Heli-Boy
#16 Re: Heli-Boy
jo die Mutter stützt sich um den Außenring des Lagers ab. Bei geschickter Auswahl des Durchmessers sollte das kein Problem sein. Aber ohne Drehmaschine wird das nichts werden, denn Du musst schon eine gute Passung fertigen damit es im Innenring richtig greift.
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#17 Re: Heli-Boy
Egbert,
oh, jetzt hab ich's verstanden.
SO eine grosse Schraube... uhh, nee, is grad aus...
Ich hab das erste Lager jetzt halb draussen, jenes gegenüber dem Kupplungskorb.
...den Käfig zerlegt, den Innenring und die Kugeln rausgeholt, dat janze schöön waam gemacht, und dann mit einem schmalen Schraubendreher unter den Aussenring gefasst, und stückweise den Ring angehoben. Ich hab ihn jetzt so ca. 1mm draussen.
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen (Grzimek)
oh, jetzt hab ich's verstanden.
SO eine grosse Schraube... uhh, nee, is grad aus...
Ich hab das erste Lager jetzt halb draussen, jenes gegenüber dem Kupplungskorb.
...den Käfig zerlegt, den Innenring und die Kugeln rausgeholt, dat janze schöön waam gemacht, und dann mit einem schmalen Schraubendreher unter den Aussenring gefasst, und stückweise den Ring angehoben. Ich hab ihn jetzt so ca. 1mm draussen.
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#18 Re: Heli-Boy
So, beide Lager sind draussen, das Zweite musste ich aufschleifen, das sass noch fester, als das Erste...
Jetzt stellt sich die Frage nach einer Bezugsquelle für diese Lager.
Die Grösse ist 19x6x6, doppelte Deckscheibe, wahrscheinlich verringerte Lagerluft(?)
Apropos Bezugsquelle:
Bestellt sind inzwischen ein neuer Spantensatz, eine neue Haube, ein neuer Kühlkanal und der Tank.
Noch mehr Lager werde ich brauchen, wenn der Rotorkopf auseinander ist.
Zur Abwechslung mal ein paar Fotos:
Weiss jemand, ob die Bohrung in der "Flöte" original ist?
Die sieht etwas grob gemacht aus...
Jetzt stellt sich die Frage nach einer Bezugsquelle für diese Lager.
Die Grösse ist 19x6x6, doppelte Deckscheibe, wahrscheinlich verringerte Lagerluft(?)
Apropos Bezugsquelle:
Bestellt sind inzwischen ein neuer Spantensatz, eine neue Haube, ein neuer Kühlkanal und der Tank.
Noch mehr Lager werde ich brauchen, wenn der Rotorkopf auseinander ist.
Diese Frage kann ich jetzt beantworten: die Teile sind miteinander verschweisst.dilg hat geschrieben:Idee#2: wie wurde die Glocke gefertigt? sind das drei verpresste Teile?
Zur Abwechslung mal ein paar Fotos:
Weiss jemand, ob die Bohrung in der "Flöte" original ist?
Die sieht etwas grob gemacht aus...
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#19 Re: Heli-Boy
Und weil ich grad dabei bin, noch mehr Fotos
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#20 Re: Heli-Boy
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#21 Re: Heli-Boy
Der Sporndraht fehlt, der muss ebenfalls neu erstellt werden.
Diese Heckklemmungen weisen auf ein spätes Baujahr hin.
Ursprünglich wurde das Heckrohr einfach mit vier Schrauben zwischen die Chassisplatten geklemmt und konnte sich dabei verformen (und sich lösen)
Es ist leider so, dass Basti den Schlüter auseinandergerupft hatte, ohne das fotografisch zu dokumentieren.
Das ist bei Oldtimern, zu denen oft keine oder nur wenige Unterlagen existieren, keine gute Idee.
Ich habe jetzt ein grosses Puzzle vor mir, und kann teilweise nur raten.
Zwar findet man im Netz Aufbauanleitungen zum System 80, aber die sind immer unvollständig. Auch diese muss ich zusammenpuzzeln...
So, das ist eine der modernen Komponenten, die verbaut werden.
Da man beim System 80 nur schwer an die Glühkerze herankommt, ist das sehr praktisch.
Yogi drückte mir das noch in die Hand
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#22 Re: Heli-Boy
Beide unspektakulär. Lediglich die Heckantriebswelle scheint einen Hau zu haben, sie eiert leicht.
Mal schauen, ob sie gerichtet werden kann, ansonsten austauschen.
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#23 Re: Heli-Boy
Heute habe ich mich mal an den Freilauf gesetzt.
Das Fett war völlig verklebt, und er liess sich kaum noch durchdrehen.
Dass soviel Fett vorhanden war, hatte aber auch sein Gutes: die Lager haben überlebt
Mir scheint, der Heli wurde in den letzten Jahren (bevor er zu Yogi kam) in einer ungeeigneten Umgebung gelagert.
Was an diesem Freilauf tückisch ist: zieht man die Nabe heraus, muss man aufpassen, dass einem die zwei kleinen Federn nicht davonfliegen.
Sie werden von den Rippen im Zahnrad fixiert.
Da jetzt alles mit Fett verklebt war, ging das ja noch, aber nach der Reinigung sieht das schon anders aus.
Die Nabe mit den Lagern kam dann nach einem Bad mit Motorradreiniger erstmal eine halbe Stunde in's Ultraschallbad, danach kräftig mit Caramba (WD40 is aus) durchspülen, um das Wasser zu vertreiben.
Im Gegensatz zu meiner ersten Annahme sind hier keine Kugel, sondern vielmehr Stifte eingesetzt.
Dass überhaupt ein Freilauf vorhanden ist, deutet wieder auf ein spätes Modell hin, der Heli Boy hatte ursprünglich keinen.
Evtl. ist das auch ein Hinweis auf einen ursprünglich geplanten, aber nie realisierten Umbau auf die Bell222 oder die BO-105? dort wurden Freiläufe verbaut...
Jetzt läuft der Freilauf wieder ganz prima. Natürlich immer noch viel schwergängiger, als ein moderner Klemmrollenfreilauf, grosse Nachlaufzeiten erwarte ich da später nicht. Eine Autorotation könnte ... sportlich ausfallen...
Das Fett war völlig verklebt, und er liess sich kaum noch durchdrehen.
Dass soviel Fett vorhanden war, hatte aber auch sein Gutes: die Lager haben überlebt
Mir scheint, der Heli wurde in den letzten Jahren (bevor er zu Yogi kam) in einer ungeeigneten Umgebung gelagert.
Was an diesem Freilauf tückisch ist: zieht man die Nabe heraus, muss man aufpassen, dass einem die zwei kleinen Federn nicht davonfliegen.
Sie werden von den Rippen im Zahnrad fixiert.
Da jetzt alles mit Fett verklebt war, ging das ja noch, aber nach der Reinigung sieht das schon anders aus.
Die Nabe mit den Lagern kam dann nach einem Bad mit Motorradreiniger erstmal eine halbe Stunde in's Ultraschallbad, danach kräftig mit Caramba (WD40 is aus) durchspülen, um das Wasser zu vertreiben.
Im Gegensatz zu meiner ersten Annahme sind hier keine Kugel, sondern vielmehr Stifte eingesetzt.
Dass überhaupt ein Freilauf vorhanden ist, deutet wieder auf ein spätes Modell hin, der Heli Boy hatte ursprünglich keinen.
Evtl. ist das auch ein Hinweis auf einen ursprünglich geplanten, aber nie realisierten Umbau auf die Bell222 oder die BO-105? dort wurden Freiläufe verbaut...
Jetzt läuft der Freilauf wieder ganz prima. Natürlich immer noch viel schwergängiger, als ein moderner Klemmrollenfreilauf, grosse Nachlaufzeiten erwarte ich da später nicht. Eine Autorotation könnte ... sportlich ausfallen...
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#24 Re: Heli-Boy
In der letzten Zeit hat sich einiges am Schlüter getan... aber der Reihe nach.
Erstmal ein paar Gewichtsangaben, die ich interessant finde:
Der Champion-Rotorkopf wiegt so wie weiter oben abgebildet mal eben 250g... das Heckgetriebe incl. der Blatthalter nochmals 100g
Ich hatte dann erstmal Teile bestellt: Gebläsegehäuse, Kanzel, Spantensatz, Tank. Gibt es alles über Helioldie.de
Ich möchte mich an dieser Stelle auch ganz herzlich bei Martin Greiner, Edwin Broda und Gerd Guzicki für ihre Hilfe bedanken.
Es war manchmal nicht einfach, durch den Teilehaufen durchzusteigen, Infos zu sammeln...
Ein paar Bilder? Klar
Die Qualität der Tiefziehteile wie auch des Spantensatzes ist einwandfrei.
Es ging dann erstmal dem Champion-Kopf an den Kragen.
Gute Güte, Herr Schlüter, das Ding ist echte deutsche Ingenieursarbeit!
Die Blatthalter runter, alle Schrauben raus (pro Blatthalter sind das sechs Stück!) und die Lager ziehen.
Zwischen den beiden Radiallagern sitzt noch ein Distanzring, dieser ist (jetzt wird die mächtige Anzahl der Schrauben klar) mit dem Blatthalter verschraubt. Na, hab ich mich darauf gefreut, diesen Ring wieder einzusetzen...
Der Ring hat zwei verschieden tiefe Einstiche, beim Zerlegen also aufpassen, wie herum die eingesetzt sind (der kleine Einstich zeigt nach Aussen, zum Blatt hin)
Die Radiallager wurden durch Neue (mit Gummidichtscheibe) ersetzt, da sie hakten, die Axiallager konnten jedoch nach gründlicher Reinigung bleiben.
Die Dämpfergummis waren total verhärtet. Nun gäbe es zwar noch den Trick mit dem Vollwaschgang bei 90° (kein Witz, das funktioniert, macht harte Gummiteile wieder weich wie am ersten Tag), aber ich hatte noch graue Dämpfergummis vom 500er Rex, die passen mechanisch wunderbar, und sie sind weich genug.
Die Lager in den Mischhebeln an den Blatthaltern, sowie die Lager im Zentralstück wurden gut gereinigt, und weiterverwendet.
Bei den LAgern in den Mischhebeln fiel auf, dass sie schwergängig waren, was an einem nicht ganz sachgemässen Zusammenbau beim Vorgänger lag. Sie waren leicht verspannt, offensichtlich jedoch noch in Ordnung, denn danach liefen sie wieder schön leicht.
Erstmal ein paar Gewichtsangaben, die ich interessant finde:
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Ich hatte dann erstmal Teile bestellt: Gebläsegehäuse, Kanzel, Spantensatz, Tank. Gibt es alles über Helioldie.de
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Es war manchmal nicht einfach, durch den Teilehaufen durchzusteigen, Infos zu sammeln...
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Es ging dann erstmal dem Champion-Kopf an den Kragen.
Gute Güte, Herr Schlüter, das Ding ist echte deutsche Ingenieursarbeit!
Die Blatthalter runter, alle Schrauben raus (pro Blatthalter sind das sechs Stück!) und die Lager ziehen.
Zwischen den beiden Radiallagern sitzt noch ein Distanzring, dieser ist (jetzt wird die mächtige Anzahl der Schrauben klar) mit dem Blatthalter verschraubt. Na, hab ich mich darauf gefreut, diesen Ring wieder einzusetzen...
Der Ring hat zwei verschieden tiefe Einstiche, beim Zerlegen also aufpassen, wie herum die eingesetzt sind (der kleine Einstich zeigt nach Aussen, zum Blatt hin)
Die Radiallager wurden durch Neue (mit Gummidichtscheibe) ersetzt, da sie hakten, die Axiallager konnten jedoch nach gründlicher Reinigung bleiben.
Die Dämpfergummis waren total verhärtet. Nun gäbe es zwar noch den Trick mit dem Vollwaschgang bei 90° (kein Witz, das funktioniert, macht harte Gummiteile wieder weich wie am ersten Tag), aber ich hatte noch graue Dämpfergummis vom 500er Rex, die passen mechanisch wunderbar, und sie sind weich genug.
Die Lager in den Mischhebeln an den Blatthaltern, sowie die Lager im Zentralstück wurden gut gereinigt, und weiterverwendet.
Bei den LAgern in den Mischhebeln fiel auf, dass sie schwergängig waren, was an einem nicht ganz sachgemässen Zusammenbau beim Vorgänger lag. Sie waren leicht verspannt, offensichtlich jedoch noch in Ordnung, denn danach liefen sie wieder schön leicht.
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#25 Re: Heli-Boy
Als nächstes hatte ich mir den Heckrotor vorgenommen.
Im Grossen und Ganzen blieb es bei einer gründlichen Reinigung, die Lager sind durch die geschlossene Bauweise gut geschützt.
Die Lager in den Blatthaltern waren nicht gesund, ich konnte sie durch Lager aus dem Fundus ersetzen.
Bei der doch recht massiven Bauweise fällt auf, dass die Blatthalter mit je 4,4g aussergewöhnlich leicht ausfallen, im Verhältnis zum Rest.
Für das Heckgetriebe fand ich im Netz eine wunderschönes Dokument, das ein paar gute Tips beinhaltet.
Setzt man das Getriebe zusammen und verschliesst das Gehäuse, ist es schwer, die Antriebswelle in der Eingangswelle richtig zu fixieren.
Also, was tun?
Als erstes die Eingangswelle in dem Bereich, in dem das Kegelrad sitzt,mit Loctite (mittelfest reicht) einschmieren, das Zahnrad aufschieben, und die Madenschraube erstmal so reindrehen, dass es am richtigen Fleck auf der Welle gehalten wird (die Bohrung in der Welle muss mit der im Zahnrad fluchten!)
Das sieht so aus:
Dadurch sitzt nach einer Weile das Zahnrad fest genug auf der Welle, dass man nachher die Madenschraube (bei geschlossenem Getriebegehäuse) rausdrehen kann.
Die Heckantriebswelle kann dann entspannt eingeführt, die Madenschraube mit Loctite versehen wieder eingedreht werden.
Das erleichtert auch eine zukünftig anstehende Wartung.
Etwas ähnliches gibt es auch für die Ausgangswelle:
Da diese (für den Pitchdraht) durchbohrt ist, ist sie relativ empfindlich, sollte man die Madenschraube für das Kegelrad zu fest anziehen. Also wird eine Abflachung für die Madenschraube angeschliffen.
Mehr Sorge bereitete mir die Pitchbrücke für den Heckrotor.
Das Original war nicht mehr vorhanden, es gab nur einen (zerbröselten) Nachbau mit ungenauen Massen. Also kam die Laubsäge wieder zum Einsatz.
Insgesamt brauchte es drei Versuche, die vierte Version passte dann, und hat sogar ein Kugellager in der Mitte
(hier fällt mir auf, dass ich die endgültige Version bislang nicht fotografiert habe... reiche ich bei Interesse nach...)
Im Grossen und Ganzen blieb es bei einer gründlichen Reinigung, die Lager sind durch die geschlossene Bauweise gut geschützt.
Die Lager in den Blatthaltern waren nicht gesund, ich konnte sie durch Lager aus dem Fundus ersetzen.
Bei der doch recht massiven Bauweise fällt auf, dass die Blatthalter mit je 4,4g aussergewöhnlich leicht ausfallen, im Verhältnis zum Rest.
Für das Heckgetriebe fand ich im Netz eine wunderschönes Dokument, das ein paar gute Tips beinhaltet.
Setzt man das Getriebe zusammen und verschliesst das Gehäuse, ist es schwer, die Antriebswelle in der Eingangswelle richtig zu fixieren.
Also, was tun?
Als erstes die Eingangswelle in dem Bereich, in dem das Kegelrad sitzt,mit Loctite (mittelfest reicht) einschmieren, das Zahnrad aufschieben, und die Madenschraube erstmal so reindrehen, dass es am richtigen Fleck auf der Welle gehalten wird (die Bohrung in der Welle muss mit der im Zahnrad fluchten!)
Das sieht so aus:
Dadurch sitzt nach einer Weile das Zahnrad fest genug auf der Welle, dass man nachher die Madenschraube (bei geschlossenem Getriebegehäuse) rausdrehen kann.
Die Heckantriebswelle kann dann entspannt eingeführt, die Madenschraube mit Loctite versehen wieder eingedreht werden.
Das erleichtert auch eine zukünftig anstehende Wartung.
Etwas ähnliches gibt es auch für die Ausgangswelle:
Da diese (für den Pitchdraht) durchbohrt ist, ist sie relativ empfindlich, sollte man die Madenschraube für das Kegelrad zu fest anziehen. Also wird eine Abflachung für die Madenschraube angeschliffen.
Mehr Sorge bereitete mir die Pitchbrücke für den Heckrotor.
Das Original war nicht mehr vorhanden, es gab nur einen (zerbröselten) Nachbau mit ungenauen Massen. Also kam die Laubsäge wieder zum Einsatz.
Insgesamt brauchte es drei Versuche, die vierte Version passte dann, und hat sogar ein Kugellager in der Mitte
(hier fällt mir auf, dass ich die endgültige Version bislang nicht fotografiert habe... reiche ich bei Interesse nach...)
Grysze, Volker
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#26 Re: Heli-Boy
Wo geht's weiter?
Sämtliche Metallteile wurden jetzt gereinigt.
Blanke Aluteile (Chassisplatinen, Abstandhalter, Landekufen& -bügel) wurden mit Schleifvlies gereinigt.
Stahlteile bekamen ein Colabad. Es gibt einige wenige Colamarken, die Phosphorsäure enthalten, diese wird dafür benötigt.
Ich hätte die Teile auch abbürsten/ -schleifen und anschliessend neu brünieren können.
Aber das wollte ich nicht. Ich bin eigenwillig
Ein Beispiel, wie das dann aussieht:
Nur die Gewichte wurden lackiert, die restlichen Eisenteile kamen bis zum dritten Schritt, sie wurden dann leicht eingeölt. Das reicht.
Sämtliche Metallteile wurden jetzt gereinigt.
Blanke Aluteile (Chassisplatinen, Abstandhalter, Landekufen& -bügel) wurden mit Schleifvlies gereinigt.
Stahlteile bekamen ein Colabad. Es gibt einige wenige Colamarken, die Phosphorsäure enthalten, diese wird dafür benötigt.
Ich hätte die Teile auch abbürsten/ -schleifen und anschliessend neu brünieren können.
Aber das wollte ich nicht. Ich bin eigenwillig
Ein Beispiel, wie das dann aussieht:
Nur die Gewichte wurden lackiert, die restlichen Eisenteile kamen bis zum dritten Schritt, sie wurden dann leicht eingeölt. Das reicht.
Grysze, Volker
Wo bleibt die CNC-Laubsäge?
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Helfen? ja gerne
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#27 Re: Heli-Boy
Meine Fresse, da hast du dir aber ein gewaltiges Projekt zu eigen gemacht - da gehen noch ein paar Stündche für drauf. Aber das ist halt richtiger Modellbau
Zu den Paddelgewichten : wenn du die eh shcon im Colabad hasttest , hättest du die gleich auf Titan-Nitriert machen können. Einziges Problem ist die nötige Gleichspannung von ca. 85.... 120 V, aber da kann man sich sogar mit der passenden Anzahl an 9V Blockbatterien helfen . Hab es selber noch nicht probiert, mir fehlt einfach die Zeit, aber unter Hack-a-day war da mal ne nette Anleitung zum colorisierten Titanfinish durch variierende Spannung bei dieser Behandlung, sehr interessant.
Zu den Paddelgewichten : wenn du die eh shcon im Colabad hasttest , hättest du die gleich auf Titan-Nitriert machen können. Einziges Problem ist die nötige Gleichspannung von ca. 85.... 120 V, aber da kann man sich sogar mit der passenden Anzahl an 9V Blockbatterien helfen . Hab es selber noch nicht probiert, mir fehlt einfach die Zeit, aber unter Hack-a-day war da mal ne nette Anleitung zum colorisierten Titanfinish durch variierende Spannung bei dieser Behandlung, sehr interessant.
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"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )
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- seitwaerts
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#28 Re: Heli-Boy
Hier noch zwei Fotos vom Landegestell:
Weiter ging es mit dem grössten Teil am Heli: dem Chassis.
Ich habe lange überlegt, ob ich ihn farbig gestalte, wenn ja, wie.
Lackieren, Pulverbeschichtung... das war dann die nächste Frage.
Nach Rücksprache mit Yogi stand dann fest: er wird orange. Einmal ist das eine Farbe, die zu einem Vogel aus der Zeit der 70er passt (auch wenn dieses Exemplar erst später gebaut wurde), zum anderen ist er damit gut sichtbar, und orange wirkt im Kontrast zum silbrigen Alu sehr hübsch.
Ja, aber... lackieren? Welcher Lack geht denn nun?
Ich weiss nicht mehr, wieviele Menschen ich befragt, sie damit gequält habe... ich bekam dann auch ein günstiges Angebot für eine Pulverbeschichtung.
Nun, der Lack...unklar.
Pulverbeschichtung: sehr hübsch (eine meiner Quicklys ist gepulvert), sehr robust, aber leider auch sehr dick
Und dann kam beim Bierchen bei einem Freund einer, der u.a. Autos beschriftet mit der Idee
Folieren! Mit Oracal 751C, das ist eine gegossene Folie, 60µ dick.
Ich habe mir von ihm dann mal was mitgeben lassen, und mich mutig drangesetzt. Ist dann ja doch was anderes, als eine Fläche mit Folie zu bespannen.
Nach ein wenig experimentieren *hüstel* hatte ich dann raus, dass die Folierung nass erfolgen muss.
Dazu sprüht man die Folie nach Abziehen des Schutzpaiers auf der klebrigen Seite mit etwas Spüliwasser ein, legt sie auf die zu beklebende Fläche, und hat jetzt schön Zeit, sie anzurakeln. Da sie nicht gleich festklebt, kann sie auch nochmal abgelöst& korrigiert werden.
Die Ausschnitte und die Versäuberung der Kanten gingen dann mit einem schräg geführten Skalpell ganz einfach.
Nach dem Folieren, ganz wichtig, die Teile erstmal 2-3 Tage ruhen lassen. Das restliche Wasser muss ausdampfen und der Kleber reagieren.
Es geht nicht schneller oder einfacher als Lackieren, es ist... anders.
Fotos vom Folieren selbst habe ich keine, da war kein Kamerakind zugegen.
Die Kanten an den Chassisplatinen, sowie ein paar Flächen an den LAgerböcken wurden nicht foliert. Ich finde diesen Kontrast sehr hübsch.
Das Chassis durfte dann mal Probesitzen:
Das sieht doch gut aus.
Ich habe aber auch ein Herz für Oldtimer
Die Spannung wäre machbar, da sehe ich weniger ein Problem.
Na, ich kann mich ja mal schläuen...
Weiter ging es mit dem grössten Teil am Heli: dem Chassis.
Ich habe lange überlegt, ob ich ihn farbig gestalte, wenn ja, wie.
Lackieren, Pulverbeschichtung... das war dann die nächste Frage.
Nach Rücksprache mit Yogi stand dann fest: er wird orange. Einmal ist das eine Farbe, die zu einem Vogel aus der Zeit der 70er passt (auch wenn dieses Exemplar erst später gebaut wurde), zum anderen ist er damit gut sichtbar, und orange wirkt im Kontrast zum silbrigen Alu sehr hübsch.
Ja, aber... lackieren? Welcher Lack geht denn nun?
Ich weiss nicht mehr, wieviele Menschen ich befragt, sie damit gequält habe... ich bekam dann auch ein günstiges Angebot für eine Pulverbeschichtung.
Nun, der Lack...unklar.
Pulverbeschichtung: sehr hübsch (eine meiner Quicklys ist gepulvert), sehr robust, aber leider auch sehr dick
Und dann kam beim Bierchen bei einem Freund einer, der u.a. Autos beschriftet mit der Idee
Folieren! Mit Oracal 751C, das ist eine gegossene Folie, 60µ dick.
Ich habe mir von ihm dann mal was mitgeben lassen, und mich mutig drangesetzt. Ist dann ja doch was anderes, als eine Fläche mit Folie zu bespannen.
Nach ein wenig experimentieren *hüstel* hatte ich dann raus, dass die Folierung nass erfolgen muss.
Dazu sprüht man die Folie nach Abziehen des Schutzpaiers auf der klebrigen Seite mit etwas Spüliwasser ein, legt sie auf die zu beklebende Fläche, und hat jetzt schön Zeit, sie anzurakeln. Da sie nicht gleich festklebt, kann sie auch nochmal abgelöst& korrigiert werden.
Die Ausschnitte und die Versäuberung der Kanten gingen dann mit einem schräg geführten Skalpell ganz einfach.
Nach dem Folieren, ganz wichtig, die Teile erstmal 2-3 Tage ruhen lassen. Das restliche Wasser muss ausdampfen und der Kleber reagieren.
Es geht nicht schneller oder einfacher als Lackieren, es ist... anders.
Fotos vom Folieren selbst habe ich keine, da war kein Kamerakind zugegen.
Die Kanten an den Chassisplatinen, sowie ein paar Flächen an den LAgerböcken wurden nicht foliert. Ich finde diesen Kontrast sehr hübsch.
Das Chassis durfte dann mal Probesitzen:
Das sieht doch gut aus.
Da hast Du völlig Recht.Crizz hat geschrieben:Meine Fresse, da hast du dir aber ein gewaltiges Projekt zu eigen gemacht - da gehen noch ein paar Stündche für drauf. Aber das ist halt richtiger Modellbau
Ich habe aber auch ein Herz für Oldtimer
Das kenne ich bislang nicht.Crizz hat geschrieben:Zu den Paddelgewichten : wenn du die eh shcon im Colabad hasttest , hättest du die gleich auf Titan-Nitriert machen können.
Die Spannung wäre machbar, da sehe ich weniger ein Problem.
Na, ich kann mich ja mal schläuen...
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#29 Re: Heli-Boy
Hab gerade mal geschaut, aber das was ich gesucht habe auf die schnelle nicht gefunden. Dafür was anderes :
http://www.nycresistor.com/2012/07/06/9 ... -anodizer/
Aber wenn cih das richtig verstanden habe ging es dabei nur um das colorisieren von Titan - das wäre dann eh nicht der Fall, hast ja keine Titanteile dran. Aber vielleicht find ich das noch, dann reich ich es nach
Nachtrag :
Hier ging es um das Colorisieren / Titanisieren von Stahlschrauben :
http://forums.mtbr.com/weight-weenies/b ... 73999.html
Brauchst halt eine Titan-Anode für diese Art des eloxierens, was aber kein unüberwindliches Hindernis sein dürfte.
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Aber wenn cih das richtig verstanden habe ging es dabei nur um das colorisieren von Titan - das wäre dann eh nicht der Fall, hast ja keine Titanteile dran. Aber vielleicht find ich das noch, dann reich ich es nach
Nachtrag :
Hier ging es um das Colorisieren / Titanisieren von Stahlschrauben :
http://forums.mtbr.com/weight-weenies/b ... 73999.html
Brauchst halt eine Titan-Anode für diese Art des eloxierens, was aber kein unüberwindliches Hindernis sein dürfte.
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- seitwaerts
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#30 Re: Heli-Boy
So langsam kann man erkennen, was es werden soll
Inzwischen hatte ich mir den Motor nochmal vorgenommen.
Weiter vorne hatte ich bei einem Foto etwas von Lager unbekannter Herkunft geschrieben.
Das grosse Lager stammt aus dem Motor, das hatte ich damals, als ich in Aachen den Motor wieder gangbar machte (er war ja völlig festgebacken) gleich mitgetauscht (beide Lager, um genau zu sein, die waren festgerostet)
Der Motor ist nicht fertig eingalufen (ich glaube, das bereits erwähnt zu haben), das steht mir also noch bevor.
Aber obwohl der Motor nur sehr wenig gelaufen ist (und der Heli ziemlich sicher nich flog), ist der Krümmer arg mitgenommen.
An einer Stelle fand sich ein Durchbruch, Lochfrass sozusagen...
Ich hoffe mal, dass er mir nicht gleich zerbröseln wird, Ersatz ist derzeit nicht zu finden.
Der Vergaser war dadurch, dass ich die Anlenkung für den Schieber neu erstellt hatte, dejustiert.
Nur: wie wird der justiert? Wie sieht die korrekte Grundeinstelluing aus?
Webra hat da keine gute Anleitung für. Aber: auf der gleichen Seite (vrch.co.uk, inzwischen offline) fand ich ein sehr schönes Dokument für den Webra Dynamix-Vergaser.
Hierin wird die Arbeitsweise und die Einstellung genau erklärt (bei Bedarf: PN)
Der Hals am Motorgehäuse, der den Vergaser aufnimmt, hat einen Riss. Weil da jemand die beiden Madenschrauben, die den Vergaser halten, mal zu fest anzog. Ich habe mir sagen lassen, dass das häufig vorkam.
Den Riss habe ich erstmal geklebt, mal schauen, ob das so geht. Sonst brauche ich ein Motorgehäuse.
Bei diesem (Flachschieber-) Vergaser funktioniert die Anlenkung über einen Umlenkhebel, was die im Heli Boy vorgesehene Anlenkung aber nicht kann. Dort käme ein Gestänge waagerecht von vorne, der Vergaser wird aber mit einem senkrecht verlaufenden Gestänge betätigt.
Vom Vorbesitzer war das mit einer Umlenkung per Servoscheibe gelöst.
Da die Scheibe eh hinüber war, sollte eine schönere Lösung her.
Und die sieht so aus:
Inzwischen hatte ich mir den Motor nochmal vorgenommen.
Weiter vorne hatte ich bei einem Foto etwas von Lager unbekannter Herkunft geschrieben.
Das grosse Lager stammt aus dem Motor, das hatte ich damals, als ich in Aachen den Motor wieder gangbar machte (er war ja völlig festgebacken) gleich mitgetauscht (beide Lager, um genau zu sein, die waren festgerostet)
Der Motor ist nicht fertig eingalufen (ich glaube, das bereits erwähnt zu haben), das steht mir also noch bevor.
Aber obwohl der Motor nur sehr wenig gelaufen ist (und der Heli ziemlich sicher nich flog), ist der Krümmer arg mitgenommen.
An einer Stelle fand sich ein Durchbruch, Lochfrass sozusagen...
Ich hoffe mal, dass er mir nicht gleich zerbröseln wird, Ersatz ist derzeit nicht zu finden.
Der Vergaser war dadurch, dass ich die Anlenkung für den Schieber neu erstellt hatte, dejustiert.
Nur: wie wird der justiert? Wie sieht die korrekte Grundeinstelluing aus?
Webra hat da keine gute Anleitung für. Aber: auf der gleichen Seite (vrch.co.uk, inzwischen offline) fand ich ein sehr schönes Dokument für den Webra Dynamix-Vergaser.
Hierin wird die Arbeitsweise und die Einstellung genau erklärt (bei Bedarf: PN)
Der Hals am Motorgehäuse, der den Vergaser aufnimmt, hat einen Riss. Weil da jemand die beiden Madenschrauben, die den Vergaser halten, mal zu fest anzog. Ich habe mir sagen lassen, dass das häufig vorkam.
Den Riss habe ich erstmal geklebt, mal schauen, ob das so geht. Sonst brauche ich ein Motorgehäuse.
Bei diesem (Flachschieber-) Vergaser funktioniert die Anlenkung über einen Umlenkhebel, was die im Heli Boy vorgesehene Anlenkung aber nicht kann. Dort käme ein Gestänge waagerecht von vorne, der Vergaser wird aber mit einem senkrecht verlaufenden Gestänge betätigt.
Vom Vorbesitzer war das mit einer Umlenkung per Servoscheibe gelöst.
Da die Scheibe eh hinüber war, sollte eine schönere Lösung her.
Und die sieht so aus:
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