Ich würde Dir für den Anfang entweder Lehrer/Schüler Empfehlen oder Einsteigermodelle wie die Funcub als Bodenstarter oder Easyglider/Easystar als einfacher Handstarter.
Sepp, erst lesen, dann tackern! LS geht nicht und ES hat er längst.
EDIT meint: FSK war schneller.
Fläche ist wirklich um einiges leichter als wie Helifliegen
Ich auch fliege beides. Erklärst du mir mal den Unterschied?
Oder könnte es sein, dass du, wie so viele andere auch, einfach Äpfel mit Birnen verwechselst? Da wird fast immer ein 3D-Heli und das Bestreben, auch mindestens Kunstflug zu machen, mit irgendwelchen supergutmütig und eigenstabil fliegenden Fliegern verglichen und dann behauptet, Fläche fliegen sei ja soo leicht. Das stimmt auch! Aber hey, einen Koax drücke ich der Oma am Straßenrand in die Hand und sie fliegt damit - so what?! Man sollte schon fair sein mit dem Vergleichen. Ich sagte es schon: Wenn ich mit dem Heli keine Sachen übe, die ich noch nicht kann, hält der ewig!
Eine Fläche kann es mir dagegen jedesmal bei der Landung zersemmeln - und wenn es nur ein gefrorener Maulwurfshügel ist. Aber gut, das sind vornehmlich Risiken.
Wenn die Fläche genauso instabil fliegt wie ein CP-Heli, hast du damit genauso zu tun, saubere Figuren zu fliegen. Bei beiden musst du üben, üben, üben.
Oder die Kunst, mit einem Flieger ohne jeden Antrieb lange oben zu bleiben und danach landen zu MÜSSEN, weil du nicht einfach nochmal Pitch geben kannst, wenn
was nicht klappt. All sowas.
Kurzum: Bei beiden Klassen gibbes solche und solche und man sollte der Fairnis halber einräumen, dass die meisten anfängertauglichen Modelle beim Heli bestenfalls einem Koax entsprechen, den so ziemlich jeder schneller beherrscht als irgendeine Fläche.
Bitte nehmt das jetzt nicht für jeden 1:1, das geht ja gar nicht. Jeder hat da so seine Präferenzen und manche (wink zu FSK) fangen einfach nur falsch an (zu wenig Platz) - sei es nun mit Fläche oder mit Heli.
Betreffs FunCub: Das ist ein geiler Flieger, der bei mir auch schon lange auf der Liste steht. Habe ein paar Videos gesehn und was man damit alles anstellen kann, lässt das "fun" im Namen zu 100% treffend erscheinen.
Der bräuchte auch weniger Platz zum Fliegen und wäre vielleicht einfacher zu straten - wobei das auch nur bis zu dem Moemnt gilt, wie man die Angst beim ES mal hinter sich gelassen hat. Es ist nicht nötig, seine Funke umzuproggeln, oder gar mit links zu werfen. Ich werfe noch ganz andere Modelle mit rechts und hab auch nur Motor und Seite, die ich gar nicht erst brauche beim Start. Aber der Trick ist recht einfach:
- Entweder startet man mitr halbgas und genau waagerecht, dann wird der Flieger kaum merklich nach rechts rollen und einfach geradeaus weiterfliegen. Man kann dann ganz gemütlich mit der rechten Hand zu den Kontrollen und den Steigflug einleiten.
- oder man gibt vollgas und wirft ganz leicht nach oben weg und greift ebenso entspannt nach dem Wurf zur Funke, um die nun etwas stärkere Rollneigung gemüüütlich zu korrigieren. Wenn man Vollgas gibt, wirkt sich halt das Drehmoment des Motors stärker aus, bis die Strömung anliegt und das weitgehend kompensiert.
Zurück zum Thema: Es ist kein Fehler, erstmal beim ES zu bleiben und diesen auch erstmal wieder zu reparieren. Was solls denn auch, mehr als dass er halt doch nicht mehr fliegt, kann ja nicht passieren. Doch dass es klappt, die Chancen stehen bei den EPP-Bombern eben sehr hoch. genau wegen solcher Missgeschicke hat man heute EPP, weil man selbst solche Schäden wieder reparieren kann. Das mit den Schaschlikspießen ist übrigens eine gute Idee, die du übernehmen solltest.