#1 Anleitung zum Rückenflug lernen
Verfasst: 11.02.2008 19:04:56
Moin Flieger,
ich habe das super Wetter am Wochenende genutzt um meinen kleinen Rex zum ersten mal recht erfolgreich auf den Rücken zu legen. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich ihn für ca. 2 Minuten ruhig auf dem Rücken halten kann, bevor ich ihn wieder umdrehe, weil meine Knie weich werden.
Um Euch eine Übungsvorlage zu geben und den Einstieg in die umgedrehte Welt zu vereinfachen, will ich Euch erzählen, wie ich mich überwunden habe. Dies soll keine „ultimative Anleitung“ sein, die jegliche andere Methode ausschließt – aber mir ist es auf diesem Weg recht leicht gefallen.
Zunächst ist es wichtig, dass der Schwerpunkt stimmt. Ein verlagerter Schwerpunkt und eine ausgleichende Trimmung im Normalflug addieren sich nämlich in Rückenlage.
Außerdem habe sehr viel am Simulator geübt.
Bevor ich mit dem Rückenflug begonnen habe, habe ich Schwebeflug in allen Normalfluglagen geübt (Heckschweben, Seitenschweben und Nasenschweben). Als dies wirklich gut geklappt hat, habe ich den Heli ausreichender Höhe in Heckschwebeposition gebracht um rückwärtige Flips auf der Stelle zu üben.
Sobald mir die so gut gelungen sind, dass sich der Heli während und nach dem Flip kaum von der Stelle gerührt hat, habe ich angefangen, den Flip kurz zu unterbrechen, wenn der Heli genau auf dem Rücken stand (also mit der Nase zu mir).
Der Rest hat sich fast von alleine ergeben. Die Unterbrechungen in Rückenlage wurden langsam länger und ich habe mit den ersten Korrekturen in Rückenlage begonnen. Wichtig ist, dass man am Anfang immer genug Höhe behält um den Heli noch VOR einen Einschlag umdrehen zu können.
Vielleicht hilft dies ja dem ein- oder anderen.
Viel Spaß beim Üben!
Georg
ich habe das super Wetter am Wochenende genutzt um meinen kleinen Rex zum ersten mal recht erfolgreich auf den Rücken zu legen. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich ihn für ca. 2 Minuten ruhig auf dem Rücken halten kann, bevor ich ihn wieder umdrehe, weil meine Knie weich werden.
Um Euch eine Übungsvorlage zu geben und den Einstieg in die umgedrehte Welt zu vereinfachen, will ich Euch erzählen, wie ich mich überwunden habe. Dies soll keine „ultimative Anleitung“ sein, die jegliche andere Methode ausschließt – aber mir ist es auf diesem Weg recht leicht gefallen.
Zunächst ist es wichtig, dass der Schwerpunkt stimmt. Ein verlagerter Schwerpunkt und eine ausgleichende Trimmung im Normalflug addieren sich nämlich in Rückenlage.
Außerdem habe sehr viel am Simulator geübt.
Bevor ich mit dem Rückenflug begonnen habe, habe ich Schwebeflug in allen Normalfluglagen geübt (Heckschweben, Seitenschweben und Nasenschweben). Als dies wirklich gut geklappt hat, habe ich den Heli ausreichender Höhe in Heckschwebeposition gebracht um rückwärtige Flips auf der Stelle zu üben.
Sobald mir die so gut gelungen sind, dass sich der Heli während und nach dem Flip kaum von der Stelle gerührt hat, habe ich angefangen, den Flip kurz zu unterbrechen, wenn der Heli genau auf dem Rücken stand (also mit der Nase zu mir).
Der Rest hat sich fast von alleine ergeben. Die Unterbrechungen in Rückenlage wurden langsam länger und ich habe mit den ersten Korrekturen in Rückenlage begonnen. Wichtig ist, dass man am Anfang immer genug Höhe behält um den Heli noch VOR einen Einschlag umdrehen zu können.
Vielleicht hilft dies ja dem ein- oder anderen.
Viel Spaß beim Üben!
Georg