3Digi -Rigid in Eigenbau-

[buz]

So, ich hab es geschafft, nach X Stunden habe ich mein normales 3Digi fertig gelötet und gerade einem ersten Sensortest unterzogen, bevor ich die dinger verpacke.
Es funktioniert

[fireball]

Vergiss nicht, alle Ein- und Ausgänge zu testen - und Grats zur gelungenen Lötung

[buz]

Was mich jetzt noch ein bisschen stört ist das der Deckel vom sensorgehäuse etwas "spannt".
Aber mit reinkleben sollte das gehen.

Und die verbindungskabel zum Empfänger fehlen mir leider auch noch...

[fireball]

Ja das hält. Ist auch gut so, dass das stramm sitzt - zwecks Vibrationsvermeidung

[kay23]

Ich will auch... ich will auch... Ich freu mich schon auf Runde 3. Ich werd mir wohl schon mal geld zurück legen. Wenn es dann soweit ist wird der MT oben ohne gemacht!

[Hike-O]

Ich werde ja auch immer heißer auf das Teil

Nur frage ich mich, ob ich das Gelöte hinkriege....denke eher nicht, weshalb ich mich doch scheue soviel Geld evtl. in den Sand zu setzen....

Gibt´s noch andere hier, die das Teil fertig bekommen haben und von Löten soviel Ahnung haben wie ich?
Nämlich wenig bis gar keine?!
Stecker löten kriege ich hin, allerdings nehme ich dafür nen kleinen Gasbrenner anstatt Kolben.

Sollte ich das mit dem 3Digi lieber lassen?
Wäre echt dankbar für nen Hinweis

[kay23]

Hmmm, machbar wäre auch jemanden fragen der einem das lötet. Wäre ja auch noch ne Möglichkeit...

[fireball]

Nen Gasbrenner halte ich dafür für ungeeignet, um ehrlich zu sein. SMD per Reflow löten (zum Beispiel auf der Herdplatte) - da gibts genügend Tipps für. Bei extremw enig Löterfahrung würde ich die Finger davon lassen.

[kay23]

Ja, ein Gaskolben ist nicht unbedingt zum Platinen löten geeignet...

[Hike-O]

Das ist natürlich klar, das ein Gasbrenner da nicht das wahre ist

Hab ja auch nen 25W Multitip Lötkolben mit feiner Spitze. Würde der reichen, oder muss es SMD mit reflow sein, was auch immer das ist?

Aso! Jemand anderes zusammen löten lassen kommt ja mal gar nicht in Frage

Ich glaub ich muss mal ein paar Bilder vom Bau sehen um beurteilen zu können, ob ich mir das zu traue.

*Threadzerwühl*

[kay23]

Hmmm, du solltest evtl vorher schon nen bissel was anderes gelötet haben um übung zu bekommen. Machbar ist das mit nem normalen Löt Kolben. Ob der 25W reicht ist ne gute frage...

[echo.zulu]

Moin Heiko.

Hab ja auch nen 25W Multitip Lötkolben mit feiner Spitze. Würde der reichen, oder muss es SMD mit reflow sein, was auch immer das ist?

Ich habe zwar noch keinen 3Digi gelötet, aber dafür schon einige andere Projekte. Der Ersa Multitip ist wahrscheinlich zu groß. Ich hab auch so einen, kann aber auch ne Lötnadel an meine Ersa-Station anschließen. Damit geht SMD-Löten schon ganz ansehnlich. Aber ohne vorher mal was in der Richtung gemacht zu haben, würde ich erstmal mit ein paar einfacheren und vor allen Dingen günstigeren Dingen anfangen. Wäre schade, wenn Du das Teil kaputt brätst. Im Übrigen ist Reflow-Löten ein Vorgang, der mit Heißluft, statt mit nem Lötkolben durchgeführt wird. Das gibts entweder als Kolben mit ner entsprechenden Luftdüse, oder auch als Ofen. Der Einstieg ist da nicht ganz günstig und lohnt auch nur, wenn man vorhat das öfter zu nutzen. Um Dir ein Bild vom Aufbau zu machen, gibt es auf der 3Digi-HP eine bebilderte Anleitung.

Ich bin dann hoffentlich bei der 3. Charge dabei, damit ich auch mal was praktisches schreiben kann und nicht nur Theorie.

[kay23]

Ich habe grade mal geschaut. Nen anständigen Kolben gibbet bei Reichelt schon für *125 Euro. Den werde ich mir wohl auch noch mal zulegen. Da bekommt man auch nette Sptzen für.

Aber ja, vorher schon mal nen paar Übungsbausätze gemacht zu haben is sicher nen Vorteil.

[echo.zulu]

Noch viel wichtiger als ein guter Kolben ist auch das restliche Zubehör. Ich löte SMD inzwischen gerne mit zinnhaltiger Lötpaste. Dazu braucht man noch nen Satz guter Pinzetten, eine gute Arbeitsleuchte, Lupen oder ne Lupenbrille, Entlötlitze, Platinenreiniger und vor allen Dingen ne ruhige Hand. Wichtig gerade beim SMD-löten ist lieber schnell und sehr heiß, als langsam auf den Bauteilen rumzubraten.

[fireball]

Das 3Digi ist insgesamt auch erstaunlich robust. In der Regel bekommt man nichtmal falsch eingelötete Sensoren kaputt - minimal kritisch ist lediglich das Netzteil und evtl. die USB-Anbindung, wo es unter extrem ungünstigen Umständen mal rauchen kann beim Nachbau - und selbst dann sind die Teilekosten im Centbereich. Bisher haben wir im 3Digi-Chat noch jeden Bausatz ans laufen bekommen

Dritte Hand mit Lupe gibts übrigens die Tage wieder mal für 3 Euro bei Lidl