Baubericht AS350 700er Größe von helicoptermanufaktur.de

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Hier seht Ihr, wie ich den Heckriemen gegen Verdrehen geschützt habe.

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Nun wird die Klemmung der Rotorwelle gelöst und die Rotorwelle soweit abgesenkt, dass man den Heckriemen von der Riemenrolle herunternehmen kann.
Da wir ein pfeilverzahntes Hauptzahnrad haben, müssen wir hierzu auch die Befestigungsschrauben vom Motor lösen um dieses absenken zu können. Bei einer normalen Verzahnung könnten wir uns dies sparen. Nun was solls, wir Modellbauer haben ja Geburtshelferhände und kommen da später schon wieder ran Ne im Ernst, das geht schon. Außer man ist Mister T und trägt Handschuhgröße XXXL.

Natürlich haben wir bei allem vorher den Rotorkopf abgenommen. Ansonsten bekommen wir das Ganze nicht in den Rumpf geschoben.

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Nun können wir den Riemen nach hinten ziehen und erhalten hierdurch den nötigen Spielraum für die Montage des Heckgetriebes, nachdem wir die Mechanik in den Rumpf eingeschoben haben.

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Nun schieben wir die Mechanik in den Rumpf. Im Rumpf ist bereits das Höhenleitwerk eingeklebt. Dies ist ein Teil und geht nun quer durch den Rumpf. Beim Einschieben der Mechanik, müssen wir darauf achten, dass das Heckrohr oberhalb des Höhenleitwerk und das Herrotoransteuerungsgestänge unterhalb eingeschoben wird.

Hier haben ich die Mechanik schon einmal "bis zum Anschlag" reingeschoben. Wie Ihr seht, geht die Rotorwelle nicht ganz am oberen Spant vorbei. Kein Problem, das nehmen wir mit dem Dremel (oder der Proxxon wer keinen Dremel zur Hand hat) ein wenig aus und schon passt es.

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Sehr Ihr: Und schon passt es durch:

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Wohl dem, der gutes Werkzeug hat.

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So, nun schieben wir die Mechanik so weit wie möglich in den Rumpf. Hierdurch können wir das Heckrohr an der Öffnung des Heckauslegers leicht schräg nach oben herausschauen lassen. Leider habe ich hiervon kein Bild gemacht. Aber ich denke, Ihr könnt Euch das auch so vorstellen.

Für die nachfolgenden Schritte ist es gut, wenn man eine dritte Hand zur Verfügung hat, welche die Mechanik gegenhalten kann. Also Kumpel oder im äußersten Notfall die bessere Hälfte um Hilfe bitten. Natürlich geht es auch alleine, aber man tut sich zu zweit einfach leichter.

Bevor ich das Heckgetriebe vom Heckrohr abschraubte, habe ich mir die Position markiert. So kann ich das Heckgetreibe wieder an der gleichen Stelle montieren, wie ich es auf meinem Testbock montiert hatte. Das erleichtert mir die Ausrichtung und die richtige Riemenspannung!

Das linke Seitenteil des Heckgetriebes, in welches normalerweise die Seitenfinne mit eingearbeitet ist, tauschen wir gegen ein rechtes Seitenteil aus. Beide Seitenteile sind identisch. Somit können wir ein Heckgetriebe ohne Seitenfinne aufbauen. Wie schon weiter oben beschrieben, bietet die Helicoptermanufaktur einen Logo 600 Teilesatz für den Einbau in die AS350 an. In diesem Teilesatz liegen schon zwei rechte Seitenteile bei. Ich arbeite mit diesem Teilesatz von der helicoptermanufaktur. Wer mit einem originalen Bausatz von Mikado arbeitet, kann die Teile entweder austauschen oder die Finne mit der Dremel abschneiden.

Beim Heckgetriebe lockern wir zunächst alle Verschraubungen, welche das Getriebe zusammen halten. Danach ziehen wir die beiden unteren Verschraubungen (die langen Schrauben, welche durch die Schellenhälften und die Seitenteile durchgehen) wieder fest an. Grund: Nach dem Einbau des Heckgetriebes kommen wir an diese Schrauben zum Festziehen nicht mehr ran. Oder man müsste Löcher ins GFK bohren um da dran zu kommen. Unschön und muss nicht sein.

Nun nutzen wir einen kleinen Keil (siehe Foto) um die Schellen oben zu spreizen. Hierdurch können wir das Heckgetriebe auf das Heckrohr aufschieben.

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Wir schieben das Heckgetriebe auf, schrauben es jedoch noch nicht weiter fest.

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Nun nutzen wir den gleichen Keil um das linke Seitenteil so weit aufzuspreizen, dass wir den Zahnriemen an der linken Seite über die Heckwelle legen können. Achtung: Riemen dabei nicht knicken und darauf achten dass die korrekte Drehrichung beibehalten wird. Im Bild seht Ihr das Endergebnis. Während diesem Manöver auch noch ein Bild zu machen, hätte einer fünften Hand bedarft

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Nun könnenn wir das Heckgetriebe so weit auf das Heckrohr aufschieben, bis der Riemen vorne am Hauptriemenrad wieder soviel Spielraum hat, dass wir den Riemen auf das Hauptzahnrad wieder auflegen können. Die Einheit aus Rotorwelle/Hauptzahnrad/Hauptriemenrad wird nach oben geschoben. Die Rotorwelle mit Klemmring festgesetzt und die Schrauben von der Motorbefestigung wieder angezogen. Mit einer Ratsche und einem kurzen Imbuseinsatz geth das recht gut. Dabei auf das richtige Zahnflankenspiel achten. Naja, das Übliche halt.

Nun kann man das Heckgetriebe ausrichten (wie beschrieben hatte ich mir dies vorher markiert) und die Riemenspannung einstellen. Die oberen langen Schrauben an den Schellen des Heckgetriebes werden festgezogen. Das Heckgetriebe sitzt nun fest auf dem Heckrohr.

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Wie Ihr seht, musste ich mein Kabel vom Antistatik-Set verlängern. Hmm, hatte ich zu knapp gewählt. Auf dem Testbock hat das noch gepasst. Musste die Verlängerung im eingebauten Zustand anlöten. Daher mein Tipp: Schon vorher verlängern.

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Nun wird die Mechanik vorne angehoben und der hintere Zusatzsholzframe untergeschoben. In diesem Holzframe sind schon zwei M3 Stehbolzen befestigt und drei Befestigungslöcher gebohrt.
Die zusätzlichen Aluframes, welche an die Mechanik geschraubt wurden, haben entsprechende Bohrungen für die Stehbolzen.

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Der Zusatzholzframe wird dann mit den drei beigefügten Spezialschrauben und Unterlagsscheiben an den hinteren Holzspant geschraubt.

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So eine Verlängerung ist hier natürlich praktisch. Und ein Akkumaschinchen macht es dann noch leichter. Wohl dem, der gutes Werkzeug hat. Geht natürlich auch mit Muskelschmalz.

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Auf den Bildern könnt Ihr auch den schon eingebauten Magnetschalter von EMCOTEK sehen. An der Stelle ist auch bei der echten AS350 der Tankverschluss. Dieser ist im GFK auch schon angedeutet. Natürlich ist der kleiner als der Magnetschalter von EMCOTEK. Naja, Kompromisse muss man halt eingehen.

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Nun wird der vordere Zusatzholzframe unter die Mechanik geschoben, aber noch nicht verschraubt. Auch hier sind M3 Stehbolzen bereits im Holz befestigt, welche in die Bohrungen der Aluframes passen.

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In einem späteren Bauschritt wird dann alles verschraubt.

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Ich habe den vorderen Spant nochmals raus genommen um meinen 3S-LiFe-Akku zwischen den zwei Zusatzspanten unterzubringen. Der passt da wunderbar rein.

Dann habe ich den 4S-LiFe-Akku zwischen die zwei Aluframes geklemmt und mit Kabelbindern gesichert. Nach vorne kann der Akku nicht weg, da er am Cockpitboden dann anliegt. Nach hinten kann er eh nicht weg und nach unten liegt er hinten auf dem Ringspant auf. Daher nur der eine Kabelbinder (Und 3D mit Brutallandungen mache ich auch nicht ).

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Hi,

habe heute einen Newsletter von der Helicoptermanufaktur bekommen.

Da ist wohl ein Container mit neuen Bausätzen angekommen Stand ja alles auf Rot. Ich hatte mir ja das letzte Messeausstellungsstück unter den Nagel gerissen

Für die AS350 ist auch eine neue Farbkombination angekommen, Grundfarbe Silber mit Streifen.

Und dann wird jetzt noch der Rumpfbausatz mit dem Logo 600 SE Teilesatz zu einem Aktionspreis angeboten. Das mit dem Teilesatz, habe ich ja auch so gemacht. Spart man ne Menge Kohle.

Guckst du hier http://www.helicoptermanufaktur.de/shop ... reuil.html

Muss mal schauen wie morgen das Wetter ist, dann mache ich mit dem Baubericht weiter.

[T-Rex 550]

Muss mal schauen wie morgen das Wetter ist, dann mache ich mit dem Baubericht weiter.

dann is morgen bei dir Bauberichtwetter

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So, nun müssen wir das Servogestänge am Heck einklipsen. Das geht am Besten, wenn die Mechanik noch nicht befestigt ist, dann hat man etwas mehr Spiel.

Zunächst habe ich den Umlenkhebel zur Pitchbrücke des Heckgetriebes gelöst.

Dann mit einem Schruabenzieher (oder Ähnlichem) das Anlenkungsgestänge unter dem Heckgetriebe nach Außen aus dem GFK-Heckteil herausdrücken. So kann man die Kugelpfanne aufklipsen.

Umlenkhebel wieder anschrauben.

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Wie schon gesagt, ist es sinnvoll die Mechanik vorher einzufliegen. Am Besten auf einem Testbock, damit man das Gewicht usw. simulieren kann. Und es ist wichtig, sich die Position des Heckgetriebes am Heckrohr zu markieren, damit man es nach dem Einbau in den Rumpf wieder an diese Position bringt. Hierdurch stimmt die Riemenspannung und der Anstellwinkel der Heckblätter wieder auf Anhieb.

Ansonsten muss man die eben geschilderte Prozedure zum Aufklipsen des Heckgestänges nach Einstellversuchen des Heckrotors wiederholen. Das können wir uns doch sparen

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Nun können wir die Aluadapterplatte (Einbausatz der helicoptermanufaktur) am Ende des Heckgetriebes anschrauben. Die Schrauben liegen bei.

Eine lange Schraube geht durch diese durch und dann in die Einschlagmutter in dem kleinen Holzspant, welche wir ziemlich am Anfang von diesem Baubericht in das Heck eingeklebt haben.


Leider ist das eine Bild etwas verwackelt. Sorry.

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Nun habe ich die Abdeckkappe des Heckgetriebes aufgesteckt. Auf einem Stück Malerkrepp habe ich mir den Ausschnitt für das Heckgetriebe angezeichnet und anschließend ausgefräst.

Diese Arbeit könnte man auch zum Schluß machen. Ich habe sie halt zwischen rein geschoben. Es ist besser zunächst wenniger aus zu fräsen und und sich Stück für Stück an die notwendige Ausparung heran zu tasten.

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Vom Endergebnis habe ich dann vergessen ein Foto zu machen. Hole ich noch nach.

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So, nun geht es in den Endspurt.

Nun sollte man die Mechanik (die Hauptrotorwelle) im Domausschnitt mittig ausrichten. Durch die Vorgaben der verschiedenen Spanten und Frames, welche wir schon eingebaut haben, sitzt die Mechanik vermutlich schon ziemlich genau mittig. Bei mir war es so

Ansonsten kann man jetzt noch leicht korrigieren indem man den vorderen Zusatzholzspant entsprechend nach links oder rechts verschiebt. Wenn dies zum Ausrichten nicht reicht, hat man vermutlich vorher etwas verkehrt gemacht.

Daher hier ein Tipp im Nachhinein: Zwischen den Bauschritten immer mal wieder die Ausrichtung der Mechanik überprüfen.

Wenn die Ausrichtung stimmt, dann schrauben wir den vorderen Zusatzholzspant mit den beiliegenden Spezialschrauben fest.

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Nun werden die 4 Stoppmuttern auf die Stehbolzen der Zusatzholzspanten gedreht und festgeschraubt. Unterlagsscheiben nicht vergessen.

Auch hier schadet es nichts, nochmal die Ausrichtung der Hauptrotorwelle im Domausschnitt zu kontrollieren. Ganz kleine Korrekturen gehen hier noch. Naj, man kann es auch übertreiben, gell.

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Nun wird die Mechanik-Dom-Abstrebung eingebaut. Hierzu liegt ein fertig gebogener und gebohrter Alubügel dem Einbausatz bei.

In den nächsten Bildern könnt Ihr sehen, wie ich die Position des Bügels an der Domhaube markiert habe. Dies braucht man zum richtigen "Setzen" der Bohrung.

Ich denke, die Bilder sprechen für sich.

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Zuletzt markiert man die Bohrlöcher an der Domhaube (Bohrung 3 mm). Diese erweitert man vorsichtig mit einem "Senker". Größerer Bohrer geht auch, da muss man aber sehr vorsichtig sein, damit man das GFK nicht durchbohrt.

Die verwendeten Schrauben sind Senkkopfschrauben. Das ist wichtig, damit später beim Aufsetzen der Haube, kein Spalt entsteht, nur weil der Schraubenkopf übersteht.

Schön durchdacht!