#1 Was man so alles aus einem Blade 230S machen kann
Verfasst: 05.10.2016 18:27:39
Der Blade 230S war ein wichtiger Schritt von Horizon, um im 250er Bereich ein Modell anzubieten, daß (mit etwas Geschick) auch von Anfängern geflogen werden kann. Durch die 3 Flugmodi kann man die Agilität des Helis selber bestimmen, 3D ist gut machbar. Gegenüber dem Vorläufer Blade SR war das ein Quantensprung.
Gut für den Scaler erweist sich der separate Heckmotor. Damit ist man (außer Beachtung des Rotorachsabstandes) nicht an eine bestimmte Stelle für den Heckmotor gebunden. Auch die Ausstattung mit zwei Brushless-Motoren ist eher positiv. Der Hauptmotor ist zwar noch das Modell vom SR und der Heckmotor ist relativ schwer, aber sie haben genug Power, um auch Mehrblattrotore anzutreiben. Kontraproduktiv erweist sich das große Hauptzahnrad (70 mm), da es dadurch zu einer starken Einengung der verwendbaren Rümpfe kommt. Will man das umgehen, muß man dann größere Umbauten vornehmen.
Als ersten Rumpf habe ich den der Mil Mi-8 genommen. Der ist mit 530 mm Länge und 90 mm Höhe auch breit genug (70 mm), um den 230S ohne große Änderungen einzubauen. Landegestell und Tailboom werden entfernt, der Heckmotorhalter etwas abgeschliffen und schon kann man die Mechanik einbauen. Das Chassis wird einfach am Rumpfboden von außen angeschraubt.
Meine Mi-8 hat noch ein vorbildgerechtes Fünfblatt bekommen. Das stammt von Rakonheli. Als anfänglich hinderlich erwies sich die Weigerung von RKH, für den 230er eine Mehrblatt-Taumelscheibe anzubieten. Ersatzweise habe ich damals die vom Blade 130X genommen und die Anlenkungen bissel zurecht gebogen. Mittlerweile gibt es einen 3D gedruckten Adapter für die originale Taumelscheibe, die für 3-, 4- und Fünfblatt geeignet ist (entsprechende Bohrungen in den notwendigen Winkeln sind markiert). Als Blätter kann man die originalen vom Blade 200SRX nehmen (braucht halt 3 Paar davon), von dem ist auch das Fünfblatt.
Gut für den Scaler erweist sich der separate Heckmotor. Damit ist man (außer Beachtung des Rotorachsabstandes) nicht an eine bestimmte Stelle für den Heckmotor gebunden. Auch die Ausstattung mit zwei Brushless-Motoren ist eher positiv. Der Hauptmotor ist zwar noch das Modell vom SR und der Heckmotor ist relativ schwer, aber sie haben genug Power, um auch Mehrblattrotore anzutreiben. Kontraproduktiv erweist sich das große Hauptzahnrad (70 mm), da es dadurch zu einer starken Einengung der verwendbaren Rümpfe kommt. Will man das umgehen, muß man dann größere Umbauten vornehmen.
Als ersten Rumpf habe ich den der Mil Mi-8 genommen. Der ist mit 530 mm Länge und 90 mm Höhe auch breit genug (70 mm), um den 230S ohne große Änderungen einzubauen. Landegestell und Tailboom werden entfernt, der Heckmotorhalter etwas abgeschliffen und schon kann man die Mechanik einbauen. Das Chassis wird einfach am Rumpfboden von außen angeschraubt.
Meine Mi-8 hat noch ein vorbildgerechtes Fünfblatt bekommen. Das stammt von Rakonheli. Als anfänglich hinderlich erwies sich die Weigerung von RKH, für den 230er eine Mehrblatt-Taumelscheibe anzubieten. Ersatzweise habe ich damals die vom Blade 130X genommen und die Anlenkungen bissel zurecht gebogen. Mittlerweile gibt es einen 3D gedruckten Adapter für die originale Taumelscheibe, die für 3-, 4- und Fünfblatt geeignet ist (entsprechende Bohrungen in den notwendigen Winkeln sind markiert). Als Blätter kann man die originalen vom Blade 200SRX nehmen (braucht halt 3 Paar davon), von dem ist auch das Fünfblatt.