T-Rex 600EFL Pro: Der Build-Blog
#1 T-Rex 600EFL Pro: Der Build-Blog
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Da mein Bausatz gerade eben eingetroffen ist, starte ich mal gleich einen Build-Blog zum nagelneuen Align T-Rex 600EFL Pro.
Aus Gründen der besseren Übersicht bitte ich Kommentare und Fragen ausschließlich im hierfür parallel eingerichteten Diskussions-Thread zu posten.
Ich bitte um Verständnis, dass ich den Aufbau als reinen Blog abhandeln möchte und Fragen nur im Diskussions-Thread beantworten werde. Die Fotoquali bitte ich zu entschuldigen - ich habe momentan lediglich eine Canon SC1100IS zur Verfügung. Der Bausatz war ursprünglich erst für das Wochenende angekündigt, kam jetzt jedoch schon drei Tage früher und ich muss erst den Akku für meine Sony aufladen. Ich hoffe, dass die Fotos dann besser werden.
Und jetzt geht´s looooos:
1. What´s in the box:
Der Bausatz kommt - wie momentan üblich - im Vierfarbkarton, in dem mehrere weitere Pappkartons passgenau und druckgeschützt eingelegt sind. Auffällig das 3GX, das schon optisch als Highlight in einer besonderen Aussparung plaziert ist.
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Da mein Bausatz gerade eben eingetroffen ist, starte ich mal gleich einen Build-Blog zum nagelneuen Align T-Rex 600EFL Pro.
Aus Gründen der besseren Übersicht bitte ich Kommentare und Fragen ausschließlich im hierfür parallel eingerichteten Diskussions-Thread zu posten.
Ich bitte um Verständnis, dass ich den Aufbau als reinen Blog abhandeln möchte und Fragen nur im Diskussions-Thread beantworten werde. Die Fotoquali bitte ich zu entschuldigen - ich habe momentan lediglich eine Canon SC1100IS zur Verfügung. Der Bausatz war ursprünglich erst für das Wochenende angekündigt, kam jetzt jedoch schon drei Tage früher und ich muss erst den Akku für meine Sony aufladen. Ich hoffe, dass die Fotos dann besser werden.
Und jetzt geht´s looooos:
1. What´s in the box:
Der Bausatz kommt - wie momentan üblich - im Vierfarbkarton, in dem mehrere weitere Pappkartons passgenau und druckgeschützt eingelegt sind. Auffällig das 3GX, das schon optisch als Highlight in einer besonderen Aussparung plaziert ist.
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Zuletzt geändert von niggo am 11.07.2011 14:52:37, insgesamt 3-mal geändert.
Align T-Rex: 250, 500, 550, 600E, 600N
Blade mCPX, 600 MP-Style
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#2 Re: T-Rex 600EFL Pro: Der Build-Blog
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2. Die Elektronik:
Im Bausatz (Super Combo) wird folgende Elektronik mitgeliefert:
- Motor: Align RCM BL600MX
- ESC: CC Phoenix ICE HV80
- ext. BEC: Align RCE-B6X (plus Step-Down)
- TS-Servos: 3 x Align DS610
- FBL-System: Align 3GX
- Heckservo: Align DS650
Ich habe mich entschieden, einige Komponenten auszutauschen, und werde statt des Algn 3GX ein Microbeast und statt des Align DS650 ein Futaba S9254 verbauen. Das 3GX und das DS650 sollen in einen parallel geplanten T-Rex 550 FBL. Statt des CC Phoenix ICE HV80 kommt ein Kontronik Jive 80+ HV zum Einsatz. Das ext. BEC wird damit überflüssig.
Meine ersten Erfahrungen mit dem neuen 3GX habe ich hier aufgeschrieben: http://www.rchelifan.org/viewtopic.php? ... 3#p1255423
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2. Die Elektronik:
Im Bausatz (Super Combo) wird folgende Elektronik mitgeliefert:
- Motor: Align RCM BL600MX
- ESC: CC Phoenix ICE HV80
- ext. BEC: Align RCE-B6X (plus Step-Down)
- TS-Servos: 3 x Align DS610
- FBL-System: Align 3GX
- Heckservo: Align DS650
Ich habe mich entschieden, einige Komponenten auszutauschen, und werde statt des Algn 3GX ein Microbeast und statt des Align DS650 ein Futaba S9254 verbauen. Das 3GX und das DS650 sollen in einen parallel geplanten T-Rex 550 FBL. Statt des CC Phoenix ICE HV80 kommt ein Kontronik Jive 80+ HV zum Einsatz. Das ext. BEC wird damit überflüssig.
Meine ersten Erfahrungen mit dem neuen 3GX habe ich hier aufgeschrieben: http://www.rchelifan.org/viewtopic.php? ... 3#p1255423
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Zuletzt geändert von niggo am 11.07.2011 14:50:53, insgesamt 4-mal geändert.
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#3 Re: T-Rex 600EFL Pro: Der Build-Blog
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3. Der Haupt-Rotorkopf
Super: Endlich hat sich Align entschieden, den Blatthaltern angeschraubte Kugelkopfarme zu spendieren. Damit sind auch für T-Rex-Piloten die Zeiten vorbei, in denen bei einem Crash mit verbogenen Ärmchen gleich komplett neue Blatthalter fällig wurden. Die Arme selbst haben ein Rallye-Streifen-Design erhalten - schön für den, der´s mag. Der TS-Mitnehmer ist fest am Zentralstück montiert. Das erleichtert später die 0°-Justage und der ganze Kopf wirkt etwas niedriger als mit separatem TS-Mitnehmer.
Alles in allem wirkt der Kopf Align-typisch. Das Alu ist sauber verarbeitet, da gibt es IMHO nichts auszusetzen. Die beiden Blatthalteranlenkungen sind stärker ausgefallen als die TS-Anlenkungen und sollten für die im Gegensatz zum Paddelbetrieb höheren Flybarless-Belastungen ausreichend dimensioniert sein.
Im Übrigen bleibt es IMHO ratsam, sämtliche vormontierten Schraubverbindungen zu kontrollieren: Einige Verbindungen sind bereits mit Schraubenstopp gesichert, einige nicht (vergessen?) und andere sind der Zuordbarkeit der einzelnen Teile halber lediglich halb verschraubt. Ein System dafür, welche Verschraubungen bereits gesichert sind und welche nicht, scheint es nicht zu geben. Also alles überprüfen und dort, wo nötig mit Schraubenstopp (z. B. Loctite) sichern! Aber alle, die schon einmal einen T-Rex montiert haben, kennen das ja schon.
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3. Der Haupt-Rotorkopf
Super: Endlich hat sich Align entschieden, den Blatthaltern angeschraubte Kugelkopfarme zu spendieren. Damit sind auch für T-Rex-Piloten die Zeiten vorbei, in denen bei einem Crash mit verbogenen Ärmchen gleich komplett neue Blatthalter fällig wurden. Die Arme selbst haben ein Rallye-Streifen-Design erhalten - schön für den, der´s mag. Der TS-Mitnehmer ist fest am Zentralstück montiert. Das erleichtert später die 0°-Justage und der ganze Kopf wirkt etwas niedriger als mit separatem TS-Mitnehmer.
Alles in allem wirkt der Kopf Align-typisch. Das Alu ist sauber verarbeitet, da gibt es IMHO nichts auszusetzen. Die beiden Blatthalteranlenkungen sind stärker ausgefallen als die TS-Anlenkungen und sollten für die im Gegensatz zum Paddelbetrieb höheren Flybarless-Belastungen ausreichend dimensioniert sein.
Im Übrigen bleibt es IMHO ratsam, sämtliche vormontierten Schraubverbindungen zu kontrollieren: Einige Verbindungen sind bereits mit Schraubenstopp gesichert, einige nicht (vergessen?) und andere sind der Zuordbarkeit der einzelnen Teile halber lediglich halb verschraubt. Ein System dafür, welche Verschraubungen bereits gesichert sind und welche nicht, scheint es nicht zu geben. Also alles überprüfen und dort, wo nötig mit Schraubenstopp (z. B. Loctite) sichern! Aber alle, die schon einmal einen T-Rex montiert haben, kennen das ja schon.
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Zuletzt geändert von niggo am 17.06.2011 13:06:59, insgesamt 3-mal geändert.
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Blade mCPX, 600 MP-Style
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#4 Re: T-Rex 600EFL Pro: Der Build-Blog
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3. Das Chassis
Für T-Rex-Erfahrene gibt es hier einiges Neues: Zunächst fallen die vormontierten Servohalter zum angewinkelten Einbau der Rollservos auf. Zusätzlich hat Align ein Gegenlager für die Motorwelle vorgesehen und die Lager in den Lagerblöcken für die HRW sind nur noch reingedrückt und nicht mehr durch Verschraubungen gesichert.
Das Karbon der Chassisplatten ist jetzt 2 mm stark und die früher üblichen Unterlegscheiben sind entfallen. Dafür gibt es mal wieder neue Schraubentypen: jetzt in Form von Zylinderkopfschrauben - endlich. So hat man die Chance, jetzt auch beim 600 Pro durchgedrehte Inbusschrauben notfalls mit einer Zange herausschrauben. Vom Nitro übernommen wurde der Elektronikvorbau und vom 700E stammt der Akkuschacht - jetzt neu sogar mit Klemmvorrichtung, die den Akku nur auf Knopfdruck freigibt und vor dem Herausrutschen sichert. Klingt IMHO klasse.
Auch die Bodenplatte ist jetzt aus Karbon und für die Haube sind gleich 4 Haubenhalter vorgesehen. Rechts und links am Chassis sind zudem zwei Plastikplatten mit dem Align-Logo angebracht - die beiden in den Chassishälften eingeflanschten Lager für den "Control-Shaft" dürften von den Vorgänger-Modellen bekannt sein.
Aufgrund des Motorwellen-Gegenlagers entfällt das Einstellen des Zahnflankenspiels. Der Motor kann laut Anleitung gleich auf dem Motorträger fest montiert werden. Dieser wird dann erst nach dem Zusammenbau des Chassis eingebaut. Mitgeliefert wird ein schrägverzahntes Ritzel im Modul 1 mit 13 Zähnen.
Interessant: Die beiden Chassishälften weisen schon Bohrungen für ein drittes HRW-Lager auf. Fehlt nur das dritte Lager. Da freut sich wieder KDE, das schon für den 700E ein drittes Lager anbot, für das man allerdings die Löcher noch selbst ins Chassis bohren musste, was bei einigen Piloten Schwierigkeiten machte, da ein Bohren in das glatte Karbonmaterial ohne Einspannvorrichtung leicht zum Glücksspiel werden kann.
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3. Das Chassis
Für T-Rex-Erfahrene gibt es hier einiges Neues: Zunächst fallen die vormontierten Servohalter zum angewinkelten Einbau der Rollservos auf. Zusätzlich hat Align ein Gegenlager für die Motorwelle vorgesehen und die Lager in den Lagerblöcken für die HRW sind nur noch reingedrückt und nicht mehr durch Verschraubungen gesichert.
Das Karbon der Chassisplatten ist jetzt 2 mm stark und die früher üblichen Unterlegscheiben sind entfallen. Dafür gibt es mal wieder neue Schraubentypen: jetzt in Form von Zylinderkopfschrauben - endlich. So hat man die Chance, jetzt auch beim 600 Pro durchgedrehte Inbusschrauben notfalls mit einer Zange herausschrauben. Vom Nitro übernommen wurde der Elektronikvorbau und vom 700E stammt der Akkuschacht - jetzt neu sogar mit Klemmvorrichtung, die den Akku nur auf Knopfdruck freigibt und vor dem Herausrutschen sichert. Klingt IMHO klasse.
Auch die Bodenplatte ist jetzt aus Karbon und für die Haube sind gleich 4 Haubenhalter vorgesehen. Rechts und links am Chassis sind zudem zwei Plastikplatten mit dem Align-Logo angebracht - die beiden in den Chassishälften eingeflanschten Lager für den "Control-Shaft" dürften von den Vorgänger-Modellen bekannt sein.
Aufgrund des Motorwellen-Gegenlagers entfällt das Einstellen des Zahnflankenspiels. Der Motor kann laut Anleitung gleich auf dem Motorträger fest montiert werden. Dieser wird dann erst nach dem Zusammenbau des Chassis eingebaut. Mitgeliefert wird ein schrägverzahntes Ritzel im Modul 1 mit 13 Zähnen.
Interessant: Die beiden Chassishälften weisen schon Bohrungen für ein drittes HRW-Lager auf. Fehlt nur das dritte Lager. Da freut sich wieder KDE, das schon für den 700E ein drittes Lager anbot, für das man allerdings die Löcher noch selbst ins Chassis bohren musste, was bei einigen Piloten Schwierigkeiten machte, da ein Bohren in das glatte Karbonmaterial ohne Einspannvorrichtung leicht zum Glücksspiel werden kann.
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Zuletzt geändert von niggo am 17.06.2011 13:11:32, insgesamt 3-mal geändert.
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#5 Re: T-Rex 600EFL Pro: Der Build-Blog
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3. Die Elektronik
Der Einbau der Servos ging schnell von der Hand. Für das Nickservo liefert Align jetzt auch den bislang nur als Tuningteil erhältlichen Nickservohalter in Alu mit. Schön finde ich auch die Alu-Servoarme mit Align-Logo. Probleme gab es hingegen beim Einbau des Motors, den ich entsprechend der Anleitung erst nach erfolgtem Einbau des Motorwellen-Gegenlagers sowie der Servos montieren wollte, der sich jedoch mitsamt dem Motorhalter nicht an seine vorbestimmte Position schieben ließ. Im Innern des Chassis stieß die Motorhalteplatte an die Servohalter der Rollservos. Außerdem konnte ich die Motorwelle nicht gerade in das Gegenlager einführen. Auch ein beherztes Nachdremeln an den Servohaltern brachte keine entscheidende Besserung, sodass ich das Gegenlager kurzerhand noch einmal ausbauen musste. Jetzt ließ sich der Motor problemlos montieren. Also: Erst den Motor, dann das Gegenlager!
Für das ESC und den Empfänger gibt es wie immer verschiedene Positionen. Nach längerem Hin-und-her habe ich den Jive auf die linke Chassis-Hälfte geklebt, weil ich die verschiedenen Kabel auf dem Elektronikvorbau bei der Alternative (ESC auf dem Vorbau) nicht so gut untergebracht bekam. Außerdem möchte ich die Lipos an das ESC anstecken können, ohne die Haube abnehmen zu müssen. So wie die Anschlüsse des Jive jetzt angebracht sind, lässt sich der Akkupack wie beim 700er von hinten anstecken und der Heli so starten. Da der Spektrum-Empfänger jetzt statt dem ESC auf dem Vorbau angebracht ist, konnte ich außerdem die kurzen Beast-Kabel (8 cm) verwenden und komme zum Binden gut an die Anschlussports des eingesetzten AR9000, dem ich übrigens 2 Satelliten spendiert habe - sicher ist sicher!
Über das Landegestell muss ich wohl nicht viel erzählen. Wie bei den meisten meiner T-Rexe habe ich zwischen der hinteren Querstrebe und dem Chassisboden zwei überflüssige Lager als Abstandshalter eingefügt und entsprechend längere Schrauben zur Montage verwendet. Dadurch kommt das Heck hinten höher und die Gefahr eines Aufsetzens der Heckfinne und/oder des Heckrotors wird reduziert.
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3. Die Elektronik
Der Einbau der Servos ging schnell von der Hand. Für das Nickservo liefert Align jetzt auch den bislang nur als Tuningteil erhältlichen Nickservohalter in Alu mit. Schön finde ich auch die Alu-Servoarme mit Align-Logo. Probleme gab es hingegen beim Einbau des Motors, den ich entsprechend der Anleitung erst nach erfolgtem Einbau des Motorwellen-Gegenlagers sowie der Servos montieren wollte, der sich jedoch mitsamt dem Motorhalter nicht an seine vorbestimmte Position schieben ließ. Im Innern des Chassis stieß die Motorhalteplatte an die Servohalter der Rollservos. Außerdem konnte ich die Motorwelle nicht gerade in das Gegenlager einführen. Auch ein beherztes Nachdremeln an den Servohaltern brachte keine entscheidende Besserung, sodass ich das Gegenlager kurzerhand noch einmal ausbauen musste. Jetzt ließ sich der Motor problemlos montieren. Also: Erst den Motor, dann das Gegenlager!
Für das ESC und den Empfänger gibt es wie immer verschiedene Positionen. Nach längerem Hin-und-her habe ich den Jive auf die linke Chassis-Hälfte geklebt, weil ich die verschiedenen Kabel auf dem Elektronikvorbau bei der Alternative (ESC auf dem Vorbau) nicht so gut untergebracht bekam. Außerdem möchte ich die Lipos an das ESC anstecken können, ohne die Haube abnehmen zu müssen. So wie die Anschlüsse des Jive jetzt angebracht sind, lässt sich der Akkupack wie beim 700er von hinten anstecken und der Heli so starten. Da der Spektrum-Empfänger jetzt statt dem ESC auf dem Vorbau angebracht ist, konnte ich außerdem die kurzen Beast-Kabel (8 cm) verwenden und komme zum Binden gut an die Anschlussports des eingesetzten AR9000, dem ich übrigens 2 Satelliten spendiert habe - sicher ist sicher!
Über das Landegestell muss ich wohl nicht viel erzählen. Wie bei den meisten meiner T-Rexe habe ich zwischen der hinteren Querstrebe und dem Chassisboden zwei überflüssige Lager als Abstandshalter eingefügt und entsprechend längere Schrauben zur Montage verwendet. Dadurch kommt das Heck hinten höher und die Gefahr eines Aufsetzens der Heckfinne und/oder des Heckrotors wird reduziert.
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Zuletzt geändert von niggo am 11.07.2011 14:48:10, insgesamt 6-mal geändert.
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#6 Re: T-Rex 600EFL Pro: Der Build-Blog
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4. Das Heck
Das wichtigste zum Heckrotor in aller Kürze: Er kommt komplett vormontiert und kann sofort eingesetzt werden. In meinem Bausatz waren sämtliche Schrauben ordnungsgemäß mit Schraubenstopp gesichert. Das Heckgehäuse ist gegenüber dem Vorgänger stabiler gebaut und die Kugelkopfaufnahme des Umlenkhebels ist mit Kunststoff (ggf. Teflon?) ausgefüllt. Alles ist aus Alu - auch der Umlenkhebel und die Steuerbrücke (Pitchslider).
Das Heckrohr ist ebenfalls aus Alu und hat vorne und hinten Löcher zum positionsgenauen Fixieren des Heckgehäuses sowie der vorderen Heckrohrhalterung. Ein Verdrehen sollte damit ausgeschlossen sein. Neu ist die Karbonschubstange zur Anlenkung des Heckrotors. Warum Align bei der sonst durchgängig in Alu ausgeführten Ausstattung hier als Führung ein billiges Plasteteil einsetzt, ist mir nicht verständlich. Wie die Metallschutzhülse (siehe Foto) gegen ein Verrutschen gesichert werden soll, lässt die Anleitung aus. Ich dachte mir, dass die Hülse durch die Schubstangenführung festgeklemmt werden soll. Das Ergebnis war, dass mir beim Anziehen gleich mal die Montageschraube durchgedreht ist (ich hasse Plasteschrauben...). Außerdem hebelte beim Anziehen der Schraube die Führung wieder auf. Also "Fest"-klemmen isses nicht - vielleicht festkleben? Hier sollte Align IMHO die Anleitung nachbessern und angeben, wie man sich das gedacht hat (Edit: in dem Bau-Video auf RC-Mania - siehe Post #8 "Videos" - hat der Monteur die Hülse auf der Schubstange mit Sekundenkleber angeklebt, was wohl am sinnvollsten ist).
Probleme gab es auch beim Verheiraten des Hecks mit dem Chassis. Mit montierten Haubenhaltern passte der Heckrohrhalter von der Breite her nicht ins Chassis. Also einen der beiden Haubenhalter wieder abgeschraubt, das Chassis ein wenig auseinander gebogen... doch noch immer will das eine nicht in das andere. Der Heckrohrhalter passte nicht unter dem hinteren Karbonmontageplättchen des Nickservos hindurch - also auch dies noch einmal demontiert, das Plättchen etwas gekürzt und jetzt klappte das auch mit dem Einführen des Hecks (bzw. des Heckrohrhalters) in das Chassis.
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4. Das Heck
Das wichtigste zum Heckrotor in aller Kürze: Er kommt komplett vormontiert und kann sofort eingesetzt werden. In meinem Bausatz waren sämtliche Schrauben ordnungsgemäß mit Schraubenstopp gesichert. Das Heckgehäuse ist gegenüber dem Vorgänger stabiler gebaut und die Kugelkopfaufnahme des Umlenkhebels ist mit Kunststoff (ggf. Teflon?) ausgefüllt. Alles ist aus Alu - auch der Umlenkhebel und die Steuerbrücke (Pitchslider).
Das Heckrohr ist ebenfalls aus Alu und hat vorne und hinten Löcher zum positionsgenauen Fixieren des Heckgehäuses sowie der vorderen Heckrohrhalterung. Ein Verdrehen sollte damit ausgeschlossen sein. Neu ist die Karbonschubstange zur Anlenkung des Heckrotors. Warum Align bei der sonst durchgängig in Alu ausgeführten Ausstattung hier als Führung ein billiges Plasteteil einsetzt, ist mir nicht verständlich. Wie die Metallschutzhülse (siehe Foto) gegen ein Verrutschen gesichert werden soll, lässt die Anleitung aus. Ich dachte mir, dass die Hülse durch die Schubstangenführung festgeklemmt werden soll. Das Ergebnis war, dass mir beim Anziehen gleich mal die Montageschraube durchgedreht ist (ich hasse Plasteschrauben...). Außerdem hebelte beim Anziehen der Schraube die Führung wieder auf. Also "Fest"-klemmen isses nicht - vielleicht festkleben? Hier sollte Align IMHO die Anleitung nachbessern und angeben, wie man sich das gedacht hat (Edit: in dem Bau-Video auf RC-Mania - siehe Post #8 "Videos" - hat der Monteur die Hülse auf der Schubstange mit Sekundenkleber angeklebt, was wohl am sinnvollsten ist).
Probleme gab es auch beim Verheiraten des Hecks mit dem Chassis. Mit montierten Haubenhaltern passte der Heckrohrhalter von der Breite her nicht ins Chassis. Also einen der beiden Haubenhalter wieder abgeschraubt, das Chassis ein wenig auseinander gebogen... doch noch immer will das eine nicht in das andere. Der Heckrohrhalter passte nicht unter dem hinteren Karbonmontageplättchen des Nickservos hindurch - also auch dies noch einmal demontiert, das Plättchen etwas gekürzt und jetzt klappte das auch mit dem Einführen des Hecks (bzw. des Heckrohrhalters) in das Chassis.
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Zuletzt geändert von niggo am 11.07.2011 14:37:18, insgesamt 8-mal geändert.
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#7 Re: T-Rex 600EFL Pro: Der Build-Blog
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5. Getriebe, Anlenkungen und Verkabelung
Wie schon eingangs berichtet kommt der 600 Pro mit einem schrägverzahntem Antrieb im Modul 1. Neu ist auch der Freilauf, der jedoch schon vormontiert ist, sodass das Hauptgetriebe gleich eingesetzt werden kann. Für die HRW müssen die richtigen Unterlegscheiben gefunden werden, damit das vertikale Spiel ausgeglichen wird. Bei mir waren es beide der zwei mitgelieferten und unterschiedlich starken Scheiben. Das durch das Motorwellengegenlager vorgegebene Zahnflankenspiel passte auf Anhieb. Ich bin da zuversichtlich, dass sich das auch im Flug bestätigen wird.
Vorsicht bei den Längenangaben in der Anleitung für die Anlenkungen (linkage rod D): Die fett gedruckte englische Angabe auf Seite 7 (80 mm) stimmt nicht. Korrekt ist eher die kleiner gesetzte chinesische Angabe (72 mm). Außerdem habe ich die Arme des TS-Mitnehmers bei 0° Pitch nicht ganz in einen rechten Winkel bekommen. Da die Nickanlenkung standardmäßig in der Lange festgelegt ist, stand die TS bei den vorgegebenen Werten für die Roll-Anlenkungen nicht waagerecht. Ich habe nach langem Hin-und-her die Bausatzschraube, mit der die Nick-Kugelgelenkpfanne auf der Nickumlenkung befestigt wird (2,5M x 8mm), durch eine längere ersetzt (2,5M x 12mm) und damit die Anlenkung zwischen der Nickumlenkung und der TS um 3mm verlängert, sodass die TS letztlich doch waagerecht stand.
Das MicroBeast quittierte dies bei 6° zyklischem Pitch noch mit einer blau leuchtenden LED (= "Symmetrie ist o. k."), sodass ich das jetzt mal so belassen will. Die Arme des TS-Mitnehmers stehen damit zwar immer noch nicht ganz rechtwinklig, aber fast. Schaut man sich das entsprechende Foto in der Werbung zum T-Rex 600 Pro an, dann stellt man fest, dass die auf dem Foto auch nicht ganz rechtwinklig sind. Da wollen wir dann mal nicht zu pingelig sein und das so durchgehen lassen...
Die Verkabelung der Elektronik ist eigentlich zweitrangig. Trotzdem gebe ich mir stets Mühe, die Verkabelung besonders gut hinzukriegen. Daher habe ich alle Kabel in Geflechtschlauch eingepackt und möglichst "schlabberfrei" befestigt.
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5. Getriebe, Anlenkungen und Verkabelung
Wie schon eingangs berichtet kommt der 600 Pro mit einem schrägverzahntem Antrieb im Modul 1. Neu ist auch der Freilauf, der jedoch schon vormontiert ist, sodass das Hauptgetriebe gleich eingesetzt werden kann. Für die HRW müssen die richtigen Unterlegscheiben gefunden werden, damit das vertikale Spiel ausgeglichen wird. Bei mir waren es beide der zwei mitgelieferten und unterschiedlich starken Scheiben. Das durch das Motorwellengegenlager vorgegebene Zahnflankenspiel passte auf Anhieb. Ich bin da zuversichtlich, dass sich das auch im Flug bestätigen wird.
Vorsicht bei den Längenangaben in der Anleitung für die Anlenkungen (linkage rod D): Die fett gedruckte englische Angabe auf Seite 7 (80 mm) stimmt nicht. Korrekt ist eher die kleiner gesetzte chinesische Angabe (72 mm). Außerdem habe ich die Arme des TS-Mitnehmers bei 0° Pitch nicht ganz in einen rechten Winkel bekommen. Da die Nickanlenkung standardmäßig in der Lange festgelegt ist, stand die TS bei den vorgegebenen Werten für die Roll-Anlenkungen nicht waagerecht. Ich habe nach langem Hin-und-her die Bausatzschraube, mit der die Nick-Kugelgelenkpfanne auf der Nickumlenkung befestigt wird (2,5M x 8mm), durch eine längere ersetzt (2,5M x 12mm) und damit die Anlenkung zwischen der Nickumlenkung und der TS um 3mm verlängert, sodass die TS letztlich doch waagerecht stand.
Das MicroBeast quittierte dies bei 6° zyklischem Pitch noch mit einer blau leuchtenden LED (= "Symmetrie ist o. k."), sodass ich das jetzt mal so belassen will. Die Arme des TS-Mitnehmers stehen damit zwar immer noch nicht ganz rechtwinklig, aber fast. Schaut man sich das entsprechende Foto in der Werbung zum T-Rex 600 Pro an, dann stellt man fest, dass die auf dem Foto auch nicht ganz rechtwinklig sind. Da wollen wir dann mal nicht zu pingelig sein und das so durchgehen lassen...
Die Verkabelung der Elektronik ist eigentlich zweitrangig. Trotzdem gebe ich mir stets Mühe, die Verkabelung besonders gut hinzukriegen. Daher habe ich alle Kabel in Geflechtschlauch eingepackt und möglichst "schlabberfrei" befestigt.
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Zuletzt geändert von niggo am 17.06.2011 13:25:30, insgesamt 10-mal geändert.
Align T-Rex: 250, 500, 550, 600E, 600N
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#8 Re: T-Rex 600EFL Pro: Der Build-Blog
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6. Blätter, Haube und Programmierung
Für das Heck werden die altbekannten Karbonblätter mit dem Schrägstreifen mitgeliefert, während der Hauptrotor die neuen Karbonblätter mit dem 3G-Schriftzug spendiert bekam. Zum Ausbalancieren bedurfte es eines kleinen Streifens Tape. Zusätzlich liegen den Blättern zwei Reflex-Sticker bei, die je nach Wunsch verwendet werden können oder nicht. Allerdings ist auf dem Blattdesign kein Platz, wo man die Sticker harmonisch einfügen kann. Auf rein-weißen (habe ich bei meinem 700E) oder -schwarzen Blättern geben die Sticker während des Fluges in der Sonne jedoch schöne Effekte.
Die Haube kommt wie schon bei den 700ern jetzt mit einer 4-Punkt-Befestigung. Ich will mich dazu nicht lange auslassen - IMHO kriegt Align die Haubenbefestigung einfach nicht hin. Das ist friemelig, tendiert zum Ausbrechen und Splittern des GFK und passt AFAIC nicht ins Gesamtbild des Fertigungsstandards. 2-Punkt-Lösungen mit Einhand-Schnappverschlüssen wie beim Logo oder von RC-Booya passten IMHO hier besser ins Bild. Wo es geht verwende ich auch die vorgenannten Systeme. Bei der Haubenform mit sehr schräg gestaltetem Unterteil passen diese jedoch nicht auf dem 600EFL Pro. Dies war der Grund, warum ich den Lipoanschluss ans offene Heck verlegt habe. So brauche ich die Haube nur zur Wartung abzunehmen und kann sie, wie von Align konzipiert, mit Mini-Splinten gesichert auf dem Chassis belassen.
Klasse finde ich, dass Align die Haubenform überarbeitet hat und endlich die Haube (wie auch schon bei den ganz neuen 700E-Modellen) hinten um das Chassis herumzieht. In Verbindung mit den tiefergezogenen Seitenlinien wirkt die Haube – und damit der gesamte Heli – größer und erwachsener. Dies sollte auch der Lageerkennung sowie der Aerodynamik beim Rückwärtsflug zugute kommen, auch wenn die Haube nicht ganz so weit um das Chassis herumläuft wie z. B. beim Logo oder bei einem Acrobat SE. Auf jeden Fall wirkt der 600 Pro mit der neuen Haube schon mehr wie ein 700er als wie ein 600er und setzt sich optisch deutlicher als früher noch vom 550er ab.
Das Haubendesign selbst ist sehr aufwendig gestaltet. Das ist IMHO allererste Sahne, wenngleich auch die Farbgestaltung etwas dunkel daherkommt. Neon (was die Erkennbarkeit bei weitem Rundflug verbessern würde) wie beim Logo gibt es von Align nicht. Die mitgelieferte Haube fand aber auch so nicht nur bei meiner Regierung großes Gefallen.
Betraf das Vorgesagte noch mehr das Geschmäcklerische, kommen wir jetzt zur Programmierung und zum ersten richtigen Problem. Ich hatte schon angeführt, dass die Längenangaben zu den Anlenkungen in der Anleitung nicht stimmten. Viel schlimmer war jedoch, dass bei mir die rechte TS-Anlenkung oben an die rechte Servohalterung (bei 12° positivem kollektivem Pitch bei gleichzeitig vollem zyklischen Pitch) und unten an den Servorahmen (bei 12° negativem kollektivem Pitch bei gleichzeitig vollem zyklischen Pitch) anschlug und die Anlenkung vom Kugelkopf abgehebelt wurde. Das während des Jungfernfluges und gute Nacht Marie!
Lösungsmöglichkeiten: Ich habe die rechte Servohalterung oben sowie das obere Montageplättchen links mit dem Dremel bearbeitet.
Eine Alternative wäre vielleicht auch, statt der neuen langen Kugelköpfe kürzere Standard-Kugelköpfe zu verwenden und/oder die Kugelköpfe im äußeren – und eigentlich für den Paddelbetrieb gedachten – Loch des Servoarms einzuschrauben. Inwieweit dies die Steuerelektronik des MicroBeasts (blaue LED bei 6° zyklischem Pitch) akzeptiert, müsste man ausprobieren.
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6. Blätter, Haube und Programmierung
Für das Heck werden die altbekannten Karbonblätter mit dem Schrägstreifen mitgeliefert, während der Hauptrotor die neuen Karbonblätter mit dem 3G-Schriftzug spendiert bekam. Zum Ausbalancieren bedurfte es eines kleinen Streifens Tape. Zusätzlich liegen den Blättern zwei Reflex-Sticker bei, die je nach Wunsch verwendet werden können oder nicht. Allerdings ist auf dem Blattdesign kein Platz, wo man die Sticker harmonisch einfügen kann. Auf rein-weißen (habe ich bei meinem 700E) oder -schwarzen Blättern geben die Sticker während des Fluges in der Sonne jedoch schöne Effekte.
Die Haube kommt wie schon bei den 700ern jetzt mit einer 4-Punkt-Befestigung. Ich will mich dazu nicht lange auslassen - IMHO kriegt Align die Haubenbefestigung einfach nicht hin. Das ist friemelig, tendiert zum Ausbrechen und Splittern des GFK und passt AFAIC nicht ins Gesamtbild des Fertigungsstandards. 2-Punkt-Lösungen mit Einhand-Schnappverschlüssen wie beim Logo oder von RC-Booya passten IMHO hier besser ins Bild. Wo es geht verwende ich auch die vorgenannten Systeme. Bei der Haubenform mit sehr schräg gestaltetem Unterteil passen diese jedoch nicht auf dem 600EFL Pro. Dies war der Grund, warum ich den Lipoanschluss ans offene Heck verlegt habe. So brauche ich die Haube nur zur Wartung abzunehmen und kann sie, wie von Align konzipiert, mit Mini-Splinten gesichert auf dem Chassis belassen.
Klasse finde ich, dass Align die Haubenform überarbeitet hat und endlich die Haube (wie auch schon bei den ganz neuen 700E-Modellen) hinten um das Chassis herumzieht. In Verbindung mit den tiefergezogenen Seitenlinien wirkt die Haube – und damit der gesamte Heli – größer und erwachsener. Dies sollte auch der Lageerkennung sowie der Aerodynamik beim Rückwärtsflug zugute kommen, auch wenn die Haube nicht ganz so weit um das Chassis herumläuft wie z. B. beim Logo oder bei einem Acrobat SE. Auf jeden Fall wirkt der 600 Pro mit der neuen Haube schon mehr wie ein 700er als wie ein 600er und setzt sich optisch deutlicher als früher noch vom 550er ab.
Das Haubendesign selbst ist sehr aufwendig gestaltet. Das ist IMHO allererste Sahne, wenngleich auch die Farbgestaltung etwas dunkel daherkommt. Neon (was die Erkennbarkeit bei weitem Rundflug verbessern würde) wie beim Logo gibt es von Align nicht. Die mitgelieferte Haube fand aber auch so nicht nur bei meiner Regierung großes Gefallen.
Betraf das Vorgesagte noch mehr das Geschmäcklerische, kommen wir jetzt zur Programmierung und zum ersten richtigen Problem. Ich hatte schon angeführt, dass die Längenangaben zu den Anlenkungen in der Anleitung nicht stimmten. Viel schlimmer war jedoch, dass bei mir die rechte TS-Anlenkung oben an die rechte Servohalterung (bei 12° positivem kollektivem Pitch bei gleichzeitig vollem zyklischen Pitch) und unten an den Servorahmen (bei 12° negativem kollektivem Pitch bei gleichzeitig vollem zyklischen Pitch) anschlug und die Anlenkung vom Kugelkopf abgehebelt wurde. Das während des Jungfernfluges und gute Nacht Marie!
Lösungsmöglichkeiten: Ich habe die rechte Servohalterung oben sowie das obere Montageplättchen links mit dem Dremel bearbeitet.
Eine Alternative wäre vielleicht auch, statt der neuen langen Kugelköpfe kürzere Standard-Kugelköpfe zu verwenden und/oder die Kugelköpfe im äußeren – und eigentlich für den Paddelbetrieb gedachten – Loch des Servoarms einzuschrauben. Inwieweit dies die Steuerelektronik des MicroBeasts (blaue LED bei 6° zyklischem Pitch) akzeptiert, müsste man ausprobieren.
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Zuletzt geändert von niggo am 11.07.2011 14:35:05, insgesamt 9-mal geändert.
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Blade mCPX, 600 MP-Style
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#9 Re: T-Rex 600EFL Pro: Der Build-Blog
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7. Der Gesamteindruck
Der Akkuschacht ist übrigens für den von mir zunächst angedachten 12S-Pack aus zwei 4000er 40C-Turnigys mit eingearbeiteten GFK-Platten und Verkabelung aus meinem 700E nicht groß genug. Dafür würden die beiden 3000er 40C-Turnigys aus meinem T-Rex 500 passen. Leider sind die letztlich von mir ins Auge gefassten 3300er Turnigy Nanotechs (45/90 C) noch nicht eingtroffen. Ich habe mich daher entschieden, übergangsweise erst mal die beiden 6S ThunderPower G2 mit jeweils 3850 mAh einzusetzen, die seinerzeit mal als 12S-Pärchen in einem Henseleit MP-XL und zuletzt jeweils solo in meiner Sebart Angel S50 zum Einsatz kamen. Der richtige Schwerpunkt war damit jedenfalls schnell gefunden (Gewicht des Akkupacks: 2 x 580 Gramm = 1.160 Gramm) und der neue Akkupack-Arretiermechanismus klappt auch einwandfrei. Hier hat Align jetzt endlich eine praktikable Lösung für den Einsatz von 12S-Lipo-Packs gefunden.
Die Super Combo zum 600EFL beinhaltet grundsätzlich wieder alles, was es zum Aufbau braucht. Hervorzuheben ist wie immer die perfekt gestaltete und sehr übersichtliche Align-Bauanleitung, die nur wenige Fragen offenlässt und IMHO noch immer das Maß der Dinge im Heli-Modellbau ist. Auch Blatthalter, Klettbänder, Ersatzschrauben und Schraubenstopp werden mitgeliefert - das hinlänglich bekannte Rund-um-sorglos-Paket also.
Für den Preis der von mir bezahlten 809,- € zzgl. Versand ist die EFL-Super-Combo AFAIC ein unschlagbares Angebot und geht weit über das hinaus, was man bislang von Heli-Herstellern erwarten durfte. Mein erster 600er in der CF-Ausführung mit Tuning-Teilen und optionalem Starrantrieb kostete seinerzeit noch ohne farbige Haube und ohne RC-Elektronik deutlich über 600,- €. Jetzt bekomme ich für weniger als 200,- € Aufpreis: 4 Top-Servos, einen HV-Antrieb, sämtliche Tuning-Teile, eine vierfarb-Haube sowie ein ultra-modernes FBL-System. Man kann es auch anders rechnen: Die mitgelieferte Elektronik kostet separat gekauft allein schon ca. 800,- €, den Heli gibt es dann praktisch kostenlos dazu.
Was bleibt da als Fazit? Die Empfehlung: "Kaufen!!!"
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7. Der Gesamteindruck
Der Akkuschacht ist übrigens für den von mir zunächst angedachten 12S-Pack aus zwei 4000er 40C-Turnigys mit eingearbeiteten GFK-Platten und Verkabelung aus meinem 700E nicht groß genug. Dafür würden die beiden 3000er 40C-Turnigys aus meinem T-Rex 500 passen. Leider sind die letztlich von mir ins Auge gefassten 3300er Turnigy Nanotechs (45/90 C) noch nicht eingtroffen. Ich habe mich daher entschieden, übergangsweise erst mal die beiden 6S ThunderPower G2 mit jeweils 3850 mAh einzusetzen, die seinerzeit mal als 12S-Pärchen in einem Henseleit MP-XL und zuletzt jeweils solo in meiner Sebart Angel S50 zum Einsatz kamen. Der richtige Schwerpunkt war damit jedenfalls schnell gefunden (Gewicht des Akkupacks: 2 x 580 Gramm = 1.160 Gramm) und der neue Akkupack-Arretiermechanismus klappt auch einwandfrei. Hier hat Align jetzt endlich eine praktikable Lösung für den Einsatz von 12S-Lipo-Packs gefunden.
Die Super Combo zum 600EFL beinhaltet grundsätzlich wieder alles, was es zum Aufbau braucht. Hervorzuheben ist wie immer die perfekt gestaltete und sehr übersichtliche Align-Bauanleitung, die nur wenige Fragen offenlässt und IMHO noch immer das Maß der Dinge im Heli-Modellbau ist. Auch Blatthalter, Klettbänder, Ersatzschrauben und Schraubenstopp werden mitgeliefert - das hinlänglich bekannte Rund-um-sorglos-Paket also.
Für den Preis der von mir bezahlten 809,- € zzgl. Versand ist die EFL-Super-Combo AFAIC ein unschlagbares Angebot und geht weit über das hinaus, was man bislang von Heli-Herstellern erwarten durfte. Mein erster 600er in der CF-Ausführung mit Tuning-Teilen und optionalem Starrantrieb kostete seinerzeit noch ohne farbige Haube und ohne RC-Elektronik deutlich über 600,- €. Jetzt bekomme ich für weniger als 200,- € Aufpreis: 4 Top-Servos, einen HV-Antrieb, sämtliche Tuning-Teile, eine vierfarb-Haube sowie ein ultra-modernes FBL-System. Man kann es auch anders rechnen: Die mitgelieferte Elektronik kostet separat gekauft allein schon ca. 800,- €, den Heli gibt es dann praktisch kostenlos dazu.
Was bleibt da als Fazit? Die Empfehlung: "Kaufen!!!"
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Zuletzt geändert von niggo am 11.07.2011 14:31:39, insgesamt 14-mal geändert.
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#10 Re: T-Rex 600EFL Pro: Der Build-Blog
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8. Videos:
1. Und hier ein Link zum Aufbau-Video bei RC-Mania: http://www.youtube.com/watch?v=QmrRiktZ ... r_embedded
(Den Typ miet´ ich mir für mein nächstes Heli-Projekt, so schnell wie der arbeitet... ).
--------------------------------------- Blog-Ende ---------------------------------------
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8. Videos:
1. Und hier ein Link zum Aufbau-Video bei RC-Mania: http://www.youtube.com/watch?v=QmrRiktZ ... r_embedded
(Den Typ miet´ ich mir für mein nächstes Heli-Projekt, so schnell wie der arbeitet... ).
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#11 Re: T-Rex 600EFL Pro: Der Build-Blog
Schöner Bericht, und der neue Rex ist auch ein schöner Heli geworden. Muss ich zugeben.
*Nimm dir Zeit und nicht dein Leben, fahr vor´n Baum und nicht daneben*
Goblin 500
Powered by Turnigy
Controlled by Hott
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#12 Re: T-Rex 600EFL Pro: Der Build-Blog
9. Nachtrag:
1. Auf das von mir im Abschnitt 6 beschriebene Problem mit den an die TS-Servos anschlagenden Anlenkungen hat Align zwischenzeitlich reagiert und die Bauanleitung geändert. Statt wie noch in meiner Anleitung angegeben (und wie häufig für FBL-Systeme empfohlen) sollen jetzt die Anlenkungen laut Align nicht mehr im inneren Loch der Servoarme, sondern im äußeren Loch montiert werden. Damit fallen die Abstände zu den Servogehäusen entsprechend größer aus - Problem gelöst!
2. Mittlerweile habe ich die ursprünglich von mir eingesetzten ThunderPower-Akkus gegen 2 Stück 6S-Nanotechs 45/90C von HobbyKing mit jeweils 3300 mAh Kapazität ausgetauscht.Dadurch ist leider die Flugzeit runter gegangen ohne dass sich die Flugleistungen verbessert hätten. Würde ich daher nicht noch einmal machen.
3. Empfehlen kann ich übrigens die neuen Heckrotorblätter von KBDD, die es in verschiedenen Farben gibt. Bei guten Flugeigenschaften sind die Blätter deutlich billiger als die Karbon-Blätter von Align und gleichzeitig unempfindlicher gegen Beschädigungen durch Bodenberührungen mit dem Heckrotor. Ich habe aktuell passend zur Standardhaube die royal-blauen aus der Extreme-Serie montiert (http://www.rcheli-store.de/Rotorblaette ... 15&p=11415).
1. Auf das von mir im Abschnitt 6 beschriebene Problem mit den an die TS-Servos anschlagenden Anlenkungen hat Align zwischenzeitlich reagiert und die Bauanleitung geändert. Statt wie noch in meiner Anleitung angegeben (und wie häufig für FBL-Systeme empfohlen) sollen jetzt die Anlenkungen laut Align nicht mehr im inneren Loch der Servoarme, sondern im äußeren Loch montiert werden. Damit fallen die Abstände zu den Servogehäusen entsprechend größer aus - Problem gelöst!
2. Mittlerweile habe ich die ursprünglich von mir eingesetzten ThunderPower-Akkus gegen 2 Stück 6S-Nanotechs 45/90C von HobbyKing mit jeweils 3300 mAh Kapazität ausgetauscht.Dadurch ist leider die Flugzeit runter gegangen ohne dass sich die Flugleistungen verbessert hätten. Würde ich daher nicht noch einmal machen.
3. Empfehlen kann ich übrigens die neuen Heckrotorblätter von KBDD, die es in verschiedenen Farben gibt. Bei guten Flugeigenschaften sind die Blätter deutlich billiger als die Karbon-Blätter von Align und gleichzeitig unempfindlicher gegen Beschädigungen durch Bodenberührungen mit dem Heckrotor. Ich habe aktuell passend zur Standardhaube die royal-blauen aus der Extreme-Serie montiert (http://www.rcheli-store.de/Rotorblaette ... 15&p=11415).
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#13 Re: T-Rex 600EFL Pro: Der Build-Blog
Hallo Niggo,
super Bericht, -DANKE!!- ich habe als Winterprojekt auch vor mir einen 600 EFL mit MB und YGE80HV zu bauen.
Kommst Du mit den äußeren Löchern in den Servohebeln bei 6° auch auf die blaue LED?
Das MB sitzt auf der Gyroplatte doch ziemlich dicht am Motor.
Wie sieht es mit temperaturbahängiger Drift des MB aus? (ich weiß ist bei den momentanen Außentemperaturen schlecht zu beurteilen)
Viele Grüße
Thomas
super Bericht, -DANKE!!- ich habe als Winterprojekt auch vor mir einen 600 EFL mit MB und YGE80HV zu bauen.
Kommst Du mit den äußeren Löchern in den Servohebeln bei 6° auch auf die blaue LED?
Das MB sitzt auf der Gyroplatte doch ziemlich dicht am Motor.
Wie sieht es mit temperaturbahängiger Drift des MB aus? (ich weiß ist bei den momentanen Außentemperaturen schlecht zu beurteilen)
Viele Grüße
Thomas
T-Rex 700 LE FBL
OS 91 HZ-R, Micorbeast
-----------------------------
T-Rex 600 ESP,
Align 650L Motor an YGE 80 HV,
----------------------------
T-Rex 450SE V2,
Align 430XL Motor an JAZZ 40-6-18,
Futaba FX20
Eagle Tree E-Logger V3
OS 91 HZ-R, Micorbeast
-----------------------------
T-Rex 600 ESP,
Align 650L Motor an YGE 80 HV,
----------------------------
T-Rex 450SE V2,
Align 430XL Motor an JAZZ 40-6-18,
Futaba FX20
Eagle Tree E-Logger V3