Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

yogi149

#16 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von yogi149 »

Hi crizz,

ich hab eine hohe Meinung von Dir im Hochstrombereich, aber ich kenne jetzt wirklich keine Zelle, die durch tiefentladen "gegrillt" wurde.
Die sind dann tod, das ist richtig, aber unspektakulärer wirst du es nie hinbekommen.

Der Vertreiber (Graupner) schreibt auf seine LiPos, das die bis 2,5V entladen werden dürfen, ich sage daraufhin, das man dann die Warnschwelle auf die früher deinitiv üblichen 3V einstellen kann.
Das ist mit Sicherheit kein tiefentladen für die Zellen, und da stehe ich zu.
Komischerweise hat man dann die Betriebsdauer, die man von der Kapazität her auch erwarten kann.
Zum Laden liefert der Hersteller ein passendes Ladegerät mit, das jetzt leider Gottes etwas länger zum laden braucht.
Die Akkus werden mit schätzungsweise 1/10 C entladen.
Wo willst Du da jetzt bei ordnungsgemäßer Behandlung die Zellen grillen?

Aber jetzt bringst Du einen anderen Akku ins Spiel, der andere Parameter hat und erzählst in diesem Thread, das die mit "Hochstrom" geladen werden dürfen.
Und mir wirfst Du vor die "User" dazu zu bringen ihre Akkus zu grillen? :roll:

Meine Aussage war wohlgemerkt immer noch: Original Akkus, nach Hersteller angaben verwendet ergeben die passende Laufzeit. Und nix anderes!
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Crizz
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#17 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Crizz »

Solange der geneigte Leser das beachtet steht dem auch nix im Weg. Und defekte Graupnerakkus kann man schließlich bei Graupner reklamieren. Möglichkeiten was die Leute alles falschmachen können gibt es zu Hauf, Yogi - und jeder Betrieb am Rand der Specs schädigt den Akku.

Okay, ob er im Sender in 3 Jahren 5 oder 50 Zyklen macht dürfte weniger interessieren, da sind die Leute ein wenig anders eingestellt als bei Antriebsakkus - seltsamerweise.

Und ganz am Rande erwähnt : ich hatte schon diverse Akkus an der Senke, die angeblich bis 2,75 V entladen werden dürfen. Seltsamerweise stürzte bei allen ab 3,3 V die Spannung rapide in den Keller, der Unterschied ob bei 3,2 V oder 2,75 V Entladeschluß war lag meist um die 2% der Gesamtkapazität. Dafür waren die Kandidaten die unter 3 V entladen wurden allesamt nach 20 Zyklen deutlich geschädigt und hatten erheblichen Kapazitätsverlust, teils über 20%, während die bis 3,2 V entladenen unverändert waren. Und ich darf betonen das das nicht im Hochstrombereichn stattfand sondern mit moderatem Entladestrom von max. 5c. Aber das nur am Rande, rein informell.

Ich lege großen Wert auf Sicherheit - sonst hätte ich auch nicht die P-Ion ins Leben gerufen - und da ich fast täglich erlebe, das man das handeln der Menschen häufig nicht durch beigefügte Infoflyer beeinflußt, sehr wohl aber durch Beiträge in Foren, finde ich es schon wichtig, auf einige Dinge hinzuweisen.

Und ganz ehrlich : würden die Akkuhersteller (Hersteller im Sinne des Gesetzgebers ist derjenige der die Ware in D dem Markt zugängig macht) nicht unbedingt Lager-Überbestände ihrer Sicherheitsaufkleber unbedingt verarbeiten wollen undn mal aktualisieren, würde auch der ein oder andere Akkuausfall vermeidbar sein.

Aber okay - ich denke das führt dannlangsam vom eigentlichen Thema weg. Ich warte jetzt erstmal was der TO an Laufzeit erreicht, das interessiert mich nämlich selber. :)

( übrigens : der Begriff "grillen" trifft schon zu, da bei Tiefentladung die Verlustleistung im Akku rapide ansteigt, was mit der Sättigung der Anoden zu tun und der Fähigkeit Ladungsträger aufzunehmen. Es ist aber in dem Zusammenhang lapidar als Begriff für das Zerstören des Akkus zu verstehen )
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Dr.Zoidberg
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#18 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Dr.Zoidberg »

An dieser Stelle würde ich mich gerne noch einmal zu Wort melden und vielleicht einmal meine Beweggründe schildern, die mich dazu brachten Crizz zu involvieren, bzw. überhaupt nach einer Alternative zu suchen.
Wir sind zwar schon ziemlich OT und es wird... sagen wir mal, Philosophisch, aber das lass ich mal so durchgehen. Immerhin zeigt es, das Erwartungen nicht immer allgemeingültig sind.

Ich bin in erster Linie Kunde, Nutze, User, Anwender.
Das bedeutet für mich, dass ich ein Produkt innerhalb seiner Sepc's nutze um es möglichst lange nutzen zu können. Das ist erstmal einfach so.
Ich habe, wir haben, bei unserem Hobby mit div. "Kleinigkeiten" zu tun... einige halten sich daran, andere lassen krachen und der Regler kriegt mal etwas mehr und länger als er ab kann, fängt Feuer... die Blätter kriegen mal etwas mehr als sie vertragen können... was auch immer.

Und, wir haben mit extrem leistungsfähigen aber auch sensiblen Energiespender klar zu kommen. Unsere Erwartungen an die verbaute Technik sind im allg. recht hoch und auch das, was wir abverlangen ist nicht gerade wenig.

Wenn ich also mit Lipos hantiere, mach ich das innerhalb ihrer Spec's... ihrer gängigen Spec's. Lipo unter 3V... große Kacka, macht Lipo kaputt. Kommt jetzt ein anderer Lipo daher, der laut Hersteller deutlich unter die 3V gehen kann, komme ich in's grübeln und frage mich, wie jetzt?
Hand auf's Herz. Versagt meine Versorgung, kommt der ganze Gammel runter und verursacht möglicherweise Ärger, denn ich nicht haben will. Ohne Power geht also nix. Und wir alle versuchen wenigstens die Seite so wasserdicht zu machen wie nur irgendwie geht... aus gutem Grund!

Der Hersteller ist ja clever. Er sagt mir nicht, was ich zu erwarten habe, er sagt mir was ich nicht machen darf!
Das also der Graupner bin 2,5V runter kann, ist nicht (mehr) gängige Praxis, sondern eine absolute Ausnahme und unter uns... ich glaube es nicht. Ich lasse es aber auch nicht darauf ankommen. Ich bleibe auf der sicheren Seite und gehe nicht unter 3,45. Warum? Weil keiner meiner Lipos mir das auf Dauer danken würde.
Und noch was.

Ich möchte einfach nicht live erleben, das Graupner sich irrt und der Senderakku mitten in einem Looping außerhalb der Sichtgrenze oder in einem langen Anflug auf meinen neuen Speedrecord dicht macht und die Funke gute Nacht sagt.
Nach dem Motto... aber da stand 2,5V... ich hatte die Schwelle auf 2,8V da sollte doch noch Reserve gewesen sein. Ja, sollte. Laut Herstelleranganbe. Aber nicht nach gängiger Praxis oder den eigenen Erfahrungen der letzten Jahre. Die würde mir sagen: Mach mal Schwelle für Alarm bei 3,5... dann kriegste das Ding noch runter.

Meine Beweggründe sind also ziemlich einfach. Ich will was haben, worauf ich mich verlassen kann, wenn ich damit keinen Mist baue... Fertich!
Und bei dem Stock Akku habe ich das nicht. Ich glaube einfach nicht, dass ich mit Sicherheitsreserve bis 2,6V runter kann. Die Lipos, die ich kenne, können das nicht, zumindetst nicht dauerhaft und damit sind wir beim Punkt.
Es geht, nicht zuletzt um Verklässlichkeit und Dauerhaftigkeit... also darum, möglichst lange Spaß mit dem Material zu haben! Wie lange das laden dauert ist dabei zweitrangig. Das es DEUTLICH schneller geht als bei dem Graupner... Super, ein Extra.

Ich traue dem Akku einfach nicht. Einen Akku wie diesen habe ich noch nicht erlebt... nicht seit 2008. Er ist mir suspekt, nicht ganz geheuer, sonderbar. Er nimmt nur wiederwillig Ladung an und ist ratz fatz auf einen Level runter, der mir den Atem raubt.

Ich bin ja auch nicht alleine mit den Zweifeln an dem Akku... Es gibt ja noch die eine oder andere Stimme, die die eigenen Erfahrungen als nicht ganz so positiv schildert. Es gibt sogar welche, die sich den Deckel "zerdremeln" und die Ecken von den Erhebungen für die Einstellschrauben abbrechen, nur damit was anderes da rein passt. Und dazu gehöre ich eben nicht. Ich mobilisiere meinen Akku Guru, der der mit dem Multicopter tanzt (sorry Crizz :mrgreen: ... nochmal gute Besserung) und suche, in Zusammenarbeit, eine praktikable Alternative... und die scheint gefunden, nach dem letzten Stand der Dinge.

Der Graupner Akku ist super. Und wenn man ihn bis 2,6 leer lutscht macht der auch eine halbe Ewigkeit... da bin ich sicher. Aber nicht in meiner Funke!
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#19 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von yogi149 »

Moin
nicht böse sein,
Dr.Zoidberg hat geschrieben:Einen Akku wie diesen habe ich noch nicht erlebt... nicht seit 2008.
aber vorher war das tatsächlich so.
Meinen 4000er werde ich dann mal mit dem Sim drahtlos entladen (zum Fliegen auf dem Feld kmme ich aktuell eh nicht), dann werde ich sehen, wie das mit der Laufzeit aussieht.
Wenn der Akku mir dann nicht passt, werde ich auch eine Alternative suchen.
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#20 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Dr.Zoidberg »

yogi149 hat geschrieben:nicht böse sein,
:D :D Bin ich nicht!

Ich werde menen Graupner mal mit dem Lader auf 2,5 runterholen... bin gespannt was ich da rauskriege.

Wenn wir mal die 80% Regel nehmen, sollten das ja um die 3000 min. werden. Wenn er dicke Backen macht oder mollig warm wird... Tja, dass wäre doof.
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#21 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Crizz »

dann achte doch bitte mal drauf, was zwischen 3,2 und 2,5 V noch an Kapa geht. Wenn du hast, mit Logview mitloggen. Wäre interessant.
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#22 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Dr.Zoidberg »

Crizz hat geschrieben:dann achte doch bitte mal drauf, was zwischen 3,2 und 2,5 V noch an Kapa geht. Wenn du hast, mit Logview mitloggen. Wäre interessant.
Wird jemacht.

Mal sehen, mit wieviel ich den "beaufschlage"... mehr als ein 1/10C wird es wohl nicht werden.

Ich ab da noch ein paar NiMh, die mach ich mit dem Graupner voll... das passt.

Edit 11.43: Der Graupner lädt mit stattlichen 0,2A... wird also eine Weile dauern. Danach wird entladen. Dafür nehme ich 1/10C als Aufschlag für den Graupner.
1/10C darum, um ein vertretbares Zeitfenster zu bekommen und trotzdem in dem ungefähren Rahmen zu bleiben, was die Funke ca. ziehen könnte.

Ich weiß es nicht aber ich denke, die wird was zwischen 300-500 mAh im Betrieb ziehen. Also mit Display + Steurfunktionen etc. PP.

Sollte ein andere Aufschlag gewünscht sein, immer her damit... und keine Eile, wir haben Zeit, Graupner lädt. :mrgreen:
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#23 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Dr.Zoidberg »

Isch bins noch mal.

Der Entladevorgang läuft. Weil ich nun aber ein neugieriger Mensch bin, wollte ich wissen, wie realistisch die Entnahme mit 400mAh denn nun ist und hab da einfach mal so, ganz nebenbei und auch recht plötzlich, ohne Vorwarnung :mrgreen: in die Anleitung der Graupner geschaut. Und siehe da, 400 sind jaanz weit unten... und nochwas interessantes ist dort zu lesen:
  • Sender mz-18 und mz-24 HoTT
    Betriebsspannung 3,4 … 6 V
    Stromaufnahme ca. 540 mA
Sebst wenn der Akku bis 2,5 runter kann, bringt das mal gar nix!
Die Alarmschwelle sollte also tunlichst bei 3,5V eingestellt werden... oder, für echte Draufgänger, bei 3,45V
Nur mal so am Rande.

Ich werde den Aufschlag bei 400mAh belassen. Leider hab ich Trottel den Vorgang im Lipo Mode gestartet und der lässt eine Entladung nur bis 3V zu.
Mal sehen, wenn der durch ist, häng ich noch mal einen im NIMH Mode drann und geh bis auf die 2,5... wenn nichts dazwischen kommt und der Akku nicht schon bei 3V verdächtig erscheint. Ich will nicht, dass der mir ein Loch in den Schreibtisch brennt. Iss ja nicht jeder mit einem Hobbykeller gesegnet. :(
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#24 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von el-dentiste »

Moin

Egal welcher accu, man sollte in der mz die accuwarnung möglichst genau einstellen dann fängt sich nicht verfrüht an zu motzen. zu den accu limits nach unten kann ich als user wenig sagen. am fliegzeigs flieg ich immer noch meist nach timer oder voltage modul an der funke lad ich lieber zu früh :) (muss ich ja eh fast jeden flugtag bei der mz :? )
Dr.Zoidberg hat geschrieben:
Was meinst Du mit...
Och so einiges :) die linken tasten an dem display sind ohen funktion zb. die ESC taste wäre ja ideal für ZURÜCK in den Menüs, aber nö man muss ja das poppelige Feld rück in dem display tippen........... der sender verliert die bindung bzw das hf modul schaltet sich ohne zutun ab!!! für mich eigentlich ei killerargument. kalr updates noch und nöcher zum verschlimmbessern. Schalter quali is miserabel. einzig und allein die gehäuse haptik is geil un der mx serie vorraus. die seitlichen lider sind nur was für schalngen menschen( hab mir ne mini inbus schraube reingedreht das man den slider auch im flug aus der oberen Position herasufiungern kann. von der fehlenden accufach grösse und dem nicht schliessenden deckel bei halbwegs vernünftigen 6000er mal abgesehn. für mich ne schnell hingerotzte fw mit schönem gehäuse. Werde meine bis die Horus erscheint( sio in nem jahr haha :) ) aber behalten.
...Zahnfee....
ingo_s
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#25 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von ingo_s »

Frage:

Ist das Farbdisplay so viel Wert, das man dafür so kurze Senderlaufzeiten und ein bei Sonnenschein nicht wirklich mehr ablesbares Display in Kauf nimmt? Oder geht es bei der MZ eher um andere Sachen, wie Bedienkonzept usw.?

Gruß Ingo

P.S. Ich habe hier einen Sender, der ca. 35h Laufzeit hat und dessen Akkumanagement mir die Restlaufzeit aufgrund des aktuellen Verbrauchs anzeigt.
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#26 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Dr.Zoidberg »

el-dentiste hat geschrieben:einzig und allein die gehäuse haptik is geil
Die ist allerdings sehr angenehm. Ich hatte bei meiner alten Funke, FF10 immer das Gefühl, ich habe einen Ziegelstein in der Hand. Nach dem dritten Akku wurde die auch richtig schwer.

Mit der MZ hat sich fliegerisch einiges verändert. Das steuern fühlt sich direkter an und ich komme "sauberer" durch die Luft. Das könnte zum einen ander Technik ansich liegen oder nur daraus resultieren, dass sie mir besser liegt und ich intuitiever bedienen kann. :dontknow:

Die Schalter sind kacka. Die Tasten ohne funktion sind mir z.B. völlig egal. Ich daddel sowieso immer auf dem Display rum. Sehr geil ist die Telemetrie Geschichte und in dem Zusammenhang der recht laute Lautsprecher. Nett finde ich auch, dass sich die Knüppel von außen, ohne das Gehäuse öffnen zu müssen, verstellen lassen.
ingo_s hat geschrieben:Ist das Farbdisplay so viel Wert, das man dafür so kurze Senderlaufzeiten und ein bei Sonnenschein nicht wirklich mehr ablesbares Display in Kauf nimmt?
Das Display ist soweit i.O.. In der prallen Sonne geht naturlich gar nichts, aber da ist auch bei jeden Smartphone schluss. Wenn man seine Birne über's Display hängt, lässt es sich durchaus ablesen.
Ich persönlich komme mit dem Display klar. Die ganze Einstellerei lässt sich damit schon recht fix erledigen. Man daddelt sich da eben so durch und ich bin auf dem Display fixer unterwegs, als mit einer "normalen" Button/Button Back Navigation.

Die Laufzeit macht ja der Akku. Ist der nicht sooo richtig Top, ist eben früh essig. Nehme ich jetzt zum Vergleich den P-Ion und kombiniere den mit der Laufzeit des Graupner Lipo, ist es mir schon wieder fast egal, ob ich den P-Ion am Ende des Flugtages laden muss oder nicht... Ich drück das Ding mit 5A voll und brauche dafür unter einer Stunde. Das geht beim Stock Lipo (meinem Graupner Lipo) nicht... da sind es 4 Std. 30 Min.
Vielleicht sollte Graupner mal Abstand von dieser völlig sinnenleerten "Akkukalibrierungsdigs" nehmen und dem Nutzer die Option geben, einfach die gemessene Spannung als Zahlenwert einzutragen.
Anstatt 33398 und dann mit +/-10 geklicke, einfach 3,75 und fertig.
Ich bin fast sicher, dass die meisten Nutzer in der Lage sind ein Multimeter + Y-Kabel ein zu setzten... oder anders: Wert messen und eintragen. Die Abweichung vom Lastwert ist ja nicht so die Welt.

Mal zurück zum eigentlichen Thema:
Der P-Ion hat jetzt 4 Std. 43 Min runter und steht bei 3,77... ich konnte gestern doch tatsächlich noch ein paar Runden "Eiertanz" absolvieren... alter Falter, war das windig.
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#27 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Dr.Zoidberg »

Soo, das Log ist dann auch mal fertig.

Das erste, mit den 1/10C sagt mal gar nix. Auf wunsch lade ich das aber gerne noch hoch.

Interessant ist, das der Graupner nach ca. 1 1/2 Stunden von 2,5V auf 3,5V zurück ist. Entladen wurde mit 0,56A... das entspricht dem, was der Hersteller als Stromaufnahme angegeben hat.

Here we go!
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#28 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Crizz »

Und ich hab heute mal mit mdem P-Ion einen Versuch gemacht und mal geschaut, was zwischen 3,3 V / 3,0 V / 2,7 V als Entladeschluß an Kapazitätsdifferenz liegt.
Zwischen 3,3 V und 3,0 V liegen ca. 50 mAh, zwischen 3,0 V und 2,7 V gerademal 15 mAh. Unterschied zum Graupner : die Entladekurve verläuft flacher, wobei ich das Gros der Entladung zunächst mit 4 A ( bis ca. 50%) und danach mit 2A bis 3,0 V durchgeführt hatte.

Aber auch beim Graupner sieht man ja sehr deutlich, das ab ca. 3,5 V nicht mehr viel zu holen ist - da dürften die Reserven noch etwas knapper liegen wenn du nur mit 0,6 A entladen hast. Evtl. mach ich das morgen nochmal mit 0,6 A ab 3,6 V Akkuspannung. Logs pack ich ebenfalls morgen rein, die sind noch auf meinem Werkstatt-PC, muß ich erst übers Netz schieben.
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#29 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von echo.zulu »

Crizz hat geschrieben:Logs pack ich ebenfalls morgen rein, die sind noch auf meinem Werkstatt-PC, muß ich erst übers Netz schieben.
Klarer Fall für den Raspberry Pi. ;)
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#30 Re: Solider Senderakku für die Graupner MZ-24

Beitrag von Crizz »

nö, wenn ich um 20:00 von der FritzBox das WLAN abstellen lasse macth auch der Raspi da nix mehr :P
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