Die Elektronik interessiert mich auch!

Hier mal zwei Links für verschiedene Möglichkeiten einen Schrittmotor zum Encoder zu entfremden:

http://kielnet.net/home/julien.thomas/t ... -schaltung
http://www.joseng.de/index.php?option=c ... &Itemid=61

(Ich habe die zweite Variante benutzt)

und hier ein interessanter Link für ein Handrad:
http://www.emagu.de/Mach3-Handrad.htm

Gruß
Volker

Hmm. Einfache Schaltung naja

Ich hatte in der Vergangenheit mal mit Encodern zur Positionsbestimmung eines 3D Eingabegeräts experimentiert. Da haben wir die Decodierung und weitergabe an USB einen Chip namens Spinwarrior machen lassen.

Schrittmotore sind aber natürlich sehr klasse weil man sich eine Lagerung sparen kann, das bekommt man ja alles "umsonst" mit.

Danke für die Links,
Carsten

Oh Mann, Volker, um dieses Handrad beneide ich Dich ja. Genau so etwas in der Richtung hat mir auch schon vorgeschwebt, da die manuelle Bewegung der Achsen über die Tastatur einfach nervig ist. Ich glaube, das muss ich mir echt mal genauer durchlesen.

Hast Du mit dem Laptop und Mach3 keine Jitterprobleme? Ich habe anfangs nicht gewusst, warum man kein Laptop nehmen sollte und habe es mit einem Thinkpad und Mach3 versucht. Allerdings habe ich einen fürchterlichen Jitter-Schluckauf gehabt, den ich zwar mit dem Umschalten des Kernels auf "Standard PC" und dem Deaktivieren sämtlicher nicht notwendiger Geräte verbessern konnte, doch habe ich unterm Strich immer noch gruselige Latenzzeiten rausbekommen.

Danach habe ich mal EMC² installiert und siehe da: Das Programm meckerte gleich, dass das Laptop keine Realtimeunterstützung bietet. Nach einiger Recherche habe ich herausgefunden, dass genau da der Hund begraben liegt: Laptop und Realtime sind zwei verschiedene Welten. Mach3 kümmert das zwar nicht weiter, da Windows eh kein Realtime-OS ist und der Jitter-Schluckauf nur zu Schrittverlusten führen, doch die können sich bei aufwändigeren Fräsarbeiten durchaus zu sichtbaren Ungenauigkeiten summieren.

Ich habe mich daraufhin vom praktischen Laptop verabschiedet und einen billigen IBM Desktop PC für 30 Euro aus der Bucht gefischt. Da läuft EMC² unter Ubuntu mit Realtime-Kernel absolut perfekt drauf.

Moin Moin,

ja das Handrad ist wirklich äusserst praktisch. War auch gar nicht so komplizert wie ich vorher dachte.

Der Laptop selber hat keinen Mobile Prozessor, sondern einen "normalen". Ich habe vor der Installation von XP alle Stromsparmechanismen im Bios ausgeschaltet und dann XP direkt als "Standard PC" installiert. So funktioniert das ganze einwandfrei.
Vorher hatte ich es auch versucht bei der bestehenden Installation einfach auf "Standard-PC" umzustellen und alles unnötige zu deaktivieren. Das hat keinen Erfolg gebracht. Erst das Neu Installieren als "Standard-PC" hat dann gut funktioniert.

Gruß
Volker

Hallo Volker,

kann gut sein, dass die Installation als Standard-PC noch weiter geholfen hätte. Ich hab an der Stelle einfach mal Ubuntu/EMC² ausprobieren wollen und war auf Anhieb schwer begeistert. Ich habe vor 15 Jahren viel mit Linux-Servern zu tun gehabt, war damals aber noch die Arbeit mit Kommandozeilen in der Shell gewöhnt. Offensichtlich haben sich die Komfort-Verhältnisse stark geändert: Wo Mach3 eine völlig planlose und wirre Konfiguration hat, ist der Wizard von EMC² auch für Neulinge auf dem Gebiet völlig selbsterklärend und logisch. Auch die Programmoberfläche macht mir einen viel professionelleren Eindruck. Nach der ersten Berührung hatte ich gar kein Bedürfnis mehr, mich weiter mit Mach3 zu beschäftigen.

Hallo Tilman

Ich wollte mir EMC² auch immer schon mal anschauen. Bin bisher leider noch nicht dazu gekommen.
Liegt auch ein wenig daran, dass die meisten hier im Verein mit Mach3 arbeiten .....
(Ich finde es ehrlich gesagt, selber auch sehr verwirrend an manchen Stellen)

Gruß
Volker