Mir ist da heute diese Idee gekommen und habe ausprobiert - klappt bestens.
Möglicherweise gibt es diese Idee schon, mir war sie jedenfalls neu und darum will ich sie weitergeben.

Bisher habe ich den Schwerpunkt eingestellt indem ich den Heli dann mit Akku am Rotorkopf festgehalten und horizontal , Kufen zur nächstbesten Wand zeigend, hoch gehalten habe.
Das ist natürlich je nach Leichtgängig meist der Mechanik nur bedingt (aber vielleicht ausreichend) genau.


Besser klappt es, wenn man zwei steife Stangen (z.B. übrig gebliebene Heckstreben o.Ä.) unter den Rotorkopf schiebt und den Heli dann damit hochhebt. So pendelt er dann genau am Soll-Schwerpunkt.
Voraussetzung ist natürlich ein runder Rotorkopf/Zentralstück und dass dieser quer zur Mechanik steht.


Je nach Beschaffenheit der Mechanik finden sich ggf andere Punkte zum Aufhängen. Notfalls auch an einer Schnur die man um den Rotorkopf wickelt.


Klebt man dann noch eine Libelle (das wesentliche Teil einer Wasserwaage) auf das Chassis kann man den Schwerpunkt perfekt finden.



Wenn nötig die Akkulage irgendwie markieren. Beim Protos habe ich das mit einem weißen Klebestreifen-Schnipsel gemacht.


Habt ihr ggf ähnlich gute oder gar bessere Ideen?

Heb ihn nur an den Blättern hoch und erfühle es wo es an meinen Batschis drückt.

Wenn es genau sein soll Kopf schnell ab und Inbussschlüssel durch die HRW Bohrung und hoch damit.

the-fallen hat geschrieben:Mir ist da heute diese Idee gekommen und habe ausprobiert - klappt bestens.
Möglicherweise gibt es diese Idee schon, mir war sie jedenfalls neu und darum will ich sie weitergeben.

Bisher habe ich den Schwerpunkt eingestellt indem ich den Heli dann mit Akku am Rotorkopf festgehalten und horizontal , Kufen zur nächstbesten Wand zeigend, hoch gehalten habe.
Das ist natürlich je nach Leichtgängig meist der Mechanik nur bedingt (aber vielleicht ausreichend) genau.


Besser klappt es, wenn man zwei steife Stangen (z.B. übrig gebliebene Heckstreben o.Ä.) unter den Rotorkopf schiebt und den Heli dann damit hochhebt. So pendelt er dann genau am Soll-Schwerpunkt.
Voraussetzung ist natürlich ein runder Rotorkopf/Zentralstück und dass dieser quer zur Mechanik steht.


Je nach Beschaffenheit der Mechanik finden sich ggf andere Punkte zum Aufhängen. Notfalls auch an einer Schnur die man um den Rotorkopf wickelt.


Klebt man dann noch eine Libelle (das wesentliche Teil einer Wasserwaage) auf das Chassis kann man den Schwerpunkt perfekt finden.



Wenn nötig die Akkulage irgendwie markieren. Beim Protos habe ich das mit einem weißen Klebestreifen-Schnipsel gemacht.


Habt ihr ggf ähnlich gute oder gar bessere Ideen?

Kannst Du bitte mal ein Bild machen?

Den Heli auf die Seite zu drehen ist in jedem Fall genauer, als wenn man ihn am Rotorkopf unterstützt. Im letzteren Fall befindet sich der vertikale Schwerpunkt ein gutes Stück, je nach Aufbau des Helis, unterhalb des Rotorkopfs. Der Hebelarm verfälscht dann das Ergebnis zum Teil erheblich.

the-fallen hat geschrieben:Mir ist da heute diese Idee gekommen und habe ausprobiert - klappt bestens.
Möglicherweise gibt es diese Idee schon, mir war sie jedenfalls neu und darum will ich sie weitergeben.

Bisher habe ich den Schwerpunkt eingestellt indem ich den Heli dann mit Akku am Rotorkopf festgehalten und horizontal , Kufen zur nächstbesten Wand zeigend, hoch gehalten habe.
Das ist natürlich je nach Leichtgängig meist der Mechanik nur bedingt (aber vielleicht ausreichend) genau.


Besser klappt es, wenn man zwei steife Stangen (z.B. übrig gebliebene Heckstreben o.Ä.) unter den Rotorkopf schiebt und den Heli dann damit hochhebt. So pendelt er dann genau am Soll-Schwerpunkt.
Voraussetzung ist natürlich ein runder Rotorkopf/Zentralstück und dass dieser quer zur Mechanik steht.


Je nach Beschaffenheit der Mechanik finden sich ggf andere Punkte zum Aufhängen. Notfalls auch an einer Schnur die man um den Rotorkopf wickelt.


Klebt man dann noch eine Libelle (das wesentliche Teil einer Wasserwaage) auf das Chassis kann man den Schwerpunkt perfekt finden.



Wenn nötig die Akkulage irgendwie markieren. Beim Protos habe ich das mit einem weißen Klebestreifen-Schnipsel gemacht.


Habt ihr ggf ähnlich gute oder gar bessere Ideen?

Deine alte Methode ist wesentlich genauer. Kopf 90grad zum heckrohr und dann hochheben, sodass der heli in messerfluglage liegt. Dann schauen ob er gerade ist oder nicht. Paff Schwerpunkt passt.

Wenn du hier Probleme mit der leichtgängigkeit hast, würde ich den ganzen heli nicht fliegen, weil dann dein Freilauf im arsch ist.

Moin moin,

das ganze hatten wir doch hier schon einmal:
https://www.rchelifan.org/viewtopic.p ... 0#p1554630

Meine Meinung dazu ist immer noch:

Husi hat geschrieben:Es wird völlig überbewertet, ich wüßte gar nicht, wann ich einen Heli das letzte Mal auf die Lage des Schwerpunktes untersucht habe. Einen Heli muß man eh immer steuern, da macht eine minimale Drift etc. den Kohl auch nicht mehr fett.

Irgendwann habe ich hier mal einen schönen Satz gelesen. Der lautete ungefähr so:
Die Lage des Schwerpuktes beim Heli ist egal, hauptsache er hat einen.

Viele Grüße
Mirko

Ich nehm den Kopf ab und fädel ne Schnur durch das Loch. Dann wird der Heli aufgehängt.

Ich hab da eine andre Methode...

A paar seitliche tictocs machen,
und noch a bissal langsame piros, dann wirds scho passn...

Husi hat geschrieben:Moin moin,

das ganze hatten wir doch hier schon einmal:
https://www.rchelifan.org/viewtopic.p ... 0#p1554630

Husi hat geschrieben: Die Lage des Schwerpuktes beim Heli ist egal, hauptsache er hat einen.

Viele Grüße
Mirko

Der ist gut!

torro hat geschrieben:Die Lage des Schwerpuktes beim Heli ist egal, hauptsache er hat einen.

...das dachte ich auch mal.
Kollege hatte Schwerpunkt viel zu weit hinten. Beim Schweben merkte man kaum etwas. Der Heli (700er Rex) wippte wie ein Delphin im schnellen Vorwärtsflug.
Schwerpunkt eingestellt, danach war Ruhe.

Moin,

ich kenne nur die Faustformeln aus längst vergangenen Zeiten (Gyro temperaturabängig, Padelstange mit so komischen Dingern am Ende).
Anfänger: Leicht kopflastig, damit der Heli von selbst in Fahrt bleibt und dem Piloten genug Zeit zum Aussteuern bleibt.
Fortgeschrittener: Neutral, damit auch in anderen Fluglagen der Pilot die Kontrolle behält.


So komplett ohne Schwerpunkt kann auch ich mir nicht vorstellen.

Also ich persönlich finde schon, dass ein Heli mechanisch so abgestimmt sein sollte, wie der Pilot es benötigt.
Aber schon, als allgemein begonnen wurde Regler im Teillastbereich zu quälen, anstatt umzuritzeln, war ich aus den Diskussionen komplett raus


Harald

piroflip21 hat geschrieben: Wenn du hier Probleme mit der leichtgängigkeit hast, würde ich den ganzen heli nicht fliegen, weil dann dein Freilauf im arsch ist.

Na das ist beim Protos aber fast andersrum...wenn der ganz leichtgängig dreht ist da auch was kaputt

echo.zulu hat geschrieben:Den Heli auf die Seite zu drehen ist in jedem Fall genauer, als wenn man ihn am Rotorkopf unterstützt. Im letzteren Fall befindet sich der vertikale Schwerpunkt ein gutes Stück, je nach Aufbau des Helis, unterhalb des Rotorkopfs. Der Hebelarm verfälscht dann das Ergebnis zum Teil erheblich.

Das Raff ich jetzt nicht. Da du für gewöhnlich aber recht hast möchte ich diese Argumentation gerne verstehen.
Kannst du das bitte anders formulieren?