Ah, ich hab' das Bild mittlerweile in dem Thread: http://www.rchelifan.org/viewtopic.php?p=910690#p910690 wiedergefunden, da wurde es scheinbar zuerst gezeigt. Dann wäre das aber nur eins von vielen Teilen gewesen, die bei dem Crash kaputt gegangen sind, nicht die Ursache des Crashes.

Was spricht also gegen den Einsatz des Au-Riemenrades beim Motor?

Gruß,
Claus

Verwendet ihr für eure Protose eigl. Geflechtschlauch?... Oder gibt es da irgendwelche Probleme mit Statischer Aufladung?..
LG

hatte geflechtschlauch dran, hab aber wieder alles runter gerupft. so´n käse das zeug.
die stellen, an denen das kabel mit nem kabelbinder fixiert ist, bzw. an ner chassiskante läuft ist n stück schrumpfschlauch drum.

mehr mach ich nicht mehr.

der schlauch hat nix mit statischer aufladung zu tun. stell einfach sicher, daß Du ne niederohmige verbindung von heckrohr und motorplatte hast.

Ok. Aber was meinst du mit "niederohmige" Verbindung?...
LG

Wenn Du ein Multimeter zur Hand hast, dann miss mal den Widerstand zwischen einer Befestigungsschraube der Motorplatte und dem Heckrohr. Beim Heckrohr musst Du ein bisschen an der Oberfläche kratzen, denn die Eloxalschicht leitet nicht. Wenn Du einen Widerstand von max. 1-2kOhm messen kannst, dann ist alles in Ordnung. Wenn nicht, dann musst Du eine leitende Verbindung zwischen dem Heckrohr und dem Chassis (auch das Kunststoffchassis ist elektrisch leitend) herstellen. Genauere Infos findest Du weiter vorne hier in diesem Thread.

RedBull hat geschrieben:So nochmals einen Akku geflogen, Störungen sind komplett verschwunden!

Eine Verbindung 0,25m2 zwischen blanker Stelle am Heckrohr (unterm Servohalter) und einer Schraube (Mutter) der Heckbefestigung reicht aus!

War gerstern a bisserl geschockt weil die Störungen wirklich stark waren (Zucken am Heck und TS-Servos)!

Muss die Schraube (Mutter) auch ein wenig angeraut werden? Weil die ja auch so schwarz lackiert ist.
LG

nö

Die Schrauben sind brüniert. Da ist die Oberfläche leitend. Sicherheitshalber kannst Du es ja mit einem Multimeter checken.

Ich lach mich hier grad halb schief....
fliege schon diese ganze Saison mit Störungen durch entladungen... aber nur in Kombination mit BeastX.

Anfangs habe ich es gar nicht gemerkt bis mal ein intesiverer plötzlicher Heckversatz mitten im Flug auftrat.
Gut dies habe ich nochmal mit dem Multimeter gegengecheckt: überall an jedem leitendem Teil das gleiche Potential.
Bin geflogen und geflogen und habe die teilweise heftigeren Zuckungen am Heck ignoriert. Man merkte sonst absolut keine Macken wenn der Heli bewegt wurde! Kein abdriften auf irgendeiner Achse, kein Zucken.. nix!
Bis ich dann mal eine Cam unter dem Heli hatte und in großer höhe schön ruhig Schweben wollte um schöne Bilder zu machen, es war fast unmöglich... driftete immer irgendwo hin.
Hab den Heli dann in meiner Nähe geschwebt und gemerkt: Er war immer nur 2..3 sek lagestabil und machte dann einen minimalen drift (Zucker vom Beast) auf Nick, Roll oder Heck. Wie konnte das nur sein!
Testlauf ohne Blätter: Beast LED wechselt wild hin und her in allen möglichen Empfindlichkeiten, TS und Heck zucken Stark! Dann war ich ganz Baff und dachte wie kann man das im Flug nicht merken, aber es war nicht bemerkbar wenn der Heli immer gebolzt wird wie bei mir.

Sehr lange grübelte ich... dann kam mir in den Sinn, die Servokabel sind zwar Isoliert, haben aber ein anderes Potential. vielleicht geht da was durch den Mantel des Kabels vom Riemen aus...
Entscheidend waren dann die vom Empfänger zum Beast, am Zahnriemen vorbeilaufenden Kabel, die Servokabel scheinen da nicht so wichtig aber dazu Später..

Da das Wetter null Flüge zulässt habe ich also ein wenig am Protos umpositioniert und das Beast nach unten getan (vereinfacht, und um Pads zu sparen, die ganze Heckaufnahme mal 180° gedreht) und alles wieder eingebaut.
Nun laufen die Kabel Empfänger -> Beast nicht mehr am Riemen vorbei, sondern nur kurz darunter, neben her.
Die Servokabel habe ich diesmal in Schrumpfschlauch verkleided und auf die alte Methode durch die Lücken an der Heckrohraufnahme nach unten geführt, deshalb weiss ich nicht ob es die nun durch den Schrumpfschlauch geschützt sind, oder ob es denen egal ist, die Beastkabel sind weiterhin ungeschützt!

Testlauf am Boden: Gestoppte 120 sek. und nicht eine einzige Bewegung auf irgendeiner Achse geschweige denn ein ungewollter wechsel der LED am Beast.
Ich fasse es nicht! Mein Heli ist endlich störungsfrei unterwegs!

PS: Ich hoffe man kann aus dem Text herraus verstehen was ich meine mit der Kabelverlegung usw.
Wenn nicht bietet es sich Super an den Mini und den 500er im Vergleich ordentlich abzulichten damit ichs dann "zeigen" kann.
Der Mini leided nämlich an dem selben Problem und den werd ich jetzt auch noch neu Verkabeln....

So sorry das es ein bissel länger geworden ist aber hab mich schon sehr kurz gefasst

grüße
Steven

Du weißt aber schon, das die untere Ebene im Protos nicht dazu geeignet ist das FBL-System aufzunehmen ??
Die Fläche steht nicht im 90° Winkel zur HRW und das kann Probleme im Flug geben.

Desweiteren kannst du die statischen Entladung schlecht zuhause reproduzieren.
Da reicht es schon wenn du nach draußen gehst und du hast ne höhere Luftfeuchtigkeit, das deine Probleme wieder da sind.

Ich hab am Anfang auch gedacht, Potenzialausgleich brauch ich nicht, hab ja keine Probleme (war Sommer) .... bis zum Herbst und plötzlich hatte ich Zuckungen auf der TS.
Leitende Hero-Aufnahme + Alurollen mit zusätzlichem Kabel vom Hecklager zum Hero. und seit dem habe ich seit vielen 100 Flügen keine Probleme mehr.

Gruß Holger

Du liest nicht aufmerksam genug.

Idefix hat geschrieben:Du weißt aber schon, das die untere Ebene im Protos nicht dazu geeignet ist das FBL-System aufzunehmen ??
Die Fläche steht nicht im 90° Winkel zur HRW und das kann Probleme im Flug geben.

b3nJi hat geschrieben:...(vereinfacht, und um Pads zu sparen, die ganze Heckaufnahme mal 180° gedreht)...

Dann müsste mein Heckrohr ja jetzt auch nicht mehr 90° zur HRW haben!

Idefix hat geschrieben: Desweiteren kannst du die statischen Entladung schlecht zuhause reproduzieren.
Da reicht es schon wenn du nach draußen gehst und du hast ne höhere Luftfeuchtigkeit, das deine Probleme wieder da sind.

Okay das hab ich im Text nicht erwähnt aber die Probleme waren immer, je nach wetter mal weniger mal mehr. Man konnte im Schwebeflug beobachten wie die LED am Beast sporadisch wechselte.

Idefix hat geschrieben: Ich hab am Anfang auch gedacht, Potenzialausgleich brauch ich nicht, hab ja keine Probleme (war Sommer) .... bis zum Herbst und plötzlich hatte ich Zuckungen auf der TS.
Leitende Hero-Aufnahme + Alurollen mit zusätzlichem Kabel vom Hecklager zum Hero. und seit dem habe ich seit vielen 100 Flügen keine Probleme mehr.

b3nJi hat geschrieben:Gut dies habe ich nochmal mit dem Multimeter gegengecheckt: überall an jedem leitendem Teil das gleiche Potential.

Das Kabel war schon immer da dran, ohne war das dingen unfliegbar!! Heroaufnahme ebenso..

Damit das nicht nochmal vorkommt (nehme an der lange Text wird nur überflogen) hier noch die Bider extra eben geknippst:

Hi

Da Habe ich aber glück gehabt.
Also ich habe keine Probleme mit dem Protos.
Servos machen was sie sollen.
Und es war auch der Erstflug.

trotzdem würde ich den mit einem AntistatikMod versehen.

noch Fragen?
Ich hatte auch gedacht, ich brauch das nicht. Hat mich nen Logo 600SE Mechanik gekostet

Wie aktuell ist das Video? Dachte eigentlich die Heckrohrannahme ist mittlerweile leitend...

keine Ahnung aber ein Jahr bestimmt.