Bei 1c, Temperatur 25°C (*) und Entladung bis 2.0 V
(*) die Zellen müssen 24 h bei dieser Temperatur gelagert worden sein und die Temperatur sollte währnd der Entladung identisch sein. Läßt sich im realen Betrieb gar nicht machen, daher auch die Abweichungen, bei Raumtemperatur ( 18°C ) ist der Ri der ANR26650 Zelle schon einige Prozente höher als bei 25°C
Meine ersten drei LiFePo4 Zellen ...
#61 Re: Meine ersten drei LiFePo4 Zellen ...
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#62 Re: Meine ersten drei LiFePo4 Zellen ...
Der Vollständigkeit halber habe ich diese 1C Kennlinie auch noch aufgenommen.Crizz hat geschrieben:Bei 1c, Temperatur 25°C (*) und Entladung bis 2.0 V
(*) die Zellen müssen 24 h bei dieser Temperatur gelagert worden sein und die Temperatur sollte währnd der Entladung identisch sein. Läßt sich im realen Betrieb gar nicht machen, daher auch die Abweichungen, bei Raumtemperatur ( 18°C ) ist der Ri der ANR26650 Zelle schon einige Prozente höher als bei 25°C
Allerdings begann die Entladung bei einer Zellentemperatur von 22.9 Grad und endete bei 23.8 Grad.
Das Fadenkreuz bei 3.3 V
Und hier das Fadenkreuz bei 3.2 V
M.E. würde eine Nennspannung von 3.2 V den Sachverhalt besser treffen. Wohl alles eine Frage des Marketings ...
Witzigerweise ging bei 1C Entladung die Ladungsmenge marginal auf 2117 mAh zurück, während der Energieinhalt von 6469 mWh auf 6744 mAh angestiegen ist. Trotzdem immer noch rel. weit weg von den aufgedrucken 7.59 Wh. Und ich machte diese Messungen mit der Besten von meinen 12 Zellen. Wie man am steilen Abfall der Kennlinie sehen kann, wäre da auch nicht viel mehr gekommen, wenn ich weiter bis auf 2.0 V entladen hätte.
Mit den hier gemessenen Daten komme ich auf bei 1C Entladung auf eine Energiedichte von: 3.2 V x 2.117 Ah / 0.075 kg = 90.32 Wh/kg. 180 Wh/kg hatten wir mal bei den damaligen 10C-LiPos, die für meine Fliegerei völlig ausreichten. Dafür werde ich (hoffentlich) mit vielen Zyklen und vielen Jahren Haltbarkeit entschädigt. Die Eigensicherheit muss natürlich auch noch erwähnt werden ...
Gruss Gustav
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#63 Re: Meine ersten drei LiFePo4 Zellen ...
Eine meiner neuen 12 Zellen ist im Herstellungsprozess offensichtlich runtergefallen (oben), da die Verpackung (Schächtelchen) der Zelle völlig unbeschädigt ist. Da ich einen 12s1p-Pack daraus machen möchte, bin ich etwas unsicher.
Von der Leerlaufspannung unterscheidet sich die Zelle nicht von den anderen 11 Stück. Muss man sich Sorgen machen, dass die Zelle evtl. beschädigt ist und deshalb früher oder später Stress machen wird ?
Gruss Gustav
Von der Leerlaufspannung unterscheidet sich die Zelle nicht von den anderen 11 Stück. Muss man sich Sorgen machen, dass die Zelle evtl. beschädigt ist und deshalb früher oder später Stress machen wird ?
Gruss Gustav
#64 Re: Meine ersten drei LiFePo4 Zellen ...
Keine Angst, ist scheißegal. Hab auch so ne Zelle in meinem pack drin, ist bis jetzt noch nicht auffällig geworden.
Gruß Chris
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Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. Albert Einstein
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#66 Re: Meine ersten drei LiFePo4 Zellen ...
na ja, so egal ist das auch wieder nicht... wenn die Zelle noch die volle Kapazität hat, dann o.k.... allerdings hatte ich auch schon leicht verbeulte A123, die dann in der Kapazität ziemlich nachgelassen haben. Auch eine starke Selbstentladung konnte ich feststellen.
Aber wie auch immer, schlimmstenfalls musst Du halt den Pack nochmal auseinandernehmen. Abstürzen wirst Du damit sicher nicht.
Grüße
Berthold
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#67 Re: Meine ersten drei LiFePo4 Zellen ...
Gut, habe den 12s-Pack eh so designed, dass ich Einzelzellen später mit rel. wenig Aufwand tauschen kann.
Dann hole ich mir mal lieber jetzt schon 'ne Ersatzzelle. Sicher ist sicher.
Gruss Gustav
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