Naja aber bei aktiviertem Balancer? Wenn der nicht grade komplett aufgibt, sollte es doch durchaus passen am Schluss...

Also mag sein, dass sowas vorkommt... hatte ich noch nie bisher...

Gibt es schon. Der Spannungsunterschied liegt dann i.d.r. bei 10 mV, wenn der akku ne Stunde gelegen hat auch mehr. Reicht, das der Lader brav sein Programm durchzieht und fehlerfrei abschaltet. Kritisch wirds wenn die Zellen nach dem Laden Spannung oberhalb des zulässigen Ladeschluß-Wertes haben.

Hm ok - hatte ich bisher noch nicht, aber danke für den Hinweis.

Hallo!
Heute habe ich endlich meine neuen Lipos abgeholt. Ich will mir diese zwar für die nächste Saison aufheben, aber schön, sie schonmal zu haben. Ich habe mich doch, wie schon gesagt, für die Robbe Roxxy ZX mit 6S 3300mA und 25C entschieden. Meine alten Lipos sind ja auch Robbe Lipos. Echt tolle Dinger.
Als erstes habe ich die 3 Lipos mal vermessen. Die Spannungsunterschiede zwischen den Zellen sind mit ca. 0,008 A traumhaft.
Ich hoffe, das Problem mit dem Mehrgewicht werde ich bis zum Frühjahr hinbekommen. Zumindest werde ich die Akkurutsche tiefer legen müssen. Bei meinem T-Rex 500 ESP liegt die noch "oben". Schon allein damit dann die Haube ordentlich drauf passt.

Das einzigste wirkliche Problem ist, daß ich feststellen musste, daß der Balanceranschluss sehr schwergängig ist. Bei meinem Robbe digital Lipochecker gehen die kaum drauf. In den Balanceranschluss meines Ladegerätes (Ultramat 14 plus) passen die quasi gar nicht. Da sieht es mit laden schlecht aus.

Kennt jemand das Problem? Was kann ich da tun?

Kann zwei Ursachen haben.

Erstens : Kabel zu tief in die Kontakte gesetzt beim crimpen. Dann stoßen die Kontaktstifte in die Isolierung. Abhilfe schafft eine Rasterstiftleiste im Rastermaß 2,54 mm, genau gesagt reicht davon ein Einzelkontakt schon aus, den man mit hilfe einer Spitzzange nacheinander in jeden Kontakt der Balancerbuchse drückt. Beim zweiten mal sollte es dann schon mit nromalem Druck gehen. Man sollte aber keinesfalls eine ganze Stiftleiste nehmen und mit einer Zange mehrere Kontakte gleichzeitig fassen - gibt wunderbares Feuerwerk ( Kurzschluß !! ). Also bitte mit einem Einzelkontaktstift arbeiten, ist einfacher.

Zweite Möglichkeit sind schräg eingestezte Kontakte, es gibt solche etwas seltsamen Steckergehäuse. Sind ca. 3° Neigung, soll wohl dazu dienen die EHR-Buchse vor versehentlichem Abrutschen von der Steckerleiste zu schützen ( mechanische Verspannung ) Den Stecker einfach versuchen, leicht nach vorne gekippt aufzusetzen, also am Balanceranschluß ansetzen und dann die Kabel-Seite etwas anheben, bevor man Druck nach vorne ausübt.

Danke,
also mit viel drücken bekommt man den Stecker rein. Ist natürlich schade. Habe nicht ohne Grund Lipos mit EHR Anschluss genommen um einen Zwischenadapter zu vermeiden. Ich will auch nicht zu sehr an den recht zierlichen Balancekabeln herum quetschen. Nicht daß ich gleich nen Kabelbruch verurasche.

Der Stecker dürfte macht nen guten Eindruck und dürfte passen. Das Problem scheinen die Löcher für die Pins zu und deren Kontakte sein. Da werde ich wohl am besten mal bei Robbe um Rat fragen.

Wie gesagt, das ist in der Regel nix schlimmes und läßt sich leicht korrigieren. Hab auch ab uind an mal Serien, wo solche EHR-Buchsen verbaut sind, allerdings war es noch nicht so krass wie von dir beschrieben.

Hallo, ich wollte das Thema nochmal aufwärmen.
Ich habe die 3300er Robbe ZX seit dem Thread-Opening erfolgreich im Einsatz.

Ich will mir jetzt nochmal 2 kaufen. Schaue mich aber auch nach preiswerteren Alternativen um. Welche würdet ihr nehmen.
Ich bin kein 3D Bolzer, nur Rundflug. Mir gehts um die Dauerhaltbarkeit. Die sollen schon 2-3 Jahre ihren Dienst tun.

Zur Auswahl habe ich:
- Robbe ZX
- Gens Ace
- Li-Polar
- nVision
Alle mit 25 oder 30C.

Mir wurde mal gesagt, die nVision sollen gut sein. Konnte aber per Google nix genauerer zum Thema "Dauereinsatz" finden.

Nvision sind umgelabelte GensAce... Da kannst direkt auch die kaufen.

Was die Nachhaltigkeit der Akkus anbelangt, da kann keiner voraussehen wielange die Akkus halten werden.
Das hängt von vielen Faktoren ab....
Ich persönlich habe nur noch myLipo im Einsatz.
Nach 300 Zyklen sind sie angefangen aufzugassen... Wurden aber auch nicht sonderlich schonend behandelt...

Danke für den Tipp. Wundert mich nur daß im Onlineshop in den Datenangaben die Gens Ace viel schwerer sind.

Da sind ja auch Aluplatten zwischen den Zellen.

Genau, und der andere Anbieter der nur umlabelt frickelt die in stundenlanger Kleinarbeit raus

Olli82 hat geschrieben:Mir gehts um die Dauerhaltbarkeit. Die sollen schon 2-3 Jahre ihren Dienst tun.

Wenn es Dir nicht um bestmögliche Energiedichte geht, kannst Du Dir auch mal A123-Zellen-akkus ansehen. Sie sind schwerer als Lipos, haben nicht die Energiedichte, 6 Zellen A123 sind etwas mit 5 Zellen Lipo vergleichbar, oder 7 Zellen A123 mit 6S Lipo, aber sie sind eigensicher, brauchen nicht den Pflege- und Überwachungsaufwand wie Lipos und sind sehr sehr robust und langlebig. Im Winter kann man sie mit 4C vor Ort "warmladen", sie erwärmen sich beim Laden, also entfällt auch der Aufwand mit Heizkoffern.

Vielleicht mal ein Blick wert, z.B. bei www.modellbaufuchs.de

So viel Unsinn in so wenigen Zeilen.... ist das Absicht oder Unwissenheit ?

Du brauchst bereits 4 Zellen A123 um einen 3s Lipo zu ersetzen , für 6s Lipo brauchst du als Ersatz 8 Zellen A123 wenn du nicht an der Untersetzung und Regleröffnung schrauben willst. LiFePO4 sind eigensicherer als Lipos, aber eine komplett eigensichere Zelle gibt es nicht - auch A123 können brennen und explodieren genauso wie NiCad oder NiMh oder Pb - alles eine Frage der Umstände. Deshalb sollte man von höherer Eigensicherheit sprechen, damit es keine Missverständnisse gibt.

Das A123 keinen Pflege und Überwachungsaufwand benötigen ist ebenfalls Humbug, sie sind lediglich toleranter gegen tiefe Entladung und leichte Überladung, auf Dauer kriegt man einen aus dem Tritt gebrachten A123 Pack genauso schnell klein wie einen Lipo - meist stirbt erst eine Zelle, dann schnell weitere wegen Überlast.

Jeder Akku erwärmt sich beim laden mit höheren c-Raten, es ist aber kein Ersatz für das Temperieren, da man je nach Umgebungstemperatur keine identischen Temperaturen bei jedem Ladevorgang erreicht, da die Umgebungstemperatur die Zellen schneller oder langsamer abkühlt.

Daran hat sich auhc in den letzten 4 Jahren nichts geändert, sorry.

Crizz hat geschrieben:So viel Unsinn in so wenigen Zeilen.... ist das Absicht oder Unwissenheit

Erfahrung, fliege seit 4 Jahren nichts anderes als A123