Compass Model auf der Spielwarenmesse in Nürnberg
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#16 Re: Compass Model auf der Spielwarenmesse in Nürnberg
Stimmt.
Kleiner Nachtrag: Assymmetrische Anlenkungen sind nichts neues:
http://www.rc-heli.de/board/showthread.php?t=5070
http://vario-helicopter.biz/images/prod ... 03_6-2.jpg
http://vario-helicopter.biz/images/produkte2/97_5-2.jpg
Manntragende Beispiele:
http://www.scale-heli.at/media/image/lama/heckrotor.jpg
Noch etwas: http://www.flyheli.de/propmom.htm
Kleiner Nachtrag: Assymmetrische Anlenkungen sind nichts neues:
http://www.rc-heli.de/board/showthread.php?t=5070
http://vario-helicopter.biz/images/prod ... 03_6-2.jpg
http://vario-helicopter.biz/images/produkte2/97_5-2.jpg
Manntragende Beispiele:
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#17 Re: Compass Model auf der Spielwarenmesse in Nürnberg
Oh, dann ist er natürlich der einzige Anwesende? Wenn man keine Ahnung hat, wen man vor sich hat, darf man sich ruhig einmal auf die Zunge beißen.face hat geschrieben:Oh man Du weißt das der yogi Ingenieur ist oder?
Ich bin mir sicher, dass Sebastian über weitreichenderes Bildmaterial verfügt. Nur schreibt er auch, dass nicht mehr veröffentlicht werden soll.face hat geschrieben:Übrigens finde ich dieses einzlen-verpixelte-oder-nur-zur-Hälfte-erkennbare-Bilder-Veröffentlichen total kindisch. Schonmal in Google Bildersuche Compass 7HV eingegeben? Wenn nein mach mal, da findest du ALLES.
Sebastian, lass dich nicht ärgern...
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<@schoeli> weisst kowi, wenn ich nen protos hätte... das würde ja aussehen, wie wenn nen schwergewichtsboxer mit nem frettchen gassi geht
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#18 Re: Compass Model auf der Spielwarenmesse in Nürnberg
Hi Sebastian
also, wenn du schon Manntragend schreibst, dann solltest du vielleicht auch ein Bild vom Original nehmen und nicht einen, noch nicht mal gelungenen, Modellnachbau. EC-145
Und das eine Asymmetrische Anlenkung nix neues ist, weiß ich auch.
Kommt ursprünglich im Modellbau, wie von Dir gezeigt, durch den 2-teiligen Aufbau der Blatthalter.
Den hatte schon mein 1. Elektro-Heli von 1982.
Normalerweise kann man die 4° Vorspur eben auch durch einen Hebel <>90° prima erreichen, ohne zusätzliche Kräfte im HeRo zu erzeugen.
Auch das ist schon ziemlich lange in Gebrauch.
Aber nochmal zum Nachdenken für mich:
Ihr baut jetzt einen Anlenkpunkt ein, der das Blatt auf dem für Schweben optimalen Wert von ca. 4° zurückdreht, richtig?
Dieser Anlenkpunkt erhöht jetzt die nötige Kraft für ein Auslenken aus dieser Position, weil er ja zurückdreht, richtig?
PMGs baut man dran, um die nötige Kraft zur Auslenkung aus dem Schwebezustand, niedriger zu bekommen, richtig?
Meine Schlussfolgerung, wenn meine obigen Annahmen stimmen, sind eure asymmetrischen Anlenkungen kontraproduktiv.
PMGs baut man dran, um die wirkenden Fliehkräfte und Aerodynamischen Blattkräfte durch passend ausgelegte Fliehkäfte zu mindern.
Das ganze System hat, wenn es richtig gemacht wird für alle Anstellwinkel, niedrigere Steuerkäfte nötig, und nicht das Bestreben eine Lage fest einzunehmen.
Das zeigt übrigens wunderschön, der von Dir verlinkte Beitrag zu den Propellermomentgewichten.
Das man die überhaupt bewegte Masse klein halten sollte, hat jetzt aber nichts mit den auftretenden Aerodynamischen Kräften zu tun.
Die kannst Du nur durch eine andere Blattform ändern.
also, wenn du schon Manntragend schreibst, dann solltest du vielleicht auch ein Bild vom Original nehmen und nicht einen, noch nicht mal gelungenen, Modellnachbau. EC-145
Und das eine Asymmetrische Anlenkung nix neues ist, weiß ich auch.
Kommt ursprünglich im Modellbau, wie von Dir gezeigt, durch den 2-teiligen Aufbau der Blatthalter.
Den hatte schon mein 1. Elektro-Heli von 1982.
Normalerweise kann man die 4° Vorspur eben auch durch einen Hebel <>90° prima erreichen, ohne zusätzliche Kräfte im HeRo zu erzeugen.
Auch das ist schon ziemlich lange in Gebrauch.
Aber nochmal zum Nachdenken für mich:
Ihr baut jetzt einen Anlenkpunkt ein, der das Blatt auf dem für Schweben optimalen Wert von ca. 4° zurückdreht, richtig?
Dieser Anlenkpunkt erhöht jetzt die nötige Kraft für ein Auslenken aus dieser Position, weil er ja zurückdreht, richtig?
PMGs baut man dran, um die nötige Kraft zur Auslenkung aus dem Schwebezustand, niedriger zu bekommen, richtig?
Meine Schlussfolgerung, wenn meine obigen Annahmen stimmen, sind eure asymmetrischen Anlenkungen kontraproduktiv.
PMGs baut man dran, um die wirkenden Fliehkräfte und Aerodynamischen Blattkräfte durch passend ausgelegte Fliehkäfte zu mindern.
Das ganze System hat, wenn es richtig gemacht wird für alle Anstellwinkel, niedrigere Steuerkäfte nötig, und nicht das Bestreben eine Lage fest einzunehmen.
Das zeigt übrigens wunderschön, der von Dir verlinkte Beitrag zu den Propellermomentgewichten.
Das man die überhaupt bewegte Masse klein halten sollte, hat jetzt aber nichts mit den auftretenden Aerodynamischen Kräften zu tun.
Die kannst Du nur durch eine andere Blattform ändern.
#19 Re: Compass Model auf der Spielwarenmesse in Nürnberg
Hi
Aber, wenn man etwas als neu vorstellt, sollte es doch einen gewissen Effekt haben und zumindest neu sein, oder?
da geht es ja auch nicht drum.kowi hat geschrieben:Sebastian, lass dich nicht ärgern...
Aber, wenn man etwas als neu vorstellt, sollte es doch einen gewissen Effekt haben und zumindest neu sein, oder?
#20 Re: Compass Model auf der Spielwarenmesse in Nürnberg
Das ging auch weniger in deine Richtung.yogi149 hat geschrieben:da geht es ja auch nicht drum.
Und er stellt ja die asymmetrische Anlenkung ja nicht als bahnbrechende Neuentwicklung vor. Im Laufe des Threads kam's zu diesem Thema. Und ihr redet sicher ein wenig an euch vorbei...
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#21 Re: Compass Model auf der Spielwarenmesse in Nürnberg
Aber ging ja jetzt nur zwischen den beiden, oder soll ich jetzt von jedem User wissen was er beruflich macht? Es ging jetzt dabei auch weniger um die fachliche Diskussion als um die generelle Ansprache. Und ein Student ist nunnmal kein Ingenieur...Oh, dann ist er natürlich der einzige Anwesende?
Compass 7HV V-Stabi 5.2 Pro, Scorpion 5025, YGE 160 HV, Hercules Super BEC, MKS HBL 950/980
Protos Hyperion HV-Servos, 3226, VStabi usw.
Futaba T8
"Science is like sex. Sure, it may give some practical results, but that's not why we do it." Richard Feynmann
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#22 Re: Compass Model auf der Spielwarenmesse in Nürnberg
Also ich hab ja eigentlich keinen Plan von Mechanik.. bin da eher der Elektroniker
Aber so wie ich das verstehe hat die Anlenkung nix mit PMGs zu tun, sondern dient dazu ein Grundgegendrehmoment zu erzeugen, damit das Heck entsprechend entlastet ist.
Bei einer Symetrischen Heckanlenkungen verstellen wir ja die Gestänge so, das wir ein Grudgegendrehmoment haben von 4°-5°. Am besten man macht das ja im Normalmodus des Kreisels, bis er im Schweben ohne Trimmung nicht mehr wegläuft und dreht das Gestänge entsprechen.. wir kennen das ja
Da die Blatthalter aber durch die Symetrie immer bestrebt sind zu 0° zu laufen, haben wir Last auf dem Servo das diese 4°-5° beibehalten will. Zwar in der Nullstellung vom Servo, aber es ist Last drauf.
Nun habe ich es so verstanden das diese Asymetrie der Blatthalter bewirkt, das im Grundzustand die Blätter dazu bestrebt sind diese 4° zu halten und im Schwebezustand so möglichst wenig Kraft für das Grundgegendrehmoment aufgebracht werden muß.
Das bedeutet doch auch, wenn ich jetzt den Heli anpitche, und noch mehr Gegendrehmoment benötige, brauche ich doch im Endeffekt weniger Kraft um von 4° auf 10° zu kommen, als von den 0° auf 10°.
Kann natürlich sein das ich das total falsch verstanden habe... ich schubs halt lieber meine Elektronen durch die Gegend
Aber so wie ich das verstehe hat die Anlenkung nix mit PMGs zu tun, sondern dient dazu ein Grundgegendrehmoment zu erzeugen, damit das Heck entsprechend entlastet ist.
Bei einer Symetrischen Heckanlenkungen verstellen wir ja die Gestänge so, das wir ein Grudgegendrehmoment haben von 4°-5°. Am besten man macht das ja im Normalmodus des Kreisels, bis er im Schweben ohne Trimmung nicht mehr wegläuft und dreht das Gestänge entsprechen.. wir kennen das ja
Da die Blatthalter aber durch die Symetrie immer bestrebt sind zu 0° zu laufen, haben wir Last auf dem Servo das diese 4°-5° beibehalten will. Zwar in der Nullstellung vom Servo, aber es ist Last drauf.
Nun habe ich es so verstanden das diese Asymetrie der Blatthalter bewirkt, das im Grundzustand die Blätter dazu bestrebt sind diese 4° zu halten und im Schwebezustand so möglichst wenig Kraft für das Grundgegendrehmoment aufgebracht werden muß.
Das bedeutet doch auch, wenn ich jetzt den Heli anpitche, und noch mehr Gegendrehmoment benötige, brauche ich doch im Endeffekt weniger Kraft um von 4° auf 10° zu kommen, als von den 0° auf 10°.
Kann natürlich sein das ich das total falsch verstanden habe... ich schubs halt lieber meine Elektronen durch die Gegend
#23 Re: Compass Model auf der Spielwarenmesse in Nürnberg
Hi
Gegen die Kräfte muss jetzt das Servo zusätzlich arbeiten.
@Sebastian: hast du eigentlich in deine Betrachtung die Blatthalterverschraubung mit einbezogen? Da hast Du nämlich auch noch wirksame Massen untergebracht.
Wenn schon Spritzgußteil, dann wäre doch ein symmetrischer Blatthalter mit um 4°verdrehter Blattaufnahme besser, oder?
nein, weil ja der Heckrotor immer das Bestreben hat seine 4° zu halten.Force hat geschrieben:brauche ich doch im Endeffekt weniger Kraft um von 4° auf 10° zu kommen, als von den 0° auf 10°.
Gegen die Kräfte muss jetzt das Servo zusätzlich arbeiten.
@Sebastian: hast du eigentlich in deine Betrachtung die Blatthalterverschraubung mit einbezogen? Da hast Du nämlich auch noch wirksame Massen untergebracht.
Wenn schon Spritzgußteil, dann wäre doch ein symmetrischer Blatthalter mit um 4°verdrehter Blattaufnahme besser, oder?
#24 Re: Compass Model auf der Spielwarenmesse in Nürnberg
Ja schon.. aber bei der Normalen Konstruktion hat der Heckrotor ja das bestreben 0° zu halten oder nicht?yogi149 hat geschrieben:Hi
nein, weil ja der Heckrotor immer das Bestreben hat seine 4° zu halten.
Gegen die Kräfte muss jetzt das Servo zusätzlich arbeiten.
#25 Re: Compass Model auf der Spielwarenmesse in Nürnberg
Keiner verlangt, dass du den beruflichen Werdegang eines jeden Users kennst. Aber was ändert die Feststellung dass Yogi Ing. ist? Ist er somit automatisch im Recht und andere im Unrecht??face hat geschrieben:Aber ging ja jetzt nur zwischen den beiden, oder soll ich jetzt von jedem User wissen was er beruflich macht? Es ging jetzt dabei auch weniger um die fachliche Diskussion als um die generelle Ansprache. Und ein Student ist nunnmal kein Ingenieur...
Da muss ich wohl passen. Als nicht-RWTH-Elite-Student ist mir die Logik vielleicht ein bissl zu hoch.
Wenn ich das gerade nochmal richtig überflogen habe, dann hat keiner von beiden was falsches gesagt, sondern lediglich aneinander vorbeidiskutiert.
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#26 Re: Compass Model auf der Spielwarenmesse in Nürnberg
Du hörst nicht zu es ging nicht drum was gesagt wurde sondern wie.
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#27 Re: Compass Model auf der Spielwarenmesse in Nürnberg
Hi
unabhängig davon, was ich jetzt bin.....Ich kenn Ärzte und Bäcker die prima konstruieren können und einige Dr.Ing. von denen ich nichts halte.
(Diese Titel Diskussion ist mir schon immer auf den Keks gegangen)
Ich hab gerade mal basierend auf dem Link, den Sebastian zu den PMGs gemacht hat und mit Hilfe von etwas Geometrie, die Rückstellkräfte bei 4° überschlagen.
Die betragen bei den aktuellen Hebelarm Verhältnissen für Heckrotoren, ca. 3% der erzeugten Fliehkraft. Das macht bei den Fliehkräften aus dem Link dann ungefähr 1N.
Ob das jetzt wirklich reicht die Blattkräfte bei einem Anstellwinkel von 4° auszugleichen müsste ich dann noch mal irgendwie gegenchecken. Ich glaub aber nicht, das es reicht.
Anderseits kam mir der Heckrotor von Sebastian, bei näherer Betrachtung, schon bekannt vor.
Der hat verblüffende Ähnlichkeit mit dem, schon von Compass verwendeten Heckrotor, vom Odin 90.
Wenn das so ist und ich mir die in der Stückliste verwendeten Lager und die üblichen Drehzahlen von 700er Heckrotoren mit einbeziehe, laufen die Axiallager knapp unter der zulässigen Grenze.
Allzu üppig ist dieser Heckrotor jetzt nicht dimensioniert.
unabhängig davon, was ich jetzt bin.....Ich kenn Ärzte und Bäcker die prima konstruieren können und einige Dr.Ing. von denen ich nichts halte.
(Diese Titel Diskussion ist mir schon immer auf den Keks gegangen)
Ich hab gerade mal basierend auf dem Link, den Sebastian zu den PMGs gemacht hat und mit Hilfe von etwas Geometrie, die Rückstellkräfte bei 4° überschlagen.
Die betragen bei den aktuellen Hebelarm Verhältnissen für Heckrotoren, ca. 3% der erzeugten Fliehkraft. Das macht bei den Fliehkräften aus dem Link dann ungefähr 1N.
Ob das jetzt wirklich reicht die Blattkräfte bei einem Anstellwinkel von 4° auszugleichen müsste ich dann noch mal irgendwie gegenchecken. Ich glaub aber nicht, das es reicht.
Anderseits kam mir der Heckrotor von Sebastian, bei näherer Betrachtung, schon bekannt vor.
Der hat verblüffende Ähnlichkeit mit dem, schon von Compass verwendeten Heckrotor, vom Odin 90.
Wenn das so ist und ich mir die in der Stückliste verwendeten Lager und die üblichen Drehzahlen von 700er Heckrotoren mit einbeziehe, laufen die Axiallager knapp unter der zulässigen Grenze.
Allzu üppig ist dieser Heckrotor jetzt nicht dimensioniert.
#28 Re: Compass Model auf der Spielwarenmesse in Nürnberg
Ich weiß nicht, was man daraus für ne Diskussion machen muß. Es geht um News, und die ist primär der 7HV, oder ? Wenn er das Produkt vorstellt ist das doch okay. Pro und Contra würde ich dann in nem Produkt-Thread unterbringen, wenn alls Facts auf dem Tisch liegen und jemand das DIng auch geflogen hat.Sebastian Zajonz hat geschrieben:in den nächsten Tagen werde ich euch News, Video und Bilder von der Spielwarenmesse in Nürnberg präsentieren. Primär möchte ich euch echte Bilder vom 7HV zeigen und möchte mit einem Bild vom Heckrotor starten:
_________________________________________________________________________________
"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )
! REVOLECTRIX-Distributor ! -> Ladeequipment / Akkus : -> HaDi-RC.de
Alle Projektberichte für den VTH-Verlag als PDF zum Download unter http://www.CrizzD.de !
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#29 Re: Compass Model auf der Spielwarenmesse in Nürnberg
So habe ich das auch verstanden, glaub ich. Der Heckrotor braucht dann weniger Kraft um von 10° auf 4° zur Neutralstellung zu kommen.Force hat geschrieben:Ja schon.. aber bei der Normalen Konstruktion hat der Heckrotor ja das bestreben 0° zu halten oder nicht?yogi149 hat geschrieben:Hi
nein, weil ja der Heckrotor immer das Bestreben hat seine 4° zu halten.
Gegen die Kräfte muss jetzt das Servo zusätzlich arbeiten.
Wobei kann es sein, dass um auf 4° zurückzukommen sowieso wenig Kraft nötig ist, da der Luftwiderstand an dem Rotor geringer wird?
Ihr habt mittlerweile zu viel Interesse geweckt, ich will das jetzt alles kapieren..
Gruß,
Lukas.
Jeder, der in diesem Moment nicht konfus ist hat die Situation missverstanden.
Lukas.
Jeder, der in diesem Moment nicht konfus ist hat die Situation missverstanden.
#30 Re: Compass Model auf der Spielwarenmesse in Nürnberg
Hi Lukas,
Die ist bei den üblichen Heckblättern bei 0°.
Bei Sebastians Lösung ist jetzt ein kleiner Vorhaltewinkel, der Anlenkbefestigung von 4°, was in etwa einer Hebelarmverlängerung von 0,3mm entspricht.
Das entspricht anteilig einer Hilfskraft von ca. 1N. Werte aus dem Berechnungslink, tatsächlich wird es bei den heute üblichen Drehzahlen etwas mehr sein.
Gleichzeitig erzeugt meiner Meinung nach das Blatt aber immer noch eine Aerodynamische Rückstellkraft, da die Achse eben nicht durch die wirksame Mitte des Blattes läuft.
Diese Kraft kann ich momentan noch nicht einschätzen, liegt aber, wenn ich als Hilfsmittel ein Prog zur Rudermomentberechnung und die ungefähren Daten eines 700er Heckrotores nehme bei auch ungefähr 1N. Könnte sich also die Waage halten.
Und entspräche 2% der üblicherweise verwendeten Servokraft.
Brauche ich jetzt um das Blatt eben aus dieser Lage zu bewegen diese Rückstellkraft zur normalen Stellkraft zusätzlich, oder nicht?
Oder brauch ich einfach nur noch Heckblätter mit Vorlauf?
Bei einem Scale-Heli wäre das mit der asymmetrisch Anlenkung also durchaus sinnvoll (meistens ruhiger Drehmomentausgleich), aber bei einem 3D-Turngerät sehe ich den Vorteil noch nicht. Da dürfte der Schwebezustand doch eher selten sein.
das geht doch Aerodynamisch. Das Blatt will ja seine neutrale Lage einnehmen.oxylos hat geschrieben:Der Heckrotor braucht dann weniger Kraft um von 10° auf 4° zur Neutralstellung zu kommen.
Die ist bei den üblichen Heckblättern bei 0°.
Bei Sebastians Lösung ist jetzt ein kleiner Vorhaltewinkel, der Anlenkbefestigung von 4°, was in etwa einer Hebelarmverlängerung von 0,3mm entspricht.
Das entspricht anteilig einer Hilfskraft von ca. 1N. Werte aus dem Berechnungslink, tatsächlich wird es bei den heute üblichen Drehzahlen etwas mehr sein.
Gleichzeitig erzeugt meiner Meinung nach das Blatt aber immer noch eine Aerodynamische Rückstellkraft, da die Achse eben nicht durch die wirksame Mitte des Blattes läuft.
Diese Kraft kann ich momentan noch nicht einschätzen, liegt aber, wenn ich als Hilfsmittel ein Prog zur Rudermomentberechnung und die ungefähren Daten eines 700er Heckrotores nehme bei auch ungefähr 1N. Könnte sich also die Waage halten.
Und entspräche 2% der üblicherweise verwendeten Servokraft.
Brauche ich jetzt um das Blatt eben aus dieser Lage zu bewegen diese Rückstellkraft zur normalen Stellkraft zusätzlich, oder nicht?
Oder brauch ich einfach nur noch Heckblätter mit Vorlauf?
Bei einem Scale-Heli wäre das mit der asymmetrisch Anlenkung also durchaus sinnvoll (meistens ruhiger Drehmomentausgleich), aber bei einem 3D-Turngerät sehe ich den Vorteil noch nicht. Da dürfte der Schwebezustand doch eher selten sein.