf baut.

Man darf nur nie vergessen, die unteren Treppenstufen fertig schleifen und perfekt fertig zu streichen. Weil sonst wird das nur eine niedrige und brüchige Treppe ^^


Gerade der Simulator ermöglicht es einem auch mal gefahrlos paar von den oberen Treppenstufen auszuprobieren. Alles ist miteinander vernetzt. Wenn das Rückenschweben besser wird im Simulator, obwohl ich es vielleicht noch nicht in echt ausprobiert habe, wird dennoch der normale Rundflug und Schweben auch besser und man gewinnt mehr Selbstsicherheit. Damit einhergehend hat man weniger Angst und Angst lähmt nur.


Also ich kann jedem nur raten probiert euch aus, solange ihr die Basics nicht vernachlässigt

Grüße,
Daniel