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#1 Bürste einlaufen lassen

Verfasst: 21.05.2006 14:15:17
von tracer
Wie sollte ich einen Permax 680 einlaufen lassen?

#2

Verfasst: 21.05.2006 14:16:52
von Gerry_
ohne Last, 3V drauf und ne Stunde nudeln lassen, sollte eigentlich ausreichen.

#3

Verfasst: 21.05.2006 14:19:28
von Daniel
also ich lass ihn 45 Minuten einlaufen lassen bei geringer drezahl und blase mit einem Druckluftspry den abrib weg

#4

Verfasst: 21.05.2006 14:25:17
von tracer
Mit Wasser, ohne Wasser, egal?

#5

Verfasst: 21.05.2006 14:27:09
von helihopper
Hi,

so pauschal kann man das nicht schreiben. Die einen nehmen 1,5V, die anderen 3V.

Ich sach mal:

Nimm 1,2 - 2,4V und lass das Ding so lange drehen, bis die Kohlen sauber am Kollektor anliegen. Wird wohl keine Stunde dauern. Dann is gut.

Einfach ab und zu mal stoppen und die Kohlen kontrollieren.


Cu

Harald

#6

Verfasst: 21.05.2006 14:32:57
von Gerry_
tracer hat geschrieben:Mit Wasser, ohne Wasser, egal?
Mit Wasser würde ich nicht machen, wenn du Pech hast, sind die Lager dann schon nicht mehr so gut.

#7

Verfasst: 21.05.2006 14:55:48
von tracer
helihopper hat geschrieben: Nimm 1,2 - 2,4V und lass das Ding so lange drehen, bis die Kohlen sauber am Kollektor anliegen. Wird wohl keine Stunde dauern. Dann is gut.
Hmm, muss ich den Motor ablöten, oder kann ich den KOntronik einfach auf ganz kleine Stufe stellen?
Einfach ab und zu mal stoppen und die Kohlen kontrollieren.
Wie?

#8

Verfasst: 21.05.2006 15:01:48
von helihopper
Hi,

ich würde ihn ablöten, zumal Dein Regler vermutlich keine 2 Zellen können wird.

Na in die Lüftungsschlitze reinleuchten Kohlen vorsichtig anheben und schauen, ob sich eine gleichmässige Auflagefläche gebildet hat.

Sach mal. Der Motor gehört zum Magister?

Wenn ja, dann würde ich mir ums Einlaufen keine grossen Gedanken machen. Im Flächemodell werden die Motoren so gering belastet, dass da wenig Bürstenfeuer entsteht. Also ein wenig einlaufen lassen, aber da keine riesen Welle drum machen.


Cu

Harald

#9

Verfasst: 21.05.2006 15:06:21
von TzaZicke
Hallo Harald!
Cheffe sitzt hier neben mir am Basteln und ich hab ihm grad Bericht erstattet. Soll Dir recht herzlich danken und sagen: "Ja, es ist ne Magister."
In diesem Sinne: Lieben Gruß,
Nicole

#10

Verfasst: 21.05.2006 15:41:33
von Kaiko
das man einen Bürstenmotor einlaufen lassen soll ist mir total neu. Das höre ich Heute das erste mal.

#11

Verfasst: 21.05.2006 15:45:32
von helihopper
Hi Kai,

ist im Heli im Prinzip ein Muss.
Die Motoren werden thermisch und von der Leistung her immer im Grenzbereich betrieben. Im Flächenmodell geht man ab und an vom Gas, oder fliegt nicht dauernd Vollgas. Im Heli läuft das Ding immer unter großer Last und wird sehr schlecht gekühlt.

Durch das Einlaufen erreichst Du zwei Dinge:
Dadurch, dass die Kohlen nach dem Einlaufen sauber am Kollektor anliegen wird die Wärme über die Kohlen besser abtransportiert und ausserdem das Bürstenfeuer, dass für Störungen verantwortlich ist, deutlich reduziert.


Cu

Harald

#12

Verfasst: 21.05.2006 15:48:14
von Kaiko
Danke für die kleine Erläuterung ;-). Habe bisher viele Bürstenmotoren in Steuerungen eingesetzt aber nicht im Modellbau daher wohl meine Unwissenheit.

#13

Verfasst: 21.05.2006 17:32:02
von Bosti
Mich wundert nur dass Tracer einen Bürstenmotor verwendet, dacht immer nur Highend-Equipment :)

#14

Verfasst: 21.05.2006 17:35:36
von Kaiko
Bosti hat geschrieben:Mich wundert nur dass Tracer einen Bürstenmotor verwendet, dacht immer nur Highend-Equipment :)
ich vermute mal eher für die Twinstar ?!?

#15

Verfasst: 21.05.2006 17:36:13
von tracer
Bosti hat geschrieben:Mich wundert nur dass Tracer einen Bürstenmotor verwendet, dacht immer nur Highend-Equipment :)
Bei so nem Trainer kann man ja erstmal Serie probieren :)

Mal sehen, was der dann im Endeffekt schleppt, nen anderer Motor ist ja schnell eingebaut ...