LiFePo4: Selbstentladung ?

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Rundflieger
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#1 LiFePo4: Selbstentladung ?

Beitrag von Rundflieger »

Moin moin,

wenn ich meinen beiden 3s LiPos mit 3x 3.80 Volt zum Überwintern in den Keller bringe, dann hole ich die Dinger nach 5 Monaten mit GENAU 3x 3.80 Volt wieder nach oben. Das hat mich damals regelrecht faszinert.

Wie verhält sich das mit den LiFePo4 Zellen ?

Und wenn wir schon beim Thema sind:
Wie verhält sich das bei den "stressfreien" Varianten, KonIon und LiMnPo ?
Nichts als Fragen ... :-(

mfg Gustav
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worldofmaya
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#2 Re: LiFePo4: Selbstentladung ?

Beitrag von worldofmaya »

Ich hab bei Lipos eine ganz andere Erfahrung gemacht, nach ein paar wochen auf Lagerspannung sind sie auseinandergedriftet und das besserte sich auch erst nach ein paar Flügen (SLS, Zippy-H)
Wegen Selbstentladung kann ich nicht wirklich viel sagen, darauf hab bisher ich nicht geachtet. Ich hab die Teile einfach voll zur Seite gelegt und dann wieder raus gezogen. Drift oder so war nach dem nächsten Flug nicht feststellbar.
-Klaus
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Rundflieger
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#3 Re: LiFePo4: Selbstentladung ?

Beitrag von Rundflieger »

worldofmaya hat geschrieben:Ich hab bei Lipos eine ganz andere Erfahrung gemacht ...
Interessant !

Dann haben sind die heutigen Lipos in dieser Beziehung eher verschlechtert.
Meine LiPo-Zellen (24 Stück) sind schon paar Jahre alt, alle vom gleichen Typ und vom gleichen Konfektionierer bzw. Anbieter.

mfg Gustav
lumi

#4 Re: LiFePo4: Selbstentladung ?

Beitrag von lumi »

Rundflieger hat geschrieben:Moin moin,

wenn ich meinen beiden 3s LiPos mit 3x 3.80 Volt zum Überwintern in den Keller bringe, dann hole ich die Dinger nach 5 Monaten mit GENAU 3x 3.80 Volt wieder nach oben. Das hat mich damals regelrecht faszinert.

Wie verhält sich das mit den LiFePo4 Zellen ?

Und wenn wir schon beim Thema sind:
Wie verhält sich das bei den "stressfreien" Varianten, KonIon und LiMnPo ?
Nichts als Fragen ... :-(

mfg Gustav
Das war schon an ganz anderer Stelle ein Thema :D

Näheres unter:

http://www.rchelifan.org/viewtopic.php? ... 26&start=0

Liebe Grüße

Wendy
Rundflieger
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#5 Re: LiFePo4: Selbstentladung ?

Beitrag von Rundflieger »

lumi hat geschrieben:Das war schon an ganz anderer Stelle ein Thema :D
Vielen Dank für den Link !

> bei Raumtemperatur nach 15 Jahren nicht mal 5% Kapazitätsverlust !
Na - viel besser geht nicht ...

Weiss jemand, wie sich das bei den "stressfreien" Varianten, KonIon und LiMnPo verhält ?

mfg Gustav
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Crizz
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#6 Re: LiFePo4: Selbstentladung ?

Beitrag von Crizz »

Konionzellen dürften sich vemutlich wie die A123 verhalten, ist ja auch FePo4-Technik. Die LiMnPo gibt es noch nicht seit 15 Jahren, da wirste nicht viel zu finden. Ich hab erst seit 07-2008 damit zu tun, und die test haben sich bisher nicht auf das hinlegen und abwarten bezogen, sondern auf den Gebrauch.....

Ich kann zwar mal nachfragen, ob es diesbezüglich Herstellerangaben gibt - aber ich glaub das nicht. Da dürften die Angaben dahingehen das sie zum Lagern auf 50% zu laden bzw. entladen sind, wie bei LiPo-Zellen. die Technik ist ja hier auch Lithium-Basiert, von daher der Gedanke.

Und wenn ich Packs so lange ungenutzt rumliegen lasse kann ich sie auch auf ne Lagerspannung /-ladung reduzieren´, ist ja nicht das Problem.
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wassolls
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#7 Re: LiFePo4: Selbstentladung ?

Beitrag von wassolls »

Crizz hat geschrieben:Konionzellen dürften sich vemutlich wie die A123 verhalten, ist ja auch FePo4-Technik.
Konion ist Li Ion Mangan, das hat mit FePo4 nix zu tun ...

Grüße
Stephan
lumi

#8 Re: LiFePo4: Selbstentladung ?

Beitrag von lumi »

wassolls hat geschrieben:
Crizz hat geschrieben:Konionzellen dürften sich vemutlich wie die A123 verhalten, ist ja auch FePo4-Technik.
Konion ist Li Ion Mangan, das hat mit FePo4 nix zu tun ...

Grüße
Stephan
Sagen wir mal, vergleichbar Li-Ion und Li-Po.. (LiPo = Lithium Zellen für'n Popo :P )

Dürfte von der Ansicht das selbe sein, wie einige von Säurebatterien reden aber Blei-Säurebatterien meinen..

A123 stellt u.a. auch Li-Mangan Zellen her, beide Zellen speichern Strom und es sind eigensichere Becherzellen..

Ich glaube, global bleiben wir mal Li-xx/Ionen Batterien..

Global gesehen können Li/ion/Mangan/Fepo, im Gegensatz zu Li-Po's, Spannungsdifferenzen von etwa 15% durch Laden/Entladen ausgleichen.

Wobei Li-Mangan Zellen häufig spannungsstabiler sind und höhere Belastungen ertragen.

LiFePos sind dagegen eine völlig neue Generation von Hightec Zellen. Sie sind nicht so spannungsstabil wie Li/Po/Mangan, jedoch deutlich haltbarer und können relativ hohe Ladeströme ab. Wenn kein Fertigungsfehler vorliegt oder die Zellen buchstäblich verheizt werden (Überladen oder geladen mit über 40°, entladen mit über 60°), können die Zellen mehr als 1000 Zyklen alt werden (ohne nennenswerte Leistungsverluste). Der (eigentlich) günstige Preis kommt durch die Massenherstellung zustande. Die Zellen brauchen für eine Lagerung nicht teilentladen zu werdern und haben nur eine sehr kleine Selbstenladung (Selber im Vergleich zu anderen Li-xx Zellen)

Wendy
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Crizz
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#9 Re: LiFePo4: Selbstentladung ?

Beitrag von Crizz »

@Stephan : ast natrülich recht, das war blödsinn - war gedanklich bei den A123-1100, weil ich grad jemandem dazu ne Mail am schreiben war. Man sollte doch erst eine Sache fertig machen......... :oops:
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