torro hat geschrieben:yogi149 hat geschrieben:Und hat eine Wicklung mit dünnem Draht auch tatsächlich die gleiche KV wie nachher mit dem "dicken"?
das kannst vernachlässigen
Genau
Solange du nicht extrem in der Drahtdicke abweichst, bei sehr dünnen Testdraht und final sehr dicken Draht am Ende tendenziell aufrunden.
Drei Gruppen wie auf dem Bild reichen, verschalten, und messen, bei dem halbmotor entspicht in der KV:
Y gleich zu YY (für y also den gemessenen Wert durch 2 teilen)
D gleich zu DD (für D also den gemessenen Wert durch 2 teilen)
Zu der einfachen D verhalten sich dann z.B. in der ns(KV)
Y x 0,578 (= /wurzel aus 3)
YY x 1,156 (= /wurzel aus 3 x 2)
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Auch den endgültigen RI können wir bereits vorläufig aus der Testwicklung ersehen.
Bei gleicher Windungszahl RI eines Teststranges messen.
Ri des endgültigen Drahteskönne wir per Dreisatz über den Querschnitt hochrechnen.
Nun haben wir den Ri eines Wickelstanges/Gruppe (2 Zähne bzw. 6stel Motor)
Der endgültige Motor wird folgenden RI haben:
für D Ri(motor)=Ri(Einzelstang) x 1,33333
für DD Ri(motor)=Ri(Einzelstang) x 0,3333
für Y Ri(motor)=Ri(Einzelstang) x 4
für YY Ri(motor)=Ri(Einzelstang) x 1
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Beim Abwickeln der Testwicklung einen Draht als Längenmuster aufheben
Gruß Holle