#1 RC-Heli Experimental, Motor, Zentral auf dem Rotorkopf, ohne
Verfasst: 24.07.2015 13:38:45
Hallo.
Nachdem ich das Projekt Blattspitzenantrieb beendet habe, muss mal wieder was Neues her.
Auch diesmal handelt es sich um einen Drehmomentfreien Antrieb ohne Heckrotor.
Der Motor befindet sich Zentral auf dem Rotorkopf, der das Drehmoment vom Antriebspropeller auf den Hauprotor überträgt.
Diese Anordnung wurde bereits 1972 realisiert Es handelt sich um den DuBro Whirlybird 505, dieser war allerdings mit Heckrotor.
▶ Vintage R/C Helicopter - Du-Bro Whirlybird 505 - YouTube
Und den Nachbau als E-Version.
▶ electric dubro 505 Helicopter - YouTube
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Der Rotorkopf ist der gleiche, wie beim vorigen Projekt mit starrer Stabistange,
Akku und Motor auf dem Rotorkopf.
Akku 4S FePo4 A123 2300mA
Motor E-flite Eflm 7300 BL 25 1000KV
Prop 13x6,5 APC-E
Regler JAZZ 55-6-18
Empfänger R4FA Derkum
Das Gewicht des Rotorkopfs liegt bei ca 1100 Gramm, inklusive Rotorblätter.
Der Schwerpunkt der Konstruktion liegt ca 30mm unterhalb der Rotorebene, bei einer Gesamthöhe von 38cm auf 22cm.
Rotordurchmesser 120cm
Gewicht1,8 Kg
Rotordrehzahl 600-700 UpM
Durch den hohen Schwerpukt neigt de Heli sehr schnell zum umkippen, besonders dann, wenn die Drehzahl des Rotors noch nicht hoch genug ist, um die Steuersignale umzusetzen, und der Boden nicht eben ist.
Deshalb wurde ein breiteres und längeres Landegestell angebaut.
Weil die Wirksamkeit der Heckfinne mehr als beschissen war, was durch die niedrige Drehzahl des Rotors zustande kam, war Schweben bei Windstille nicht möglich.
Ein Heckrotor anzubauen, war mir zu aufwändig, deshalb musste ich mir was neues einfallen lassen. Habe dann ein Zusatz-Leitwerk angebaut, was direkt im Rotorstrahl liegt, dadurch ist auch ein Schweben bei Windstille möglich. Die Ansteuerung des Leitwerks erfolgt über einen Mitnehmer, der von der Heckfinne mitgenommen wird.
Um beim Trasport die Rotorblätter nach hinten einzuklappen zu können, muss das Leitwerk abgenommen werden, es ist nur auf dem Heckausleger aufgeclipst und kann sich frei drehen.
Nachdem ich die Tests durchgeführt habe muss ich feststellen, das, das Zusatzleitwerk noch nicht das Gelbe vom Ei ist. Werde als nächstes die Heckfinne auf das Doppelte vergrößern. Mal sehen, was dabei heraus kommt. ( Ein Heckrotor kommt nicht in Frage, das macht die Sache nur noch aufwändiger). Bei Fahrtwind fängt die Kiste sehr stark ins Schlingern was auch durch zurückstellen der Empfindlichkeit am Heck-Kreisel nichts gebracht hat.
Hier Das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=k7zUsGMaFMI
Gruß Engelbert.
Nachdem ich das Projekt Blattspitzenantrieb beendet habe, muss mal wieder was Neues her.
Auch diesmal handelt es sich um einen Drehmomentfreien Antrieb ohne Heckrotor.
Der Motor befindet sich Zentral auf dem Rotorkopf, der das Drehmoment vom Antriebspropeller auf den Hauprotor überträgt.
Diese Anordnung wurde bereits 1972 realisiert Es handelt sich um den DuBro Whirlybird 505, dieser war allerdings mit Heckrotor.
▶ Vintage R/C Helicopter - Du-Bro Whirlybird 505 - YouTube
Und den Nachbau als E-Version.
▶ electric dubro 505 Helicopter - YouTube
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Der Rotorkopf ist der gleiche, wie beim vorigen Projekt mit starrer Stabistange,
Akku und Motor auf dem Rotorkopf.
Akku 4S FePo4 A123 2300mA
Motor E-flite Eflm 7300 BL 25 1000KV
Prop 13x6,5 APC-E
Regler JAZZ 55-6-18
Empfänger R4FA Derkum
Das Gewicht des Rotorkopfs liegt bei ca 1100 Gramm, inklusive Rotorblätter.
Der Schwerpunkt der Konstruktion liegt ca 30mm unterhalb der Rotorebene, bei einer Gesamthöhe von 38cm auf 22cm.
Rotordurchmesser 120cm
Gewicht1,8 Kg
Rotordrehzahl 600-700 UpM
Durch den hohen Schwerpukt neigt de Heli sehr schnell zum umkippen, besonders dann, wenn die Drehzahl des Rotors noch nicht hoch genug ist, um die Steuersignale umzusetzen, und der Boden nicht eben ist.
Deshalb wurde ein breiteres und längeres Landegestell angebaut.
Weil die Wirksamkeit der Heckfinne mehr als beschissen war, was durch die niedrige Drehzahl des Rotors zustande kam, war Schweben bei Windstille nicht möglich.
Ein Heckrotor anzubauen, war mir zu aufwändig, deshalb musste ich mir was neues einfallen lassen. Habe dann ein Zusatz-Leitwerk angebaut, was direkt im Rotorstrahl liegt, dadurch ist auch ein Schweben bei Windstille möglich. Die Ansteuerung des Leitwerks erfolgt über einen Mitnehmer, der von der Heckfinne mitgenommen wird.
Um beim Trasport die Rotorblätter nach hinten einzuklappen zu können, muss das Leitwerk abgenommen werden, es ist nur auf dem Heckausleger aufgeclipst und kann sich frei drehen.
Nachdem ich die Tests durchgeführt habe muss ich feststellen, das, das Zusatzleitwerk noch nicht das Gelbe vom Ei ist. Werde als nächstes die Heckfinne auf das Doppelte vergrößern. Mal sehen, was dabei heraus kommt. ( Ein Heckrotor kommt nicht in Frage, das macht die Sache nur noch aufwändiger). Bei Fahrtwind fängt die Kiste sehr stark ins Schlingern was auch durch zurückstellen der Empfindlichkeit am Heck-Kreisel nichts gebracht hat.
Hier Das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=k7zUsGMaFMI
Gruß Engelbert.