Jetzt trink ich erst mal a Käffle

Das wichtigste ist: Kauf Dir geschliffene Inbusdreher, dann passiert so etwas erst gar nicht. Sende mir mal eine PN ich habe das was wirklich gutes und günstiges im Angebot. Wir bauen ja jeden Tag und das wäre mit gepresstem Werkzeug gar nicht möglich.

Hudy ?

Hallo
hatte auch das Problem mit übergedrehten Innensechskantschrauben(Inbus). Seitdem ich aber statt den 1,5mm den 1/16 Zoll Inbus (1,58mm) verwende gibt es keine Probleme mehr.
MfG

Die Inbusschrauber von Align sind sehr gut, seit ich die habe ist mir keine Schraube mehr kaputtgegangen. Und sollte eine ausnudeln dann verwende ich gerne die Dremelmethode.

Wir haben auch Hudy, aber jetzt neu im Programm eine günstigere, aber genauso gute Alternative. Preise kann ich Euch Montag per PN geben, will hier im Thread keine Verkaufsveranstaltung machen.

Comavi hat geschrieben:Die Inbusschrauber von Align sind sehr gut

Ja, die passen besser als unser "Qualitätswerkzeug". Man merkt das schon, wenn man den Dreher ansetzt: angeblich "gute" Dreher haben ganz leicht Spiel, Align geht ganz genau passig bis bissig hinein. Bei eher weichen Schrauben ist das von Vorteil.

Ich warte mal gespannt auf Doc Tom's neues Werkzeug . Wenn es besser ist als mein EDS-Set....

unsere Dreher bleiben sogar beim 1,5mm in der Schraube Stecken, wir reden von geschliffenen Klingen und nicht von gepressten.!!

oxi hat geschrieben:unsere Dreher bleiben sogar beim 1,5mm in der Schraube Stecken

Ist bei den Align-Klingen auch so, bei deutschem "Qualitätswerkzeug" nicht. Da die kleinen Schräubchen ja noch eine eingebrannte Pulverbeschichtung oder sowas drauf haben, gibt es mit den ja sonst guten Qualitätswerkzeugen eben Probleme.

@ Doc Tom. Hallo, meinst du so etwas ? http://www.proteco-werkzeug.com/profi-b ... 0b&pID=170

ICE63 hat geschrieben:@ Doc Tom. Hallo, meinst du so etwas ?

nein die sind auch nicht geschliffen, schon so etwas wie Hudy nur günstiger aber genauso halbar:

Hudy ist geschliffen ... sorry, aber da kommt vorallem bei kleinen Schrauben nix gepresstes ran. Ab 2,5 + ist es fast egal, aber bei 1,5 & 2mm gib's meiner Meinung nach nix besseres als Hudy. Die kosten zwar paar Cent mehr, aber ersparen graue Haare.

Zum Thema: alles was mit Loctide oder sonstigen Schraubensicherungen versehen ist, warm machen und dann lösen. Wenns nicht reicht, länger durchwärmen. Glaub ab 80 Grad gibt schraubensicherung laut Datenblatt auf...

Was auch hilft sind diese kleinen Bunsenbrenner mit Feuerzeuggas.
Die machen ne relativ kleine Flamme und man kann die Schraube meist gewaltfreie lösen. Wichtig ist nur, dass man bevor sie komplett rund ist, aufhört und es vorher schon mit Hitze probiert.
Das Loctite brennt irgendwann weg, bzw löst sich. Schraube dehnt sich auch noch bissi aus... Irgendwann geht sie los.
Man muss nur aufpassen bei Alu... Da kann schon mal die Festigkeit drunter leiden wenn man zu stark erwärmt.... Alu leitet auch super Wärme, also alles aus Plastik im Umkreis entfernen.

Wenn ich in der Autowerkstatt keinen (richtigen) Brenner (Acetylen/Sauerstoff ) hätte, würde ich mir wohl das Leben nehmen!
Der kriegt ALLES los! :)

Achso, darauf achten, dass ihr die Hitze am besten am Gewinde einbringt, am Kopf bringt meistens nix, vor allem bei langen Schrauben reisst sie dann eher am Kopf ab, denn der wird weich von der Hitze.

Warum gibt's eigentlich keine Anti-Loctite - Chemie?