Danke für´s Lob, war aber nix weltbewegendes. Auf jeden Fall kann es für den ein oder anderen Hilfreich sein, der bei seinem Akku plötzlich auf Zelle 1 keinen Saft mehr hat bzw. auf den Hauptleitungen nix zu messen ist und die Zellen bis auf eine SPannung am Balancer haben.

Es sei aber darauf hingewiesen, das das Löten etwas tricky ist, da die einzelnen Lötpunkte sehr dicht nebeneinanderliegen und man schnell mit der Lötspitze nen Kurzschluß basteln kann - sollte man nur machen, wenn man das richtige Equipment und entsprechende Löterfahrung hat, sonst macht man mehr kaputt als die Sache wert hat. Ist auch nur für DiY sinnvoll, da externer Aufwand dafür mehr kosten würde als ein neuer Pack. Hier ging es mir um´s Prinzip, mal festzustellen was da eigentlich quer läuft.

Was die Leistung betrifft ist es traurig, das es quasi gerade erst konditionierte Packs ohne Zyklenbelastung sind, ich hätte eher damit gerechnet das was kommt wie 30 Zyklen durch oder so.

TimoHipp hat geschrieben:Muss hier mal ein dickes Lob an unseren Crizz aussprechen.

Top Arbeit.

Timo

100% zustimm!!!

Der Crizz ist aber auch ein schlaues Kerlchen...!!!!

totto hat geschrieben:

TimoHipp hat geschrieben:Muss hier mal ein dickes Lob an unseren Crizz aussprechen.

Top Arbeit.

Timo

100% zustimm!!!

Der Chrizz ist aber auch ein schlaues Kerlchen...!!!!

Genau das war auch schon immer meine Meinung. Auf Crizz ist Verlaß, besonders wenn es um Akkus, Ladegeräte und dergleichen geht.

totto hat geschrieben:

TimoHipp hat geschrieben:Muss hier mal ein dickes Lob an unseren Crizz aussprechen.

Top Arbeit.

Timo

100% zustimm!!!

Der Chrizz ist aber auch ein schlaues Kerlchen...!!!!

Ist ja gut. Habe den Tippfehler ja korregiert......Du Sack

Timo

super
Jetzt hab ich zwei sachen gelernt:
Wenn es um Akkus geht vertraue chrizz
kaufe niemals HK Akkus

TimoHipp hat geschrieben:

totto hat geschrieben:

TimoHipp hat geschrieben:Muss hier mal ein dickes Lob an unseren Crizz aussprechen.

Top Arbeit.

Timo

100% zustimm!!!

Der Chrizz ist aber auch ein schlaues Kerlchen...!!!!

Ist ja gut. Habe den Tippfehler ja korregiert......Du Sack

Timo

Keine Ahnung was Du meinst, aber ich hab' meinen Tippfehler auch korrigiert...

Ach ja... und.... Selber Sack!!!! (immer zwei mal mehr wie Du!!! )

Niemals würde ich so nicht sagen. Aber wenn man den Faktor 2:1 für die Leistung reinrechnet spart man sicherlich nicht mehr wirklich großartig was. Und der Preis ist ja der Hauptanreiz, warum die Akkus gekauft werden. Gibt ja wohl auch etliche, die damit zufrieden sind. Wobei ich den Eindruck habe das mit dem Preis auch die Qualität in den letzten 12 Monaten gesunken zu sein scheint. Das ist aber rein spekulativ aufgrund der Tatsache, das man vermehrt von Problemen gelesen hat. Letztlich würde sich das nur belegen lassen, wenn man in jedem Quartal einen Akku gleichen Typs vermessen würde. Deshalb halt ich mich mit einem persönlichen Urteil in der Richtung auch zurück.

Ich mit mit den 25C/50C Zippy Flightmax soweit sehr zufrieden. im 450er Heli werden die weder heiß noch blöhen Sie sich. habe da schon wleche mit 60 Zyklen die immer noch wie am ersten Tag gehen.
Selbst in der Hughes500 wo ich die in 3:40 Minuten 90% entleert werden die zwar warm aber bleiben hart. In den Flächen (Segler, Extra, BF109G) bleiben die Eiskalt.
bei ca. 11 EUR pro Stück kaufe ich die jederzeit wieder. Bei hartem 3D würde es vermutlich anders aussehen.
Dagegen bin ich mit den um 1$ günstigeren 20C Flightmax nicht zufrieden, die sind extrem weich und blähen sich sogar im normalen Heli, geben im Segler bei ca. 40% entnommener Kapazität Lipoalarm.
Ich hatte da als Vergleich einen 55EUR teuren Kokam der auch nicht besser war für meinen Anwendungsfall und der nach dem ersten Winter dicke Backen machte und entsorgt wurde. ich kaufe da lieber 4 Zippy als einen solchen "Hochwertigen" Akku, und alle 3 Zippys hatten den Winter unbeschadet überstanden, einer wurde bei einem Crash mechanisch gekillt!

Zum Chris braucht man ja nicht mehr viel sagen, die wo ihn etwas kennen wissen Ihn zu schätzen.

Sepp

Wenn ich das Topic gerade mal etwas entführen darf (passt gerade zu den letzten 3 Postings)... welche Akkus sind denn erfahrungsgemäß ein guter Kompromiss aus "nicht zu teuer" und "brauchbarer Qualität" ?
Wenn ich mir die Werbung aus den verschiedenen Modellbauzeitungen angucke gibt es ja immer mehr Günstig-Anbieter, auch direkt in Deutschland.

Bis jetzt hab ich nämlich auch nur mit Turnigy's und leider auch Zippy's (weils keine tngy gab) problemlos durch die Gegend geturnt, aber nie aufgemacht und die Platine angeguckt. Das Bild davon ist ja echt schauerlich...

Ich hab einfach mal so ein Pack aufgemacht.

Erst dachte ich "ui ui - das kann nix sein" weil ich erst mal sehr schmale Leiterbahnen vermutet hab.

Beim näheren hingucken dann aber die Erleichterung: Es gibt keine Leiterbahnen, die Zellen sind direkt an ihren Fähnchen miteinander verlötet.

Das Wegbrennen wie es bei dem Topic-Starter passiert ist kann mit bei diesen zippys schon mal nicht passieren.
Dann eher die vorschnelle Alterung wegen der übertriebenen Entladeraten/Kapazitäten.


Ein Bild davon gibt es natürlich auch:
Sieht für mich Laien erst mal ganz okay aus...was sagen die Profis?

Der Akku ist ein Zippy 6S 3Ah 40C - Series (ja ... genau ) aus aktuellen Lieferchargen.

Wenn ich den Akku nach dem fliegen und nach Hause transportieren messe hab ich knapp 3.75V in jeder Zelle, da läd der Lader mit Balancieren dann knapp 2100 - 2300mAh nach. Ohne Balancieren sind es 1900-2100mAh.

Von welcher realen Kapazität kann ich da jetzt ausgehen?

Die Kontakte sehen völlig unaffällig aus. Für Qualität spricht schon mal das überhaupt eine Leiterplatte drin ist. Viele Billighersteller verzichten sogar auf die und löten dir die dicken Anschlusskabel on fly an die dünnen Zellenfähnchen. Ein mal am Kabel gewackelt und der Akku fängt an zu knuspern

Basti 205 hat geschrieben:Für Qualität spricht schon mal das überhaupt eine Leiterplatte drin ist. Viele Billighersteller verzichten sogar auf die und löten dir die dicken Anschlusskabel on fly an die dünnen Zellenfähnchen

Erstmal gibt es verschiedene Gründe, ob man sich für oder gegen eine Platine entscheidet, und wie man die Kabel letztlich mit den Fahnen verbindet ist noch ne ganz andere Sache. Wenn auf Platinen verzichtet wird sollten die Kontakte aber mechanisch gegen Biegung und Bruch gesichert sein, bei uns übernimmt diese Funktion Silikonkissen, die die Bereiche der Anschlußfahnen gegen mechanische Verformung sichern - was Platinen nicht machen. Wenn solche Sicherungsmaßnahmen fehlen ist es jedoch wirklich übel, aber genauso mies sind schlechte Platinen.

Crizz, was sagst du denn aus deiner Erfahrung her zur nachgeladenen Kapazität bei der gegebenen "Flug-Abschluss-Spannung" ??

2300 mAh aus nem 3000er Pack entspricht 76,6% - das geht in Ordnung, da gibts nichts dran auszusetzen. Sofern der Pack nicht deutlich heiß wird ist er auch im Bereich dessen was er leisten kann , in Sachen c-Rate. Ich orientiere mich grundsätzlich nicht an Leerlaufspannung, da es viel zu große Unterschiede zwischen den Zelltypen gibt. Solange man keine Fueltable für ne Zelle erstellt hat sagt die Spannung recht wenig aus, und so ne "Tankuhr" auszumessen bedarf Zeit und genauer Messmittel. Dann hilft als Orientierung die Kapazität schon eher.

Die reale Kapazität kannst du eigentlich nur am Lader feststellen, wenn er ne vernünftig dimensionierte Entladefunktion hat. Dann im Ebtladeprogramm als Entladeschluß 3,2 - 3,1 V Zelle eingestellt, mit mindestens 1c entladen lassen und schaun, was rausgezogen wurde. Das sollte dann die Berechnungsgrundlage für die Nutzung bilden. Willst du mehr Sicherheit einplanen entlädst du nur bis 3,4 V, danach bricht die Spannung meist eh sehr stark ein und dir fehlen effektiv dann noch ca. 8 - 10 % im Vergleich zur Entladung bis 3.0 V

Trausend dank, das werde ich tun (da hätte ich eigentlich auch von Alleine drauf kommen müssen *grmml*)

Aber ich bin sicher nicht der einzige der sowas gefragt hat oder noch fragen wird. Vielleicht schreibst du mal eine Art WiKi auf deine Shop-Seite auf die du dann verweisen kannst.