Baubericht SH-60 Seahawk für mCPX BL und 120SR
- lupusprimus
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#16 Fahrwerk anbauen
Der Seahawk hat ein klassisches Dreipunkt-Fahrwerk mit etwas vorgezogenem Heckspornrad (wegen den Landungen auf Trägern). Bei den anderen Typen aus der Hawk-Reihe hat das ja nur ein Rad und sitzt richtig weit hinten.
Zuerst werden die Resinteile entgratet und verschliffen.
Die seitlichen Fahrwerksverkleidungen werden an den Rumpf angepaßt und genau winklig verklebt. Die Fahrwerksbeine werden eingepaßt und innen im Rumpf und vorn an den Verkleidungen angeklebt.
Dabei auf die Winkel achten. Bei Verwendung von UHU Allplast kann das nach dem Fixieren auch nochmals korrigiert werden. Dabei auch mal aufsetzen und gleichmäßigen Stand des Rumpfes prüfen.
Das Bein vom Heckspornrad wird an der Markierung am Beginn des Heckschwanzes angepaßt und verklebt.
Zuerst werden die Resinteile entgratet und verschliffen.
Die seitlichen Fahrwerksverkleidungen werden an den Rumpf angepaßt und genau winklig verklebt. Die Fahrwerksbeine werden eingepaßt und innen im Rumpf und vorn an den Verkleidungen angeklebt.
Dabei auf die Winkel achten. Bei Verwendung von UHU Allplast kann das nach dem Fixieren auch nochmals korrigiert werden. Dabei auch mal aufsetzen und gleichmäßigen Stand des Rumpfes prüfen.
Das Bein vom Heckspornrad wird an der Markierung am Beginn des Heckschwanzes angepaßt und verklebt.
Modellhubschrauber sollten auch wie Hubschrauber aussehen.
Gute Rümpfe für die Kleineren findet man bei
www.heli-scale-quality.com
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#17 Re: Baubericht SH-60 Seahawk für mCPX BL und 120SR
Saugeil, das sieht bestimmt klasse aus wenn er fliegt.
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#18 Re: Baubericht SH-60 Seahawk für mCPX BL und 120SR
hast du schon einen fertigen heli um uns noch mehr zum sabbern zu bringen
Gruss
Jan-Malte
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#19 Re: Baubericht SH-60 Seahawk für mCPX BL und 120SR
Sabbern endet aber beim Sehen (ist wie bei Frauen).
Ja, der ist schon eine Zeit lang fertig. Und dann nochmal umgebaut.
Aber jetzt sieht er nicht nur noch schöner aus, sondern fliegt auch noch besser.
Männer - Geduld.
Ja, der ist schon eine Zeit lang fertig. Und dann nochmal umgebaut.
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#20 Anbau Radarwanne und Einbau Akkurutsche
Der Seahawk hat vorn unten diese große Radarwanne. Die gibt es als Folieteil. Also ausscheiden und an die Rumpfkontur da unten anpassen (deshalb der Pfeil). Da ist auch eine Markierung, wo die Wanne hin kommt. In den Rumpfboden werden zwei 5 mm große Löcher geschnitten, um dann vom Rumpfinneren aus da durch Kleber einzutropfen.
Die Wanne wird an wenigen Stellen innen mit UHU Allplast am Rand versehen und an der Markierung auf den Rumpfboden aufgesetzt. Sobald die Fixierpunkte halten, wird vom Rumpfinneren aus in die Wanne Kleber eingetropft, den man dann durch Drehen an der Verbindungslinie verlaufen läßt. Nach dem Austrocknen außen den Übergang verspachteln und schleifen.
Bei Einbau eines Blade 120SR wird der Akku vorn einfach in den Rumpfbug eingelegt (ist ja genug Platz). Beim Blade mCPX BL braucht es aber (wegen dem Vierblatt) etwas mehr mAh. Der 2S Lipo von Mylipo hat genug Kraft, ist aber relativ lang. So habe ich da aus Foliestücken eine Akkurutsche gebaut. Die wird einfach auf dem Rumpfboden verklebt.
So sieht das dann mit eingelegtem Akku aus. Habe dann noch seitlich paar Folielaschen als Führung angeklebt.
Die Wanne wird an wenigen Stellen innen mit UHU Allplast am Rand versehen und an der Markierung auf den Rumpfboden aufgesetzt. Sobald die Fixierpunkte halten, wird vom Rumpfinneren aus in die Wanne Kleber eingetropft, den man dann durch Drehen an der Verbindungslinie verlaufen läßt. Nach dem Austrocknen außen den Übergang verspachteln und schleifen.
Bei Einbau eines Blade 120SR wird der Akku vorn einfach in den Rumpfbug eingelegt (ist ja genug Platz). Beim Blade mCPX BL braucht es aber (wegen dem Vierblatt) etwas mehr mAh. Der 2S Lipo von Mylipo hat genug Kraft, ist aber relativ lang. So habe ich da aus Foliestücken eine Akkurutsche gebaut. Die wird einfach auf dem Rumpfboden verklebt.
So sieht das dann mit eingelegtem Akku aus. Habe dann noch seitlich paar Folielaschen als Führung angeklebt.
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#21 Anbau Ergänzungsteile
Jetzt werden die kleineren Anbauteile montiert. Der Seahawk hat ja je nach Version die unterschiedlichsten Anbauten. Im Bausatz sind mehrere Varianten wählbar, selbst die Scorpions-Maschine gibt es ja in verschiedenen Ausstattungen je nach Zeitpunkt.
Die (meist) zweiteiligen Anbauten aus Resin schleift man an der Innenseite erst plan, prüft die Paßgenauigkeit und verklebt sie dann mit Sekundenkleber. Danach wo notwendig verspachteln, schleifen oder befeilen.
Vorn unten kommen diese drei Teile ran.
An der Seite werden diese Teile angeklebt (da ist meist eine Markierung an den Rumpffolien).
Die Übergange zum Rumpf sollte man fein spachteln und dann verschleifen. Das geht mit dem Kunstharzspachtel wirklich einfach.
So sieht das dann in diesem Stadium aus:
Die (meist) zweiteiligen Anbauten aus Resin schleift man an der Innenseite erst plan, prüft die Paßgenauigkeit und verklebt sie dann mit Sekundenkleber. Danach wo notwendig verspachteln, schleifen oder befeilen.
Vorn unten kommen diese drei Teile ran.
An der Seite werden diese Teile angeklebt (da ist meist eine Markierung an den Rumpffolien).
Die Übergange zum Rumpf sollte man fein spachteln und dann verschleifen. Das geht mit dem Kunstharzspachtel wirklich einfach.
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#22 Jetzt kommt Farbe ran
Ich habe mich in der farblichen Ausführung für die Führungsmaschine der Scorpions-Staffel des US Navy entschieden. Die ist einfach zweifarbig. Vor dem Spritzen werden die Maskierungen der Fenster nochmals geprüft, notfalls erneuert.
Zuerst wird der gesamte Rumpf mit dem hellen Grau gespritzt (Farbempfehlungen gehören beim Bausatz dazu). Dabei darauf achten, daß die Dicke der Farbe gegen das Licht gesehen keine Durchscheineffekte mehr zuläßt.
Ein Teil vom Heckschwanz und das Seitenleitwerk sind rot. An der Trennstelle wird mit Tamiya Maskierband abgeklebt, weiter nach vorn reichen dann auch großzügig Maler-Kreppband oder Haushaltfolie.
Rot ist dran.
Nach dem Spritzen wird die Maskierung entfernt. Bis auf eine kleine Nase ist das ganz gut geworden. Mit dünner Farbe und Pinsel wird hier korrigiert.
Dann werden kleine Farbarbeiten wie Räder oder die Rußflächen hinter den Triebwerksaustritten noch mit dem Pinsel gemacht.
Zuerst wird der gesamte Rumpf mit dem hellen Grau gespritzt (Farbempfehlungen gehören beim Bausatz dazu). Dabei darauf achten, daß die Dicke der Farbe gegen das Licht gesehen keine Durchscheineffekte mehr zuläßt.
Ein Teil vom Heckschwanz und das Seitenleitwerk sind rot. An der Trennstelle wird mit Tamiya Maskierband abgeklebt, weiter nach vorn reichen dann auch großzügig Maler-Kreppband oder Haushaltfolie.
Rot ist dran.
Nach dem Spritzen wird die Maskierung entfernt. Bis auf eine kleine Nase ist das ganz gut geworden. Mit dünner Farbe und Pinsel wird hier korrigiert.
Dann werden kleine Farbarbeiten wie Räder oder die Rußflächen hinter den Triebwerksaustritten noch mit dem Pinsel gemacht.
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#23 Decals / restliche Farbarbeiten
Das Aufbringen der Decals ist oft spannend. Kommt viel auf die Größe und den Untergrund an. Hier ja mit einem "Riesen" Decal am Heck.
Vor dem Aufbringen werden werden alle Stellen am Rumpf, wo dann Decals hin sollen, mit glänzendem Klarlack vorgespritzt. Das glättet einerseits den Untergrund und verhindert andererseits später das silbrige Glänzen.
Die Decals werden mit einem minimalen Rand ausgeschnitten, kurz in lauwarmes Wasser getaucht und auf dem Rand einer Untertasse zum Weichen abgelegt. Dann Stück um Stück aufbringen. Wenn die Lage stimmt, mit einem Papiertaschentuch vorsichtig andrücken und trocknen. Sind alle Decals angebracht und angetrocknet, wird der gesamte Rumpf (hier) mit mattem Klarlack überspritzt.
Erst jetzt werden die Fenstermaskierungen entfernt. Wo Farbe zuviel ist, wird sie einfach weggeschabt. Wo doch welche fehlt, mit dem Pinsel nacharbeiten.
Jetzt kommen die letzten Farbarbeiten wie die schwarzen Flächen hinter den Triebwerksausgängen. Die mache ich mit dem Pinsel und etwas dünnerer Farbe, das sieht nicht schlechter als gespritzt aus.
Rumpfbau weitgehend abgeschlossen. Nochmal alles kontrollieren, dann wird die Mechanik eingebaut.
Vor dem Aufbringen werden werden alle Stellen am Rumpf, wo dann Decals hin sollen, mit glänzendem Klarlack vorgespritzt. Das glättet einerseits den Untergrund und verhindert andererseits später das silbrige Glänzen.
Die Decals werden mit einem minimalen Rand ausgeschnitten, kurz in lauwarmes Wasser getaucht und auf dem Rand einer Untertasse zum Weichen abgelegt. Dann Stück um Stück aufbringen. Wenn die Lage stimmt, mit einem Papiertaschentuch vorsichtig andrücken und trocknen. Sind alle Decals angebracht und angetrocknet, wird der gesamte Rumpf (hier) mit mattem Klarlack überspritzt.
Erst jetzt werden die Fenstermaskierungen entfernt. Wo Farbe zuviel ist, wird sie einfach weggeschabt. Wo doch welche fehlt, mit dem Pinsel nacharbeiten.
Jetzt kommen die letzten Farbarbeiten wie die schwarzen Flächen hinter den Triebwerksausgängen. Die mache ich mit dem Pinsel und etwas dünnerer Farbe, das sieht nicht schlechter als gespritzt aus.
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#24 Re: Baubericht SH-60 Seahawk für mCPX BL und 120SR
Tolles Modell, jeder Bauschritt beeindruckt mich mehr.
Grüße, Max
ZMR250|Spektrum F400 FC|XMS30a|Cobra 2206|Matek PDB|DX9|Spektrum 4649t Telemetry|Fatshark Dominator HD3|Runcam Swift+GoPro Lens|Fatshark Sender
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#25 Re: Baubericht SH-60 Seahawk für mCPX BL und 120SR
Ja, der Seahawk zählt auch in meiner eher umfangreichen Ansammlung zu den schönsten (Bilder kommen noch). Und seit der Umrüstung auf mCPX BL fliegt der noch deutlich besser.
Mit dem Baubericht will ich ja auch zeigen, daß so ein Bau so kompliziert nicht ist. Gibt Bausätze, da braucht es schon bissel Erfahrung, aber andere hat man relativ schnell zusammen und kann stolz auf das Ergebnis sein. Ist so ähnlich wie ein Plastmodellbaukasten - nur der kann dann fliegen.
Mit dem Baubericht will ich ja auch zeigen, daß so ein Bau so kompliziert nicht ist. Gibt Bausätze, da braucht es schon bissel Erfahrung, aber andere hat man relativ schnell zusammen und kann stolz auf das Ergebnis sein. Ist so ähnlich wie ein Plastmodellbaukasten - nur der kann dann fliegen.
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#26 Bilder vom Seahawk
In der ersten Version war ja noch ein Blade 120SR verbaut.
Da haben wir mal paar Bilder im Flug gemacht. Das hier gibt es sogar als Plaket.
Nach dem Umbau auf Blade mCPX BL und Vierblatt sowie hinten einen Outrunner sieht er nun so aus:
Da haben wir mal paar Bilder im Flug gemacht. Das hier gibt es sogar als Plaket.
Nach dem Umbau auf Blade mCPX BL und Vierblatt sowie hinten einen Outrunner sieht er nun so aus:
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#27 Re: Baubericht SH-60 Seahawk für mCPX BL und 120SR
Hammer, das hat sich wirklich gelohnt. Mit dem 4 Blatt sieht der viel besser und reifer aus!
Gruß
Michael
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Voodoo700, Pyro 650-62/19er Ritzel/HeliJive,10S/AC3X..711er DH FBs/FUN-KEY CARBON 120... http://www.helifleet.com/voodoo700-acro ... pter/h2697
Voodoo400, AC-3X V3 , Koby, Pyro.
Michael
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#28 Re: Baubericht SH-60 Seahawk für mCPX BL und 120SR
Die mCP X Version schaur einfach nur genial aus!
Grüße, Max
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#30 Re: Baubericht SH-60 Seahawk für mCPX BL und 120SR
Saugeil und das mit so nem knirps
Übrigens:
Wärme bewirkt ja bekanntlich, daß sich Materie ausdehnt -- OK ?
Also : ich bin nicht dick, ich bin heiß .......
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Wärme bewirkt ja bekanntlich, daß sich Materie ausdehnt -- OK ?
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