nochn Eichhörnchen...

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Der Eichkater ist vom Himmel gefallen

Die Ursache suche ich noch, möglicherweise liegt es aber an einem aufgelösten Pad unter dem GyroBot...
Was mich auch noch beschäftigt, ist die Angelegenheit, dass ich den Motor erstmal gar nicht abschalten konnte... erst im dritten Versuch ging das? Der Regler ist gemäss Anleitung von CC korrekt eingelernt... (und mehrfach daraufhin getestet... an an diesem Tag)

Schäden?
- 3x TS-Servo (Getriebe)
- TS-Gestänge zur Blattanlenkung
- Heckrohr
- Heckriemen, und erster Getrieberiemen (der zweite kam vorsichtshalber mal mit raus, scheint aber noch verwendbar)
- Rumpfnase (das Heck kann geflickt werden)
- Blattlager"wellen"& -lager
- Heckflosse abgerissen, aber fast unbeschädigt
- beide Kufen (eine ist weg, die andere verbogen)
- an der vorderen Akkuhalterung sind die Kohlefaserrohre geplatzt, der Akkuträger mitsamt den Akkus hat es überlebt
- ein Heckblatthalter abgerissen
- beide Heckblätter
- Heckanlenungsgestänge verbogen& geplatzt

Die HR-Blätter haben an der Hinterkante leichte Ausplatzer. Da das Spritzgussblätter mit Faserverstärkung sind, werden sie weiter geflogen.

Die HRW, das Chassis& der Chassisträger, sowie die Landeraufnahme mitsamt der gebogenen Beinen sind heile!

Erstmal ein paar Fotos "von danach"

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der Rumpf ist hier nicht aufgeplatzt! der ist zur Montage des Hecks so von mir aufgeschnitten...

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DSCN2556.JPG (1.83 MiB) 1331 mal betrachtet

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So, nu noch das Log der beiden (kurzen) Flüge:

die kurzen Spitzen rühren vom Einstellen des Spurlaufs her... die 55A standen bei blockiertem Antrieb nach dem Absturz an

2010_11_01_AS-355F1_Absturz.jpg (168.06 KiB) 1332 mal betrachtet

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So, nu hab ich noch die beiden Videos der kurzen Testflüge.
Der Wind kommt beide Male von rechts und bläst recht konstant.
Die Videos sind leider nicht allzu gut, da ist teilweise digitaler Zoom im Spiel...
Aber immerhin gibt es mal welche...

Beim Ersten hatte ich einen nervösen Pitchfinger, deswegen hab ich schnell versucht, wieder zu landen, das hat dann aufgrund der Nervosität ein paar Anläufe gebraucht. Zudem starte& lande ich lieber auf weichem Boden, aber den gab es da grad nicht.
Die Testflüge standen an, nachdem ich das heftig viele Spiel in den Anlenkungen eliminiert hatte. Der Vogel flog sich damit jetzt endlich sehr angenehm, wie auf Schienen. Ich muss mich jedoch noch daran gewöhnen, ist halt was ganz anderes, als mit Paddelkopf.

Direktlink zur RHF-Videothek
Beim Zweiten hatte ich die Maschine schon sicherer, wollte gerade zum Rundflug ansetzen...
Erst hab ich bemerkt, dass das Heck manchmal doch arg zuckte... (im ersten Video auch schon zu sehen, aber immer unkritisch) da muss ich mit P und I noch etwas spielen...
Und dann kam beim Flug nach links auf den Wingert zu das Heck nicht mehr rum. Linksherum ging nicht, also hab ich das rechtsherum probieren wollen. Da ging nach 180° das Heck plötzlich nach unten... Ich konnte tatsächlich noch abfangen, die Landung ist wirklich auf beiden Kufen erfolgt (man kann das bei extremer Zeitlupe gut sehen), aber die Maschine ging, aus welchen Gründen auch imer, auf die Nase und fiel zur Seite.

Hier also das Bruchvideo:

Direktlink zur RHF-Videothek

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Nach dem "Ausfall" hab ich mich mit Yogi zusammengesetzt& wir haben ein neues Heck ersonnen.
Nicht, weil das alte kaputt wäre, oder schlecht.

Aber ein wenig besser geht ja immer

Mein Ziel ist ja die ganze Zeit über schon, dass der Ausbau der Mechanik aus dem Rumpf zu Wartungszwecken so einfach& schnell gehen soll, dass niemand Hemmungen hat, genau dies zu tun.
Derzeit bin ich bei umrum 2 Minuten, mit dem neuen Heck werde ich noch ein Stück schneller sein.
Zudem muss der Rumpf am Heckrücken nicht mehr aufgesägt werden, es wird also nicht jedesmal das Material gequält (eine Lackierung fände das auf Dauer eh nicht schick)

Wie sieht das nun aus?
Als allererstes flog das letzte Eco8-Bauteil raus, und ein 550er Hurri-Heckrohr ein.
Das ist (wesentli8ch) bezahlbarer als das Teil von Ikarus, etwas grösser im Durchmesser, und trotz der dünnen Wandstärke ausreichend fest. Etwas lang vielleicht, aber das kann ich ja absägen...
Für das neue Heckrohr gab es natürlich eine neue Heckklemmung...

Auch das neue Heck wird wieder ins Heckrohr gesteckt& dort mit zwei durchgesteckten Schrauben fixiert.
Neu ist, dass das Heck geteilt ist: ein Teil verbleibt fest im Heckrohr, der andere Teil wird dann abgenommen.
Zusätzlich lässt sich die Heckwelle, komplett montiert, seitlich herausziehen, so dass in Zukunft auch die Verschraubung der Hecknabe auf der Welle nicht mehr gelöst werden muss: der Heckrotor bleibt komplett zusammen.
Es wird lediglich das Gestänge vom Hebel getrennt, ein Lagerschild für die Heckwelle ausgebaut, die Welle leicht herausgezogen, so dass der Riemen vom Riemenrad gehoben werden kann, und dann die Welle ganz herausgezogen.
Anschliessend wird das Heck komplett abgeschraubt. Die Heckflosse bleibt mit der Heckmechanik verbunden.
Es sind somit am Heck nur noch vier(!) Schrauben zu lösen.

Das Ganze sieht dann so aus:

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Kurzer Zwischenstand:

Ich arbeite am Rumpf (besser gesaht nutze ich es jetzt aus, dass ich zwei Rümpfe habe, da kann ich einen zum gefahrlosen Experimentieren nehmen...)
Der Heckkonus entsteht derzeit neu, die von Graupner mitgelieferten ABS-Halbschalen sind einfach nur wüst und in der Form falsch.
Ich hoffe, heute die endgültige Form für den Konus gefunden zu haben.

Ausserdem werden die beiden Rumpfteile (Rumpf & Nase) miteinander verklebt werden, und anschliessend neu aufgetrennt.
Das hat den Hintergrund, dass ich damit im Kabinenboden mehr Platz bekomme (die Stufe vor der vorderen Kufe entfällt), und ich die Türen funktionsfähig anschlagen kann.
Die Verbindung wird besser (stabiler) sein& besser passen.
Zudem ist die Cowling völlig falsch, da wird es eine Neue geben (die ist vorn viel zu breit).
Ebenfalls wird die "Abdeckung" unterhalb der inneren Turbinenauslässe geändert, sie ist bei der F1 nicht glatt.
Insgesamt gibt es bei den Abmessungen des Rumpfes einige grobe Schnitzer...

Ich überlege auch noch, wie ich den Heckrotor nach oben verlegt bekomme, an seinen richtigen Arbeitsplatz... dürfte mit Riemen nicht möglich sein...

Ansonsten ist die Mechanik wieder startklar, ich werd sie die Tage mal mitnehmen... hab da ein paar schöne Flugwiesen hinter Landau entdeckt

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Kurz mal eben so:
Der Heckkonus wird

Laminat aus Karton 120g/m²& feinem Harz von R&G

DSC_1402.jpg (1.79 MiB) 1130 mal betrachtet

DSC_1403.jpg (2.22 MiB) 1130 mal betrachtet

Warum den Karton?
Ich habe keinen Wickelkern, und Fasermatte wäre zu wabbelig beim Einrollen... ist wunderbar stabil, und der rohe Konus wiegt grade mal 12g...
Da kommen jetzt noch CFK-Aufnahmen für die Leitwerke rein, und dann muss ich über die Verbindung zum Rumpf nachsinnen.
Hab da schonmal einen Ring, der innen reinpasst... ich würd gern ohne sichtbare Schrauben auskommen.
Aber da kommt ja auch noch die Getriebeabdeckung drüber, vielleicht kann ich das darunter verstecken.
Das Getriebegehäuse muss noch angepasst werden. das ist etwas zu sperrig, um da so reinzupassen.
Aber erste Versuche haben gezeigt, dass es gehen wird.

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Kleines Update...

Der Konus passt drauf, die Mechanik passt rein

Der Konus wird von einem eingeharzten konischen Stück getragen.

hier sieht man auch die beiden, leider nicht zu vermeidenden, Bohrungen zur Heckmontage...

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DSC_1404.jpg (2.94 MiB) 1087 mal betrachtet

DSC_1405.jpg (2.89 MiB) 1086 mal betrachtet

Jetzt noch eine Befestigungsmimik für den Konus ersinnen. Eine, die das Leitwerksgedöns (und Spornlandungen) tragen kann...

Mir schwebt da ein Zuganker vor, hinten am Ende des Konus eine Ringmutter, die dann auch die Heckleuchte aufnehmen soll.

Und natürlich die Getriebeabdeckung.
Die werde ich wohl auf der linken Seite weiter runter ziehen (müssen), so dass die beiden Bohrungen, durch die ich das Heck anschraube, abgedeckt werden.
Scheint mir sinniger, als die zwei Löcher offen zu lassen...

Oder die Heckmimik nochmal umkonstruieren, so dass ich sie von hinten anschraube
Es ist schon sehr eng da drin...

Blick ins Heck bei demontierter Heckmechanik

DSCN3065.JPG (1.85 MiB) 1086 mal betrachtet

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Kurze Denkpause...

Der TS-Mitnehmer macht mir Sorgen.
Die durch ihn erzeugten Vibrationen sind mir trotz der Erleichterung immer noch zu arg.
Ich habe in der Zwischenzeit das Nabenstück auf der Rotorwelle umgedreht, so dass der Mitnehmer-Arm nun auf der hinteren Seite angeschlagen ist, was imho eine Verbesserung bringen sollte...
Das tut es auch, aber nicht in ausreichendem Masse... ausserdem ist der Arm jetzt zu kurz, díe Kugelpfanne steht in einem etwas unschönen Winkel... und der Arm kann am Zentralstück anschlagen (ich hab zwar etwas weggefeilt, aber das ist erstens eine unsaubere Lösung und sihet alles zudem merkwürdig aus)

DSCN3141.JPG (2.05 MiB) 1054 mal betrachtet

Ich glaube, ich brauche einen besseren TS-Mitnehmer, so einen der mit einer Gabel auf dem Nabenstück sitzt... nur: welchen?