Schwäbischer Heli-Stammtisch am Freitag, den 28.09.2018
#1 Schwäbischer Heli-Stammtisch am Freitag, den 28.09.2018
Hi @ all,
am Freitag, den 28.09.2018 ab 18:00 Uhr findet wieder der Schwäbische Heli-Stammtisch
im
Vereinsheim TV Kemnat
Haldenstraße 41
73760 Ostfildern-Kemnat
statt.
Das Problem mit dem Schlüssel ist gelöst, der neue Wirt hat einen und somit kann auch geflogen werden
Bitte in diesem Fred anmelden !!
ALLE SIND HERZLICH EINGELADEN
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Grüsse Hans-Peter
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#2 Re: Schwäbischer Heli-Stammtisch am Freitag, den 28.09.2018
Bin dabei... Muss doch mal gucken wie das Schnitzel beim neuen Wirt ist.
- seitwaerts
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#3 Re: Schwäbischer Heli-Stammtisch am Freitag, den 28.09.2018
Moin!
Ich werde versuchen, dabei zu sein.
Sprit sollte noch genug im Tank sein, und für ein Glas Entroster wird es sicher auch reichen.
Mal schauen, ob& was ich zum Fliegen mitnehme ich hör hier schon eine einzelne Stimme nach dem AiXeL rufen
Ich werde versuchen, dabei zu sein.
Sprit sollte noch genug im Tank sein, und für ein Glas Entroster wird es sicher auch reichen.
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Grysze, Volker
Wo bleibt die CNC-Laubsäge?
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Helfen? ja gerne
Ideen hab ich ja genug... was ich wirklich brauche, ist ein Sponsor
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#4 Re: Schwäbischer Heli-Stammtisch am Freitag, den 28.09.2018
seitwaerts hat geschrieben: ich hör hier schon eine einzelne Stimme nach dem AiXeL rufen
Jupp ... mitbringen und flieschen ...
But jou know .... not this friday ... the friday next week
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Grüsse Hans-Peter
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- seitwaerts
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#5 Re: Schwäbischer Heli-Stammtisch am Freitag, den 28.09.2018
Ei weissskysurfer hat geschrieben:But jou know .... not this friday ... the friday next week
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- acanthurus
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#6 Re: Schwäbischer Heli-Stammtisch am Freitag, den 28.09.2018
Mal guggn... wenns Wetter am WoE zu gut wird, dann hab ich anderes vor und kann mir keinen "späten" Freitagabend leisten
I told my mom when I grow up I want to be an Engineer, she told me I can't do both!
#7 Re: Schwäbischer Heli-Stammtisch am Freitag, den 28.09.2018
Hier noch der Minivortrag vom letzten Stammtisch...
#9 Re: Schwäbischer Heli-Stammtisch am Freitag, den 28.09.2018
Danke Frank.
Das klingt doch mal wieder nach einem gelungen Abend...
Über die Gurney Flaps habe ich auch noch gelesen, das sie (neben den Wirbeln hinter dem Profil) ein Unterdruck-Gebiet erzeugen. Die Strömung kämpft am Ende ja eh mit dem zunehmend größer werdenen Druck, denn hinter dem Profil muß ja wieder der gleiche (Umgebungs-) Druck herschen, wie weit von dem Profil entfernt.
Somit verschaffen die GF der Strömung eine kleiner Verschnaufspause bzw. erlassen ihr ein Stück des Druckberges, der erklommen werden muß.
In meinem "Weltbild" stelle ich es mir so vor. => Mal sehen wie lange es dauert, bis Andi es wieder mal "zurecht rückt". 1.) Der Druck wird durch die GF am Ende etwas niedrieger als ohne die GF
2.) Die Druckrampe wird etwas flacher
3.) Es dauert länger, bis durch die Reibung in der Grenzschicht die Energie der Strömung so aufgebraucht ist, das sie sich ablöst
Viele Grüße
Mirko
Das klingt doch mal wieder nach einem gelungen Abend...
Über die Gurney Flaps habe ich auch noch gelesen, das sie (neben den Wirbeln hinter dem Profil) ein Unterdruck-Gebiet erzeugen. Die Strömung kämpft am Ende ja eh mit dem zunehmend größer werdenen Druck, denn hinter dem Profil muß ja wieder der gleiche (Umgebungs-) Druck herschen, wie weit von dem Profil entfernt.
Somit verschaffen die GF der Strömung eine kleiner Verschnaufspause bzw. erlassen ihr ein Stück des Druckberges, der erklommen werden muß.
In meinem "Weltbild" stelle ich es mir so vor. => Mal sehen wie lange es dauert, bis Andi es wieder mal "zurecht rückt". 1.) Der Druck wird durch die GF am Ende etwas niedrieger als ohne die GF
2.) Die Druckrampe wird etwas flacher
3.) Es dauert länger, bis durch die Reibung in der Grenzschicht die Energie der Strömung so aufgebraucht ist, das sie sich ablöst
Viele Grüße
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- acanthurus
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#10 Re: Schwäbischer Heli-Stammtisch am Freitag, den 28.09.2018
Hm, da versteckt sich plötzlich ein interessanter Fachbeitrag hinter einem harmlosen Stammtisch-Announcement
Dass Gurney-Flaps ernsthaft zum steigern des L/D im Bereich des normalen Profilauslegungsbereiches geeignet sind wage ich mal vorsichtig in Zweifel zu stellen... das mag aber stimmen, wenn man keine andersartige Änderung am Basisprofil selbst vornehmen möchte. Also eine klassische Nachrüstmethode anstatt einer (effizienteren) Überarbeitung des Basisprofils, und wie immer, nur mit dem angemessenen Augenmaß (d.h. die Klappe nicht zu groß)
Sie stellen jedoch ein funktionierendes Mittel zur Auftriebssteigerung dar -speziell, wenn z.b. reglementbestimmt die Flügeltiefe beschränkt ist. Kein Zufall, dass die Dinger aus dem Rennsport kommen.
In der Luftfahrt sieht man sie ganz gerne an der Leitwerkshinterkante bei Hubschraubern. Der Zweck dort ist u.A. ein vorhersagbareres (nicht unbedingt effizienteres) Verhalten bei großen Anstellwinkeln, wie sie bei Hubschrauberleitwerken vorkommen, zu erzeugen.
@Mirko, immer wenn eine Strömung es im hinteren Bereich des Profiles den Berg nicht hochschafft, oder man ihr diesen Weg mit einer solchen Maßnahme erspart, so bedeutet das erst mal Widerstand (denn der Druckanstieg schiebt das Profil quasi gegen die Strömung). Die Frage ist nur, gewinnt man damit soviel Auftrieb, dass sich der Mehrwiderstand lohnt (z.b. indem man die Gesamtfläche reduzieren darf)
Wie ja schon dargestellt ist die Strömung dahinter "wechselhaft" - also instationär. Das gilt eigentlich für sehr viele Totwassergebiete hinter stumpfen Körpern, sobald eine gewisse Rynoldszahl überschritten wird. Beim Kreiszylinder nennt man das wohlklingend eine Karman´sche Wirbelstraße - der Mechanismus des wechselseitigen Ablösens ist hier im Prinzip der gleiche.
Der Mechanismus, wie das die Lärmerzeugung dämpfen soll, erschließt sich mir noch nicht ganz - könnte mir allenfalls vorstellen, dass die Stromauf-Wirkung eine dort eventuell vorhandene (geräuschbildende) Ablöseblase destabilisieren könnte, sowie Geräuschentstehung in der Scherschicht an der Hinterkante schwächer wird, da man die Scherschicht durch ein Wirbelchaos ersetzt
Zusätzlich wäre es dann sinnvoll, die Höhe der Klappe über die Spannweite zu variieren. Zum Vergleich: gezackte Hinterkanten haben nachweislich einen dämpfenden Einfluss auf die Hinterkanten-Lärmentwicklung.
Alles in allem ein nettes Gadget aus der Gruselkiste der Aerodynamik. Allzu große sinnvolle Einsatzmöglichkeiten bei "uns" würde ich aber nicht erwarten.
An Heli-Rotorblättern würde ich sie allenfalls sehr weit innen einsetzen. Macht man das zu weit draußen, so baut man sich im Prinzip so ne Art Mini-kreiselpumpe auf - d.h. die Gurney-Klappe "fängt" Luft ein und ermöglicht deren Zentrifugieren nach außen - und das kostet ggf. viel Leistung.
Ich persönlich bin da auch ein bissle spießig drauf, was das Bevorzugen "sauberer" Strömungen angeht. Da sind dann Gurney-Flaps und solche Sperenzien wie ein Kline-Fogleman-Profil eher auf der gruseligen Seite.
gruß
andi
Dass Gurney-Flaps ernsthaft zum steigern des L/D im Bereich des normalen Profilauslegungsbereiches geeignet sind wage ich mal vorsichtig in Zweifel zu stellen... das mag aber stimmen, wenn man keine andersartige Änderung am Basisprofil selbst vornehmen möchte. Also eine klassische Nachrüstmethode anstatt einer (effizienteren) Überarbeitung des Basisprofils, und wie immer, nur mit dem angemessenen Augenmaß (d.h. die Klappe nicht zu groß)
Sie stellen jedoch ein funktionierendes Mittel zur Auftriebssteigerung dar -speziell, wenn z.b. reglementbestimmt die Flügeltiefe beschränkt ist. Kein Zufall, dass die Dinger aus dem Rennsport kommen.
In der Luftfahrt sieht man sie ganz gerne an der Leitwerkshinterkante bei Hubschraubern. Der Zweck dort ist u.A. ein vorhersagbareres (nicht unbedingt effizienteres) Verhalten bei großen Anstellwinkeln, wie sie bei Hubschrauberleitwerken vorkommen, zu erzeugen.
@Mirko, immer wenn eine Strömung es im hinteren Bereich des Profiles den Berg nicht hochschafft, oder man ihr diesen Weg mit einer solchen Maßnahme erspart, so bedeutet das erst mal Widerstand (denn der Druckanstieg schiebt das Profil quasi gegen die Strömung). Die Frage ist nur, gewinnt man damit soviel Auftrieb, dass sich der Mehrwiderstand lohnt (z.b. indem man die Gesamtfläche reduzieren darf)
Wie ja schon dargestellt ist die Strömung dahinter "wechselhaft" - also instationär. Das gilt eigentlich für sehr viele Totwassergebiete hinter stumpfen Körpern, sobald eine gewisse Rynoldszahl überschritten wird. Beim Kreiszylinder nennt man das wohlklingend eine Karman´sche Wirbelstraße - der Mechanismus des wechselseitigen Ablösens ist hier im Prinzip der gleiche.
Der Mechanismus, wie das die Lärmerzeugung dämpfen soll, erschließt sich mir noch nicht ganz - könnte mir allenfalls vorstellen, dass die Stromauf-Wirkung eine dort eventuell vorhandene (geräuschbildende) Ablöseblase destabilisieren könnte, sowie Geräuschentstehung in der Scherschicht an der Hinterkante schwächer wird, da man die Scherschicht durch ein Wirbelchaos ersetzt
Zusätzlich wäre es dann sinnvoll, die Höhe der Klappe über die Spannweite zu variieren. Zum Vergleich: gezackte Hinterkanten haben nachweislich einen dämpfenden Einfluss auf die Hinterkanten-Lärmentwicklung.
Alles in allem ein nettes Gadget aus der Gruselkiste der Aerodynamik. Allzu große sinnvolle Einsatzmöglichkeiten bei "uns" würde ich aber nicht erwarten.
An Heli-Rotorblättern würde ich sie allenfalls sehr weit innen einsetzen. Macht man das zu weit draußen, so baut man sich im Prinzip so ne Art Mini-kreiselpumpe auf - d.h. die Gurney-Klappe "fängt" Luft ein und ermöglicht deren Zentrifugieren nach außen - und das kostet ggf. viel Leistung.
Ich persönlich bin da auch ein bissle spießig drauf, was das Bevorzugen "sauberer" Strömungen angeht. Da sind dann Gurney-Flaps und solche Sperenzien wie ein Kline-Fogleman-Profil eher auf der gruseligen Seite.
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#11 Re: Schwäbischer Heli-Stammtisch am Freitag, den 28.09.2018
Scheint bei 1-2% Höhe kein Problem darzustellen, sonst würde das hier nicht funktionieren:acanthurus hat geschrieben: An Heli-Rotorblättern würde ich sie allenfalls sehr weit innen einsetzen. Macht man das zu weit draußen, so baut man sich im Prinzip so ne Art Mini-kreiselpumpe auf - d.h. die Gurney-Klappe "fängt" Luft ein und ermöglicht deren Zentrifugieren nach außen - und das kostet ggf. viel Leistung.
http://allamericanracers.com/gurney-fla ... er-rotors/
Jedenfalls hab ich gerade an meine olle 2m Piper 3% Gurneys installiert, Tests stehen noch aus.
Die Fläche hatte ich vorher schon grossflächtig mit Turbulatoren auf der Oberseite bei ca. 15% Tiefe und knapp vor der Unterseite der Kontrollflächen versehen (Clark Y). Das brachte was Absenkung der Stallgeschwindigkeit, Art des Stall (vorher über Fläche, jetzt leichtes Durchsacken) und Auftrieb/Kontrollierbarkeit massiv was, Unterschied wie Tag und Nacht was Abriss und Gutmütigkeit angeht. Top Speed ist natürlich geringer und der dafür nötige 'negative' Anstellwinkel höher, aber das interessiert mich bei der Mühle nicht.
Ich hoffe die Gurneys machen noch ein paar Prozent langsamere Fluggeschwindigkeit möglich, man gönnt sich ja gerne einen tiefen Durchflug in Schrittgeschwindigkeit.
- seitwaerts
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#12 Re: Schwäbischer Heli-Stammtisch am Freitag, den 28.09.2018
Ich will das demnächst mal ausprobieren. Das einzige Problem, das ich gerade habe, ist: die/der/das Gurney-Flap wäre am Rotorblatt gerade mal 0,5mm dick. Nu suche ich nach einer probaten Möglichkeit, solch ein schmales, möglichst scharfkantiges Teil dafyr herzustellen. Ein entsprechend dünnes Blech habe ich gerade nicht da. Vorschläge?
Getestet wird dann von Werner (evtl. auch erstmal mit zwei Blättern)
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