Bauthread Hirobo Shuttle Plus 2 Nitro

[Sky_]

Nicht so erfreut war ich nach einem Blick in die Innenseite der Kupplungsglocke: Das fehlt an einer Stelle der Belag .
Vernachlässigbar oder Garantiefall?

Vernachlässigbar! Einfach einen neuen Kupplungsbelag rein und fertig.

[hubibastler]

Jetzt komm ich nochmal zum Bauabschnitt 4 zurück. Beim Drehen des Helis in alle Richtungen fiel mir auf, daß das Tankpendel nicht immer an die jeweils tiefste Stelle fällt, sondern an verschiedenen Stellen hängen bleibt.
Sollte ich den Schlauch noch etwas kürzen?
Nach Bauanleitung müßte er 75 mm lang sein, das mitgelieferte Stück war aber nur 70 mm. So vermute ich, daß man da werksseitig schon was "optimiert" hat, aber wie das Foto zeigt, kann das Pendel immer noch hängenbleiben. Dann kriegt der Motor bei einer langsam geflogenen Rolle ggf. keinen Sprit mehr...

tank.JPG (42.93 KiB) 2234 mal betrachtet

[Michldigital]

Kürze den Schlauch ein Stück.
So lange fliegst du nicht senkrecht nach oben das du da keinen Sprit mehr bekommst

[hubibastler]

Nachdem wir kurz vor auf Bauabschnitt 18, und zurück auf Nr. 4 geschaut haben, wieder zur regulären Reihenfolge:

Im Beutel 8 waren die Bestandteile des Pitchkompensators. Die Kugeln wurden mit M2-Gewindeschrauben / selbstschneidend an die Mischerarme geschraubt, die Arme mit M3, ebenfalls selbstschneidend, ans Mittelstück. Weil es schwierig ist, die Kreuzschlitzschrauben ohne zu verkanten anzusetzen, habe ich vorher mit M2 bzw. M3 Gewindebohrern die ersten paar Gänge vorgeschnitten.

Die L-Hebel bzw. Mitnehmer runter zur Taumelscheibe pendeln um 2mm - Stifte, die durch enge Löcher am kurzen Hebelarm der Mischerhebel gepresst sind. Wie das Bild zeigt, ist die Verbindung nicht ganz so "gelenkig", wie man es vielleicht wünscht - die Hebel bleiben in der Position stehen, wo man sie hindreht. Aber beim Bewegen von Hand ist auch kein großer Widerstand - so mach ich mir weiter keine Sorgen.

pi-komp.JPG (38.71 KiB) 2183 mal betrachtet

Bauabschnitt 9 beschreibt die Vormontage der Blatthalter. Es sind jeweils zwei Kugellager, getrennt durch einen Distanzring reinzudrücken. Die inneren Kugellager gingen ziemlich schwer rein, zum Nachschieben verwendete ich eine passende Nuß. Unter Einsatz meiner 77 kg Lebendgewicht rutschten die Lager dann doch ganz schnell auf Anschlag. Drucklager sind bei der Basisversion des Shuttle nicht vorgesehen.

blgriff-lager.JPG (30.17 KiB) 2183 mal betrachtet

Schon sind wir bei Bauabschnitt 10:
Ganz easy war die Montage des Hauptrotorkopf-Zentralstücks, der Blattlagerwelle und der Blatthalter. Nur ein (gefetteter) Dämpfergummi und eine Distanzhülse pro Seite, dann die Blatthalter aufschieben und mit selbstsichernden Muttern festziehen.

zentralst.JPG (38.22 KiB) 2183 mal betrachtet

Das bei vielen modernen Helis übliche Problem "wie krieg ich das gefette Drucklager in den Blatthalter, ohne daß Fett ans Gewindeloch der BLW kommt" war, wie man sieht, hier kein Thema .

[Sceadu EVO]

Die y-Gelenke einfach etwas ölen. Je leichter alles läuft desto besser fliegt das Shuttle.

***

[Ammerländer]

Moin,

ich hatte bei meinem gleich alles mit Kugellager und auch mit Drucklagern aufgebaut, was aber nicht sein muß.

Man merkt aber schon einen Unterschied ob Gleit- oder Kugellager verbaut sind.

Gruß
Uwe

[hubibastler]

Beim Bauabschnitt 11 / Seite 17 hänge ich momentan fest .
Nochmals der Link zur Anleitung > http://model.hirobo.co.jp/japanese/pdf/ ... 412957.pdf

Es geht darum, die oberen Mischhebel drehbar an der Paddelwippe zu befestigen. Wenn ich die Schrauben anziehe, klemmen die Hebel aber sofort. So wie ich das Prinzip verstehe, wäre es richtig, wenn nur die Hülse "Collar" mit den beiden Beilagscheiben festgeschraubt wäre. Die Innenfläche der Mischhebelbohrung sollte m.E. frei auf der Hülse gleiten können.
(So funktioniert es z.B. beim Umlenkhebel im Beitrag # 32, Text unter 3. Abbildung, da hatte etwas Entgraten geholfen.)

Die Alternative wäre, das Zeug wie abgebildet zusammmenzustecken und die Schrauben nur so weit anzuziehen, daß die Hebel gerade noch nicht klemmen. Das würde aber bedeuten, daß der Gleitvorgang zwischen Schraubengewinde und Innenfläche der Hülse / Collar stattfindet, das fände ich schlecht gelöst. Vor allem deshalb auch, weil die Schrauben in dem Fall nicht auf Zug / auf Anschlag fixiert wären.

Momentan hab ich keinen Plan, was die richtige Lösung ist...

seesaw1.JPG (100.86 KiB) 2167 mal betrachtet

[Sceadu EVO]

Hallo,

so wie ich das sehe hast Du die Unterlagscheiben vertauscht. Die große muss Aussen die kleine Innen.

Und auch wenn es dann passt müssen die Schrauben nicht voll angeknallt werden vorsichtig anlegen so dasss alles noch sauber läuft, im Zweifel Fall etwas Schraubensicherung ran dann geht die Schraube auch nichtwieder raus.

[hubibastler]

Geschafft . Das Bild in Beitrag # 52 ist richtig, die Mischhebel gleiten jetzt mit ihrer Bohrung auf der Hülse / Collar wie es sein soll, und die Schrauben dürfen dabei fest angezogen sein. Das Zauberwort hieß auch hier wieder "entgraten". Wie nötig das war, sieht man an der Stelle, wo der vom Wort "Innenfläche" ausgehende Pfeil draufzeigt.

Aber auch, als ich diesen Grat plus den auf der gegenüberliegenden Seite entfernt hatte, lief der Hebel immer noch schwergängig. Mit der Lupe erkannte ich in der Hebelbohrung eine Schleifspur, welche die Hülse bei vorangegangenen Schiebe- und Drehversuchen hinterlassen hatte. Da war ein minimal erhabener Bereich (zwischen den zwei Pfeilen), wohl Ungenauigkeit vom Spritzgießen her. Der ließ sich mit einer feinen Rundfeile abtragen, und danach konnte man die Hülse endlich klemmfrei im Loch bewegen.

misch.JPG (35.3 KiB) 2122 mal betrachtet

Während das hier nur ein kleiner Durchhänger war, der lediglich Zeit gekostet hat, hab ich im folgenden Bauabschnitt 12 was vermurkst...

[Ammerländer]

Das Zauberwort hieß auch hier wieder "entgraten".

Moin,

darum habe ich ja schon zu Anfang gesagt du möchtest die Teile entgraten.

Gruß

Uwe

[Sceadu EVO]

Alsoi ich hab nichts entgratet...Du musst einfach die Unterlagscheiben richtige rum einbauen.

Auf Deinem Bild sind diese falsch...les doch bitte die Anleitung nochmal.

Und die Mischhebele sollen nicht auf der Hülse gleiten sondern die Schaube in der Hülse...

[hubibastler]

Für meine Shuttle-Version ist das hier ist die Anleitung
http://model.hirobo.co.jp/japanese/pdf/ ... 412957.pdf

Da ist auf Seite 16 bzw. 17 (pdf-Nummerierung) oben der Bauabschnitt 11 Seesaw assembly.
Betrachtet man nun die vom M3-Schraubenloch der Paddelwippe ausgehende (2 x abgeknickte) Orientierungslinie, ist die Reihenfolge von innen nach außen wie folgt:

1.) FW 3 x 9 x 1T (FW = Flat Washer = Beilagscheibe 3 x 9 x 1, T weiß ich nicht)
2.) Mixing arm
3.) Collar 3 x 6 x 5
4.) FW 3 x 8 x 0.5
5.) M3x12

Also eindeutig die große Scheibe innen und die kleine außen.
Wer nun auf wem gleiten soll, könnte man ggf. diskutieren, oder man könnte vlt. nen Hirobo-Vertreter zum Mitlesen animieren, daß er sich dazu äußert.

[Sceadu EVO]

Also ich hatte gestern an meinem einen shute geschaut da ist die kleinere scheibe innen beim andere gerade geschaut und in der Anleitung da ist so wie bei die die große innen geht also beides.
Leut Anleitung ist es wohl richtig.

Mfg
Michael

***

[hubibastler]

Im Bauabschnitt 12, Montage der Paddelstange, gab's wie schon angedeutet, eine Panne .
In die seitliche Aufnahme des Paddelrahmens wird ein Klemmblock eingeschoben, bis das Gewindeloch für die Madenschraube mit dem Loch im Plastik fluchtet. Der Klemmblock ging aber nur sehr schwer rein - die beiden Löcher waren, als ich vermeintlich auf Anschlag war, noch nicht ganz deckungsgleich. So dachte ich, wenn ich jetzt die Madenschraube mit ordentlichem Druck ansetze, zieht sich der Block den letzten Millimeter selber rein.
...Falsch gedacht, eine Umdrehung mit dem Imbusschlüssel, schon war der erste Gewindegang vernudelt .

paddelrahmen.JPG (59.66 KiB) 2060 mal betrachtet

Nun wollte ich den Klemmblock wieder rausnehmen, der saß aber so fest im Paddelrahmen, daß ich ihn nicht rausbekam. So bastelte ich eine Vorrichtung wie abgebildet: Mit einer M3-Schraube von rechts durch den Klemmblock, einem durchbohrten Holzbrettchen + Beilagscheiben als Gegenlager, und einem 5,5-er Schraubschlüssel an der M3-Mutter konnte ich das Teil wieder rausziehen . Zuvor mußte ich noch den Kopf der M3-Schraube auf 4,5 mm Durchmesser runterschleifen, damit er durchpasste.

vorrichtung.JPG (61.95 KiB) 2060 mal betrachtet

Mit einem M4 Gewindebohrer hab ich das Loch für die Madenschraube nachgeschnitten, und die Made selbst durch eine M4 Schneidkluppe gedreht - der Schaden ist damit einigermaßen behoben. Allerdings hat das Nachschneiden bewirkt, daß die Madenschraube im Gewindeloch etwas Spiel hat - wird ein Fall für reichlich Loctite.

Inzwischen glaub ich, daß ich einen Fehler beim Einpressen gemacht habe - der zylindrische Ansatz des Klemmblockes (mit dem kleineren Durchmesser) hatte mit der rechten Seite der Plastikaufnahme bündig abgeschlossen. Vermutlich braucht man aber ein Gegenlager mit Loch (z.B. große Mutter), damit ein Stück dieses Stufenansatzes nach rechts rauskommen kann. Dann dürften auch die Löcher fluchten.

klemmblock.JPG (38.77 KiB) 2060 mal betrachtet

Unabhängig vom vermutlichen Fehler beim Einpressen besteht nach wie vor das Problem, daß der Klemmblock sehr schwer reingeht. Eigentlich sollte der Klemmblock doch locker in seine Aufnahme reinrutschen? Jetzt kratze ich mit nem Uhrmacherschraubenzieher in der Plastikaufnahme rum, um mehr Platz in den Ecken zu schaffen...

[Sceadu EVO]

Nein soll er nicht dann hat ja die wippe Spiel. Beim SDX wird das sogar verklebt.

MfG
Michael

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